Einführung

Es ist schon ärgerlich: man surft auf einer interessanten
Web-Seite - und jedes Mal wenn man einen neuen Link in dieser Seite anklickt,
öffnet sich irgendwo auf dem Bildschirm ein Fenster mit Inhalten, die keinen
Menschen interessieren. Und auf der anderen Seite des Internets befindet sich
womöglich jemand, der in dieser Zeit versucht, an die persönlichen Daten der
Internet-NutzerInnen zu kommen - an Informationen, die für ihn nicht bestimmt
sind.
Der WebWasher
Deshalb ist das Filtern unerwünschter Internet-Inhalte und das Verhindern von
Daten-Spionage vielen Internet-NutzerInnen inzwischen ein ernstes Anliegen. Der
WebWasher zum Beispiel - mit fünf Millionen Nutzern der weltweit populärste
Internet-Filter - kann das Laden unerwünschter Informationen verhindern.
Außerdem schützt er die Privatsphäre des Nutzers und sorgt so für mehr
Sicherheit beim Surfen im Internet. WebWasher ist ein intelligenter
Internet-Filter und -Assistent, der das Surfen im Internet schneller, sicherer
und kostengünstiger macht. Das Programm wurde vor vier Jahren bei der Firma
Siemens entwickelt und Firmen-intern getestet. Da die Siemens-Mitarbeiter
weltweit vom WebWasher begeistert waren, wurde das Filterwerkzeug der gesamten
Internet-Gemeinde zur Verfügung gestellt. Seitdem kann jeder Internet-Nutzer
den WebWasher runterladen und kostenlos für private Zwecke nutzen.
Webwasher.com
Um die Weiterentwicklung und Verbesserung des Filters zu gewährleisten, aber
auch um die Nutzung der Filter-Technologie des WebWasher großen Unternehmen
ermöglichen zu können, wurde im Oktober 1999 in Paderborn ein selbständiges
Unternehmen gegründet: die webwasher.com AG. Inzwischen hat sich das
Unternehmen auf Produkte spezialisiert, die durch Filterung von
Internet-Inhalten die Nutzung des Internets in Unternehmen, Behörden und
Bildungseinrichtungen effizient, schnell und sicher machen.
Müll und Ballast bleiben draußen...
NutzerInnen können mit Hilfe des WebWashers selber bestimmen, welche Inhalte
über das Internet empfangen werden - und sparen dadurch Kosten, Zeit und
Bandbreite. Weil der Browser seine Daten über den Filter und nicht direkt aus
dem Internet bekommt, wird ein erheblicher Teil der Daten nicht übertragen -
beim WebWasher immerhin bis zu 45 Prozent.
Der Filter erkennt unerwünschte Inhalte - bevor sie geladen werden - an
charakteristischen Merkmalen wie zum Beispiel Größe von Bannern oder URL
(Internet-Adresse) und filtert sie automatisch heraus. Animierte Grafiken
können in statische Bilder umgewandelt werden und auch Frames (Rahmen in denen
Werbung dargestellt werden kann) und Pop-ups (plötzlich aufspringende Fenster),
können zurückgehalten werden.
(Bilder auf Klick vergrößerbar)

Nicht gefilterte Web-Seite
Mit WebWasher gefilterte Web-Seite
Filterliste
Falls man eine Internet-Seite, auf der sich Bilder befinden, mehrmals besucht
und die Ladezeit dieser Seite verringern möchte, kann man über einen Klick der
rechten Maustaste ein Bild oder eine Grafik zu der Filterliste hinzufügen. Von
nun an wird die Seite ohne diese Grafik aufgerufen, was auch Zeit und damit
Kosten spart.
Und falls man doch mal die ansonsten gefilterten Elemente empfangen möchte -
ein Mausklick auf das WebWasher Symbol deaktiviert den Filter. Die Web-Seiten
werden nun wieder vollständig geladen.

Darstellung der Funktionen des Webwashers
Was wird gefiltert?
Beim Filtern kommt es auch darauf an, zu verhindern, dass bestimmte Daten vom
Rechner des Nutzers ins Internet drängen: Informationen, die etwas über den
Nutzer, seine Interessen und sein Navigationsverhalten preisgeben und die für
professionelle Datensammler von großem Interesse sind. Cookies, Web Bugs und
Referer gehören zu diesen Informationen.
Cookies und co.
Cookies ("Kekse") sind Daten auf dem Computer eines Nutzers, die ein
Online-Anbieter bei einem ersten Kontakt mit dem Nutzer dort hinterlässt. Bei
späteren Kontakten mit dem selben Nutzer kann der Online-Anbieter diese
Informationen unbemerkt wieder abrufen und erweitern. Durch diesen Vorgang
entsteht ein immer detaillierteres Nutzerprofil bei den Anbietern.
Web Bugs sind kleine Grafiken die in den Web-Seiten versteckt sind und ebenfalls
dazu dienen, die Identität und das Surf-Verhalten eines Nutzers
auszuspionieren.
Referer senden dem Betreiber einer Internet-Seite Informationen darüber, von
welcher Internet-Seite der Nutzer gekommen ist. Wenn man zum Beispiel nach dem
Besuch der Web-Seite www.focus.de die Web-Seite www.spiegel.de anwählt, wissen
die Betreiber der Spiegel-Seite mittels Referer, dass der Besucher vorher die
Focus-Seite besucht hat.
Privatsphäre
Alleine für sich scheinen diese einzelnen Informationseinheiten noch relativ
harmlos zu sein, aber richtig ausgewertet geben sie eine Menge über die
Identität, die Vorlieben und das Verhalten jedes einzelnen Nutzers im Internet
preis. In der Hand von Werbetreibenden können sie ein mächtiges Instrument
sein, um die Interessen und Gewohnheiten von Internet-Nutzer auszuspionieren und
um Werbung immer gezielter zu schalten.
Der "Privatsphären-Filter" von WebWasher beugt dieser Spionage vor.
Außerdem kann er zwischen "guten" und "schlechten" Cookies
unterscheiden. Beim Einkauf im Internet ist es zum Beispiel wichtig, dass
"gute" Cookies zugelassen werden.
Installation
Private Nutzer und öffentliche Bildungseinrichtungen können WebWasher
von der Internet-Seite herunterladen und für unbegrenzte Zeit kostenlos nutzen.
Der Installationsvorgang wird genau beschrieben und die Standard-Einstellungen
erfordern keine komplizierten Konfigurationen und Änderungen. Der Filter belegt
knapp 1 MByte Speicherplatz auf der Festplatte - er würde also problemlos auf
eine Diskette passen. Bei der Anwender Sprache kann zwischen Englisch und
Deutsch gewählt werden.
Links
Weitere Informationen sowie das Programm zum Runterladen finden Sie unter:
www.webwasher.com
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