Informationen für Senioren/innen

Hier die alten Nachrichten aus Aktuell im ViLE-Netzwerk
Brigitte Höfer
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WARNHINWEIS

Beitrag von Brigitte Höfer »

Falsche Verbraucherschützer - Verbraucherzentrale warnt vor "Deutschem Bundesverband Verbraucherservice"
Vor überraschenden Anrufen einer fragwürdigen Organisation, die sich nach übereinstimmenden Angaben von Verbrauchern mit "Deutscher Bundesverband für Verbraucherschutz (Berlin)" am Telefon meldet, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Mit fragwürdigen Angeboten versucht diese Organisation, von arglosen Menschen Geld über die ihrer vermeintlich bekannte Kontonummer zu erschleichen. Tatsächlich steckt hinter diesen Anrufen ein "Deutscher Bundesverband Verbraucherservice".
Dieser zielt offensichtlich sehr geschickt auf eine Verwechslung mit den Verbraucherzentralen bzw. ihrem Bundesverband ab. Die angeblichen Verbraucherschützer bieten unter anderem einen vermeintlichen "Schutz vor Belästigung durch Telefonwerbung" an, wobei die Organisation mit ihren unerbetenen Anrufen selbst gegen geltendes Recht verstößt. In einem Schreiben begrüßt sie die Angesprochenen kurze Zeit später als neues Mitglied. Den Jahresmitgliedsbeitrag in Höhe von 59,90 € will sie direkt vom Konto abbuchen. Woher die Organisation diese Daten hat, ist unklar. Viele Verbraucher gaben jedoch an, zumindest zeitweise bei einer Klassenlotterie mitgespielt zu haben.
Wer gegen seinen Willen ein "Willkommenschreiben" dieser Organisation erhält und sich getäuscht fühlt, sollte sich unbedingt wehren, so der Rat der Verbraucherzentrale. Betroffene sollten der Firma mitteilen, dass sie keinen Vertrag geschlossen haben oder schließen wollten. Zudem sollten sie vorsorglich innerhalb von zwei Wochen widersprechen und die Firma zur Löschung aller gespeicherten Daten auffordern. Außerdem sollten sie Abbuchungen und zukünftige Werbeanrufe ausdrücklich untersagen.
Generell empfiehlt die Verbraucherzentrale, zurückhaltend mit persönlichen Daten wie Telefonnummer oder gar Kontoverbindung umzugehen und diese weder bei Gewinnspielen noch bei unerwünschten Werbeanrufen anzugeben. Wer angerufen wird, sollte am besten sofort auflegen oder deutlich fehlendes Interesse bekunden. Nimmt die Fir-ma unberechtigt Abbuchungen vor, sollte man den Betrag binnen sechs Wochen durch die Bank zurückbuchen lassen.
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Ludwigsstr. 6, 55116 Mainz
Tel.: 0 61 31 / 28 48 85
P.S. Das neue Verbraucherinformationsgesetz können Sie als pdf in der BAGSO anfordern bei Frau Weideling unter weideling@bagso.de oder 02 28 / 24 99 93 11.
Brigitte Höfer
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Beitrag von Brigitte Höfer »

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Zuletzt geändert von Brigitte Höfer am Sonntag 29. März 2009, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
Brigitte Höfer
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Reisevorschläge Portugal, Finnland, Griechenland

Beitrag von Brigitte Höfer »

5. Newsletter Newsletter „TravelAgents“ erschienen:

Berichtet wird über
- Europäische Konferenz : „Neue Horizonte für über 55jährige“ in Brüssel am 16.Mai
- Reisevorschläge aus Portugal mit einem Reiseführer (englisch) zum download
- Reiseangebote aus Finnland
- Einladung zu einem Europäischen Kochfestival in Griechenland

Newsletter zum download: http://www.travelagentsproject.org/inde ... ize=medium
Brigitte Höfer
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Deutsch-polnisches Projekt "Lieder von Generationen

Beitrag von Brigitte Höfer »

Generationendialog und internationale Begegnung verbinden

Für das oben erwähnte Ziel sucht die Kreisau-Initiative Berlin kompetente Partnerorganisationen aus dem Bereich der Organisationen, die vorwiegend mit älteren Menschen arbeiten.

Die Kreisau-Initiative Berlin ist ein eingetragener Verein, welcher die "Stiftung Kreisau für europäische Verständigung" in Krzyz.owa (Polen) unterstützt und sich der deutsch-polnischen sowie internationalen Begegnungsarbeit widmet. Die Mitarbeiter der Kreisau-Initiative konzipieren und organisieren in enger Kooperation mit den Mitarbeitern der Stiftung Kreisau Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten für Jugendliche und Erwachsene aus Deutschland, Polen sowie West- und Osteuropa. Dabei gelingt es durch innovative Projekte immer wieder, neue Zielgruppen anzusprechen und in die deutsch-polnische Begegnungsarbeit einzubeziehen.

Das Projekt "Lieder von Generationen" ist eine deutsch-polnische intergenerative Begegnung, bei der sich Menschen aus drei Generationen in Kreisau (Polen) treffen, um über die Bedeutung von Musik zu diskutieren, gemeinsam zu musizieren und zusammen ein deutsch-polnisches Liederbuch zu erstellen. Das Thema Musik steht also im Mittelpunkt des Projektes und soll zu einem internationalen intergenerativen Austausch beitragen, indem die Teilnehmenden die Rolle von Musik für verschiedene Generationen in Deutschland und Polen diskutieren, sich dabei über persönliche Zugänge zu Musik austauschen und nicht zuletzt auch gemeinsam musizieren.

