LernCafe 14 vom 15. Januar 2001: "Städte & Regionen"
Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung
http://www.lerncafe.de
Auf dem Weg nach Europa
(Druckversion)
Ellen Salverius-Krökel
E-Mail: ellen.salverius-kroekel@zawiw.uni-ulm.de
Europa
Die erste Phase dieses europäischen Lernprojekts kann demnächst abgeschlossen werden. Dann sind alle Lernmaterialien zusammengestellt und es können sich konkrete Lerngruppen finden. In Deutschland wird das Projekt gemeinsam vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm und dem Paritätischen Bildungwerk NRW verantwortet. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des europäischen Sokrates-Programm GRUNDTVIG. Bei Interesse an einer Mitarbeit in diesem europäischen Lernprjekt wenden Sie sich bitte an Ellen Salverius-Krökel
Das Ziel
Moderne Lernmittel sind heute Computer und Multimediaanwendungen. Das passende Lernmedium die CD-Rom. Mit ihrer Hilfe kann man jede Art von Lernstoff relativ gut aufbereiten und dann vermitteln. Diesen Weg geht auch die EU und die an diesem Projekt beteiligten 10 Partnerstaaten. Alle haben die Aufgabe, indem sie ihr Land vorstellen, auch den Weg ihres Landes zu einem geeinten Europa seit dem 2. Weltkrieg aufzuzeigen. Denn erst wenn wir nicht nur den eigenen Weg wissen und verstehen, sondern auch den unserer Nachbarn, ihre Eigenheiten, ihre Lebensweisen, ihre Geschichte, werden wir uns zu einem gemeinsamen Europa zusammenfinden. Vielleicht werden wir dann auch ein bisschen mehr von der Politik in Europa verstehen.
Die Aufgabe
Zehn Partnerländer bzw. zukünftige Partnerländer arbeiten nun zusammen: Bulgarien, Belgien, Deutschland, Litauen, Spanien, Italien, Schweden, Großbritannien, Rumänien und Frankreich. Schon an dieser Aufreihung europäischer Staaten lässt sich die Verschiedenheit erahnen, die da zu einem gemeinsamen Europa zusammenfinden will. Bildung kann dabei helfen zu verstehen. Also stellen alle beteiligten Staaten ihr Land vor, in Bild und Text, mit Filmen und Tönen, und wie ihre Entwicklung hin zu Europa in diesem Jahrhundert sich entwickelte. Dazu gehört natürlich auch, dass die Lehrer und Trainer über diese Material hinaus versorgt und geschult werden. Neben der CD-Rom wird es darum auch eine Webseite geben.
Das Lernen
Die fertige CD-Rom soll offenes Lernen auch über Distanzen hinweg mit Hilfe der neuen Technologien ermöglichen. Viele Lehr- und Lernmaterialien auf der CD-Rom sind mit weiterführenden Informationen im Internet verlinkt. Das langwierige Suchen nach den richtigen Adressen entfällt. Denn vielleicht gefallen ja einige Bilder zur Geschichte Deutschlands, und man möchte mehr davon sehen. Der Klick auf den Link/ Hyperlink macht es möglich, sich in der Ausstellung eines virtuellen Museums umzusehen. Multimedial werden die Lernenden so auf den Weg zum vereinten Europa geführt. Und für viele wird es sicherlich auch eine Möglichkeit sein, sich den neuen Technologien zu nähern und mit ihnen umgehen zu lernen.
Kontakt
Die erste Phase dieses europäischen Lernprojekts kann demnächst abgeschlossen werden. Dann sind alle Lernmaterialien zusammengestellt und es können sich konkrete Lerngruppen finden. In Deutschland wird das Projekt gemeinsam vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm und dem Paritätischen Bildungwerk NRW verantwortet. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des europäischen Sokrates-Programm GRUNDTVIG. Bei Interesse an einer Mitarbeit in diesem europäischen Lernprjekt wenden Sie sich bitte an Ellen Salverius-Krökel vom ZAWiW.
Zu der im Aufbau befindliche Homepage des Projekts kommt man unter http://project.kahosl.be/waytoue