Museumsportale |
von Anne Pöttgen Wenn man eine Reise tut, dann …. will man auch mal ins Museum gehen. Das will vorbereitet sein, und hier gibt es ein paar Hinweise. Kunst und Kultur bieten eine Museums- und eine Künstlerdatenbank. Museumsadressen sind nach Bundesländern geordnet; daneben gibt es eine aktuelle Datenbank von Ausstellungen, ebenfalls nach Bundesländern geordnet. Die Künstlerdatenbank für Künstler und Architekten bietet Angaben zu Lebensläufen, Bauten und Kunstwerken, zum Teil mit Abbildungen. All das interessiert natürlich auch, wenn es nicht um’s Reisen geht. Webmuseen – das Museumsportal Diese Website zeigt Museen und Ausstellungen im deutschsprachigen Raum, unterteilt nach Regionen und nach Fachgebieten: Kunst, Archäologie, Technik, Naturkunde. Unter Personen sind zum Beispiel das Beatles-Museum in Halle, das Klopstockmuseum oder die Anna-Seghers-Gedenkstätte zu finden. Museumsportal Berlin Für Berlinbesucher eine ideale Vorbereitung: Museen, Ausstellungen, Veranstaltungen, eine Kalenderleiste für das ganze Jahr auf der gut gestalteten Website. Der „Besucherdienst“ bietet ganz besondere Attraktionen: Wo ist abends geöffnet, wo ist der Eintritt frei, wo gibt es regelmäßige Führungen. Es wird auf Museumsquartiere aufmerksam gemacht, etwa die Museumsinsel oder Rund um Schloss Charlottenburg oder auch auf Museen für Kinder. bietet, wie sollte es anders sein, besonders viele Informationen. Von A wie Architektur bis Z wie Zeitschriften und Online-Magazine. Diese Seiten sollte man allerdings nur aufrufen, wenn man ganz viel Zeit hat. Dann aber kann man viel Neues, Ungewohntes und auch Begeisterndes finden. Hinter jedem Stichwort verbergen sich weitere Menüpunkte, 10.193 allein unter Literatur. Aber hier soll ja von Museen die Rede sein. Hier beginnt es mit Alltag und Arbeit und endet wieder mit Zeitschriften und Onlinemagazinen. Wirklich vollständig ist die Aufzählung nicht, so fehlt zum Beispiel bei den Karikaturenmuseen das Karikaturenmuseum in Frankfurt, das unsere Autorin Dr. Erna Subklew in der Rubrik „Im Detail“ beschreibt. Anders das Wikingermuseum Haithabu in der Rubrik „Ganz speziell“ über das Marlis Föhr schreibt oder die Museen in den Rubriken „Große Häuser“ und „Wissen“. Der ZEIT-Museumsführer Als lohnenswert werden die Museen bezeichnet, die dieser Museumsführer wöchentlich vorstellt. Das ist ganz sicher so und die Schlagworte, die locken sollen, tun das auch: Höllenschlund am Markt, das gab es im Abteiberg in Mönchengladbach, das tote Auto im Loch befindet sich im Skulpturenpark in Köln, die gestrandete Himmelfahrt ist im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen, die große Befreiung war die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt, schön heilig in Sachsen - ist es in Chemnitz. Das ist längst nicht alles, fast 40 Empfehlungen sind es inzwischen. Amüsant. Links Kunst und Kultur Webmuseen das Museumsportal Museumsportal Berlin ZEIT-Museumsführer
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