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Ohne Müll und Spione ins Internet

 

    

Alexandra Zymla,

Marketing- und PR-Assistentin bei der webwasher.com AG

alexandra.zymla@webwasher.com

 

Einführung

Es ist schon ärgerlich: man surft auf einer interessanten Web-Seite - und jedes Mal wenn man einen neuen Link in dieser Seite anklickt, öffnet sich irgendwo auf dem Bildschirm ein Fenster mit Inhalten, die keinen Menschen interessieren. Und auf der anderen Seite des Internets befindet sich womöglich jemand, der in dieser Zeit versucht, an die persönlichen Daten der Internet-NutzerInnen zu kommen - an Informationen, die für ihn nicht bestimmt sind.

 

Der WebWasher

Deshalb ist das Filtern unerwünschter Internet-Inhalte und das Verhindern von Daten-Spionage vielen Internet-NutzerInnen inzwischen ein ernstes Anliegen. Der WebWasher zum Beispiel - mit fünf Millionen Nutzern der weltweit populärste Internet-Filter - kann das Laden unerwünschter Informationen verhindern. Außerdem schützt er die Privatsphäre des Nutzers und sorgt so für mehr Sicherheit beim Surfen im Internet. WebWasher ist ein intelligenter Internet-Filter und -Assistent, der das Surfen im Internet schneller, sicherer und kostengünstiger macht. Das Programm wurde vor vier Jahren bei der Firma Siemens entwickelt und Firmen-intern getestet. Da die Siemens-Mitarbeiter weltweit vom WebWasher begeistert waren, wurde das Filterwerkzeug der gesamten Internet-Gemeinde zur Verfügung gestellt. Seitdem kann jeder Internet-Nutzer den WebWasher runterladen und kostenlos für private Zwecke nutzen.

Webwasher.com

Um die Weiterentwicklung und Verbesserung des Filters zu gewährleisten, aber auch um die Nutzung der Filter-Technologie des WebWasher großen Unternehmen ermöglichen zu können, wurde im Oktober 1999 in Paderborn ein selbständiges Unternehmen gegründet: die webwasher.com AG. Inzwischen hat sich das Unternehmen auf Produkte spezialisiert, die durch Filterung von Internet-Inhalten die Nutzung des Internets in Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen effizient, schnell und sicher machen.

 

Müll und Ballast bleiben draußen...

NutzerInnen können mit Hilfe des WebWashers selber bestimmen, welche Inhalte über das Internet empfangen werden - und sparen dadurch Kosten, Zeit und Bandbreite. Weil der Browser seine Daten über den Filter und nicht direkt aus dem Internet bekommt, wird ein erheblicher Teil der Daten nicht übertragen - beim WebWasher immerhin bis zu 45 Prozent.
Der Filter erkennt unerwünschte Inhalte - bevor sie geladen werden - an charakteristischen Merkmalen wie zum Beispiel Größe von Bannern oder URL (Internet-Adresse) und filtert sie automatisch heraus. Animierte Grafiken können in statische Bilder umgewandelt werden und auch Frames (Rahmen in denen Werbung dargestellt werden kann) und Pop-ups (plötzlich aufspringende Fenster), können zurückgehalten werden.

(Bilder auf Klick vergrößerbar)

    
Nicht gefilterte Web-Seite                          Mit WebWasher gefilterte Web-Seite

 

Filterliste

Falls man eine Internet-Seite, auf der sich Bilder befinden, mehrmals besucht und die Ladezeit dieser Seite verringern möchte, kann man über einen Klick der rechten Maustaste ein Bild oder eine Grafik zu der Filterliste hinzufügen. Von nun an wird die Seite ohne diese Grafik aufgerufen, was auch Zeit und damit Kosten spart.
Und falls man doch mal die ansonsten gefilterten Elemente empfangen möchte - ein Mausklick auf das WebWasher Symbol deaktiviert den Filter. Die Web-Seiten werden nun wieder vollständig geladen.


Darstellung der Funktionen des Webwashers

Was wird gefiltert?

Beim Filtern kommt es auch darauf an, zu verhindern, dass bestimmte Daten vom Rechner des Nutzers ins Internet drängen: Informationen, die etwas über den Nutzer, seine Interessen und sein Navigationsverhalten preisgeben und die für professionelle Datensammler von großem Interesse sind. Cookies, Web Bugs und Referer gehören zu diesen Informationen.

Cookies und co.

Cookies ("Kekse") sind Daten auf dem Computer eines Nutzers, die ein Online-Anbieter bei einem ersten Kontakt mit dem Nutzer dort hinterlässt. Bei späteren Kontakten mit dem selben Nutzer kann der Online-Anbieter diese Informationen unbemerkt wieder abrufen und erweitern. Durch diesen Vorgang entsteht ein immer detaillierteres Nutzerprofil bei den Anbietern.
Web Bugs sind kleine Grafiken die in den Web-Seiten versteckt sind und ebenfalls dazu dienen, die Identität und das Surf-Verhalten eines Nutzers auszuspionieren.
Referer senden dem Betreiber einer Internet-Seite Informationen darüber, von welcher Internet-Seite der Nutzer gekommen ist. Wenn man zum Beispiel nach dem Besuch der Web-Seite www.focus.de die Web-Seite www.spiegel.de anwählt, wissen die Betreiber der Spiegel-Seite mittels Referer, dass der Besucher vorher die Focus-Seite besucht hat.

Privatsphäre

Alleine für sich scheinen diese einzelnen Informationseinheiten noch relativ harmlos zu sein, aber richtig ausgewertet geben sie eine Menge über die Identität, die Vorlieben und das Verhalten jedes einzelnen Nutzers im Internet preis. In der Hand von Werbetreibenden können sie ein mächtiges Instrument sein, um die Interessen und Gewohnheiten von Internet-Nutzer auszuspionieren und um Werbung immer gezielter zu schalten.
Der "Privatsphären-Filter" von WebWasher beugt dieser Spionage vor. Außerdem kann er zwischen "guten" und "schlechten" Cookies unterscheiden. Beim Einkauf im Internet ist es zum Beispiel wichtig, dass "gute" Cookies zugelassen werden.

Installation

Private Nutzer und öffentliche Bildungseinrichtungen können WebWasher von der Internet-Seite herunterladen und für unbegrenzte Zeit kostenlos nutzen.
Der Installationsvorgang wird genau beschrieben und die Standard-Einstellungen erfordern keine komplizierten Konfigurationen und Änderungen. Der Filter belegt knapp 1 MByte Speicherplatz auf der Festplatte - er würde also problemlos auf eine Diskette passen. Bei der Anwender Sprache kann zwischen Englisch und Deutsch gewählt werden.

Links

Weitere Informationen sowie das Programm zum Runterladen finden Sie unter:
www.webwasher.com