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LernCafe
Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung
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Lyrikline
(Druckversion)


Ellen Salverius-Krökel

Gedichte vorgelesen
Gedichte sollte man laut sprechen, oder sich vorlesen lassen. Gedichte sind wie Musik, sind geformte Sprache, sind Wortkonzerte.
Lyrikline.org schafft das scheinbar Unmögliche, und bringt auf Tastendruck Gedichte zum Erklingen.
Es wird multimedial in der Literatur: Willkommen zu Ihrer persönlichen Poesielesung - es spricht: der Dichter: Wer sonst? !

Wie geht das?
Natürlich müssen Sie sich das Gedicht nicht vorlesen lassen, Sie können es auch lesen.
Oder Sie lassen es sich in der Originalsprache vorlesen, und lesen dabei die Übersetzung.
Aber erst einmal müssen Sie natürlich wissen was bzw. von wem Sie sich ein Gedicht vortragen lassen wollen.
Es gibt eine alphabetische Liste aller auftretenden Autoren. Ein anderer Zugang wäre über die Editionen, die lyrikline.org zugrunde liegen: Gegenwartslyrik, Das hörbare Erbe, Lyrik für Kinder und Visuelle Poesie.
Und wer sich über den Autor und ein Werk informieren möchte, kann das hier auch tun.
Sogar eine Nachricht kann man dem Poeten hinterlassen.
Nach Aufruf eines Gedichts finden Sie den "Audio-Button" rechts oben im Fenster

Was dahinter steckt
Im November 1999 wurde lyrikline.org als deutschsprachige Plattform gestartet.
Mit dem 1. Welttag der Poesie am 21. März 2000 kamen die ersten nicht deutschen Autoren hinzu, und gleichzeitig war lyrikline.org zentraler Veranstaltungsort des 1. UNESCO-Welttages der Poesie in Deutschland.
Seitdem demonstrieren internationale Autoren, welche Möglichkeiten in der multilingualen lyrikline angelegt sind.
Kontinuierlich betreten neue Autorinnen und Autoren diese einzigartige Plattform.
Ständig wird weitergearbeitet am Aufbau einer weltweiten Partnerstruktur, am Ausbau der Vielsprachigkeit, für den poetischen Dialog.
Und da die Partner und Träger alle renommierte Kulturschaffende in Sachen Literatur sind, gibt es eigentlich nichts zu beanstanden.

Ein wenig Technik
Zum normalen Internetanschluß brauchen wir dann nur noch eine Soundkarte, Lautsprecher und einen sogenannten Real-Player als Software, den man ohne Probleme aus dem Internet herunterladen kann, kostenlos (siehe unter "Links").
Dem Hörgenuß steht dann eigentlich nichts mehr im Wege.
Nur geladen werden können die Tondokumente nicht.
Aber von einige Autoren existieren Hörkasetten.
Eine Liste findet sich bei lyrikline.org.

Links
http://www.lyrikline.org

Wenn auf Ihrem Computer noch keine "Real Player" installiert ist: hier (http://www.real.com) können sie den Realplayer kostenlos herunterladen (5 MB -> ca. 15 Min mit 56K Analogmodem) und dann auf ihrem Computer installieren.