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LernCafe 23 vom 15. Februar 2004: "An der schönen blauen Donau. Die Welt der Flüsse."
Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung
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Die Talformen

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Birgit Hochmuth
E-Mail: mamayer-hochmuth@t-online.de

Einführung
Das Arbeitsblatt gibt Aufschluss über die vier verschiedenen Talformen, die durch Wassererosionen entstanden sind. Dazu zählen: Muldental, Assymetrisches Kerbtal, Kerbsohlental und Trog- oder U-Tal. Schon im Jahre 1935 bzw. 1942 hat der Wissenschaftler Hjulström den Zusammenhang zwischen der Korngröße und der Fließgeschwindigkeit sowie durch Erdabtragungen, Transport und Ablagerungen nachgewiesen.

Das Flussprofil
Das Idealprofil eines Flusses verändert sich durch tektonische Bewegungen. Vor allem in Flussbiegungen verlagert sich der Stromstrich an den Außenrand, ans Ufer. Am Kurvenäußeren entwickelt sich ein steiler Prallhang, wohingegen es am Innenrand der Kurve durch Anhäufung zu einem flachen Gleithang kommt. Terrassen, einerseits Fels-, andererseits Aufschüttungsterrassen, sind sehr oft zu finden. Entweder entstehen sie durch die Bewegungen von Senkung und Hebung oder sie sind dem Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten zuzuschreiben. Auch Mäander, d.h. Flussschlingen, gibt es sehr häufig. Dabei unterscheidet man zwischen freien und Teilmäandern, bei denen die Verlagerung nicht durch steile Talflanken begrenzt ist.

Link
www.zum.de/faecher/Ek/BAY/gym/Ek11/tal.htm