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LernCafe
Online-Journal zur allgemeinen Weiterbildung
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Schöne Literatur im Internet
(Druckversion)


Ellen Salverius-Krökel
esalverius-kroekel@t-online.de

Einführung
Wie häufig geschieht es uns eifrigen Lesern, daß wir gerade einen wunderbaren Roman, einen gnadenlos guten Krimi oder gar ein paar gute Gedichte gelesen haben. Aber nun wollen wir ein bißchen mehr wissen, ähnliche Geschichten finden, etwas über einen Autor wissen. Da hilft, so denken wir moderne Menschen, doch sicherlich das Internet. Nur - wo als erstes suchen bzw. finden? Das Angebot an literarischen Internetseiten ist vielfältig geworden, um nicht zu sagen schwer bis gar nicht mehr zu überschauen. Denn mittlerweile finden wir dort das ganze Spektrum an Schöner Literatur, Informationen über Schöne Literatur und Primärseiten. Dieser Unüberschaubarkeit ist ein Ende gesetzt worden mit dieser wunderbaren Datenbank: "Schöne Literatur im Internet"

Aktualität wird geboten
Natürlich ist es uns ganz besonders wichtig, überhaupt etwas zu unserer Frage zu finden. Aber was wäre schon eine Linkliste wert, die Adressen beinhaltet, die schon gar nicht mehr existieren? Oder unsere veraltete Linkliste weiß nichts von den schönen neuen Seiten? Aber zum Glück gibt es einen Bibliothekar an der Humboldt-Universität zu Berlin, der sich für uns, oder eigentlich für die öffentlichen Bibliotheken diese Arbeit macht. Wenn wir dies nun also wissen, können wir ja loslegen. Und wie sich das gehört, gibt es einige ganz nützliche Einstiegsseiten: Suchdienste, Literarische Linksammlungen und, wer es ein bißchen wissenschaftlich mag, auch germanistische Facheinführungen.

Jetzt geht's aber los
Biographien, Autorenporträts also, sind unerläßlich, wenn wir etwas mehr verstehen wollen. Es gibt gleich mehre biographische Datenbanken zu erkunden. Oder es gibt einen Link zu einer Seite, bei der es sich nur um Franz Kafka dreht. Wem das dann doch zu anstrengend ist, mag sich vielleicht lieber bei Karl May umschauen. Literaturgeschichte - auch so ein heiß begehrtes Thema. Alles hier zu haben. Natürlich dann auch die Möglichkeit Kritiken, Rezensionen nachzulesen. Schließlich können wir ja nicht alle Tageszeitungen lesen. Und dann ist da noch das weite Feld der Kinder- und Jugendliteratur. Ab jetzt kann niemand mehr sagen er/sie wüßte kein gutes Buch an Enkel, Nichte oder Neffe zu verschenken.

Aus dem literarischen Leben
Und was ist gerade so im Literaturbetrieb los? Buchmesse, Geburtstage, Wettbewerbe, Nachrufe, Autorengespräche? Verschiedene Links zu Funk, Presse oder Literaturwerkstätten geben Auskunft. Fehlen dürfen natürlich auch die Literaturzeitschriften nicht. Es sind wenige im Netz zu finden, aber hier sind sie für uns aufgelistet. Und da wir gerade im Netz sind: literarisches Leben findet auch im Netz statt - Netzliteratur. Ein ganz aktiver Literaturbetrieb, mit allen nur denkbaren und undenkbaren Kreationen. Aber immer geht es um Literatur, die nur, oder fast nur im Netz zu finden ist. Vielleicht als "vagabundierende Literatur" oder im futuristischen Lesesalon oder in der Hyperfiction Liste. Ein wenig schriller geht es hier allemal zu.

Link
Hier geht es zur Literatur-Datenbank in einem neuen Fenster
www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h69