Die Teilnehmenden lernen also sowohl Deutschland bzw. Polen als auch Menschen aus unterschiedlichen Generationen näher kennen. Dies trägt entscheidend zum Abbau von Vorurteilen bei und bereichert den deutsch-polnischen Dialog um eine intergenerative Dimension.

Wir versuchen also im Rahmen des Projektes nicht nur den Generationendialog voranzutreiben, sondern wollen diesen darüber hinaus in den deutsch-polnischen Austausch integrieren. Der Pilotdurchgang findet im Zeitraum vom 25.09.2009 -- 30.09.2009 statt.

In diesem Zusammenhang suchen wir Einrichtungen, die sich ebenfalls dem Generationendialog widmen und Interesse daran haben, das skizzierte Projekt weiter voranzubringen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Michael Teffel
E-Mail: teffel@kreisau.de
Tel.: 030 / 53 83 63 63
Kreisau-Initiative Berlin e.V.
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Fiftiesnet.de sucht attraktivste Best Ager

Beitrag von Brigitte Höfer »

Fiftiesnet.de hat ein internationales „Best Ager-Casting“ initiiert. Gesucht werden zwei neue Gesichter – weiblich und männlich –, die das Lifestyle-Portal fiftiesnet.de repräsentieren. Die Gewinner reisen auf Kosten von Fiftiesnet.de in eine der Modemetropolen London, Paris oder New York und erhalten einen Vertrag der Agentur elbmodels aus Hamburg!

Bis zum 5. April 2009 können sich Interessierte ab 50 Jahren bewerben.
„Gefragt ist möglichst ein Bild vor weißem Hintergrund und ein Motiv, auf dem ein Lächeln mit Zähnen zu sehen ist“, unterstreicht Knut Schulz, Geschäftsführer der beteiligten Modelagentur elbmodels.

Weitere Informationen auf der www.Fiftiesnet.de
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„Innovative Wohnformen im Alter“: Live-Chat

Beitrag von Brigitte Höfer »

Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros
„Innovative Wohnformen im Alter“: Live-Chat mit Stefanie Adler (BaS)

Die Initiative „Erfahrung ist Zukunft“ der Bundesregierung und das ARD-Buffet veranstalten am 4. Juni 2009 einen Live Chat zum Thema „Innovative Wohnformen“. Von 14 bis 15 Uhr beantwortet Stefanie Adler von der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) Ihre Fragen.

„Wie möchte ich im Alter wohnen?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich immer mehr Menschen. Mit zunehmendem Alter wird die Gestaltung der Wohnform immer wichtiger. Das gilt vor allem, wenn die Beweglichkeit nachlässt und sich die Wohnung zum Lebensmittelpunkt entwickelt. Die Lebensqualität älterer Menschen hängt entscheidend davon ab, ob ihre Wohnwünsche und -bedürfnisse erfüllt werden. Immer mehr Menschen wünschen sich dabei auch gänzlich neue Wohnformen fürs Alter, zum Beispiel generationsübergreifende Hausgemeinschaften oder Nachbarschaftsnetzwerke. Gemeinschaftliche Wohnformen – wie Wohnprojekte oder lebendige Nachbarschaftsnetzwerke – bieten ein hohes Maß an Mitgestaltungsmöglichkeiten und Selbstbestimmung. Sie fordern aber auch persönliches Engagement und professionelles Handeln.

Wie kann die eigene Wohnung an die Bedürfnisse des Alters angepasst werden? Welche innovativen Formen des Wohnens gibt es? Was ist gemeinschaftliches Wohnen und wie gründe ich eine Wohnform mit lebendiger Nachbarschaft? Welche Möglichkeiten der Information und Beratung sind vorhanden? Welchen Beitrag können mobile, bürgerschaftlich engagierte Wohnberaterinnen und Wohnberater dazu leisten? Über diese und andere Fragen informiert Sie Stefanie Adler im Live-Chat der Initiative „Erfahrung ist Zukunft“ und des ARD-Buffets. Am 4. Juni 2009 können Sie von 14 bis 15 Uhr mit Ihr ins Gespräch kommen. Stefanie Adler ist Leiterin des Projektes „Kompetenznetzwerk Wohnen – Neue Formen der mobilen Beratung“. Dieses wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Modellprogramm „ Neues Wohnen – Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter“ gefördert. Unterstützt wird sie von der DRK-Beratungsstelle LebensWohnraum die das Projekt in Rheinland-Pfalz koordiniert.

Den Chat erreichen Sie unter www.erfahrung-ist-zukunft.de. Er ist am 4. Juni ab 13 Uhr geöffnet. Sie können dann bereits Ihre Fragen stellen.
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Bund Deutscher Amateurtheater

Beitrag von Brigitte Höfer »

Bund Deutscher Amateurtheater
Vom 2. bis 5. Juli 2009 veranstaltet der Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Amateurtheaterverbände (AddA) und dem Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg das 3. Europäische Seniorentheater-Festival in Pforzheim.

Unter dem Motto „art und weise“ zeigen acht Seniorentheatergruppen aus fünf Nationen ihre Inszenierungen. Das Theatertreffen gibt einen exemplarischen Einblick in die europäische Theaterszene mit älteren Menschen. Fachdiskussionen im Rahmen der Veranstaltung und Weiterbildungsangebote in Form von Workshops sollen der Entwicklung des Seniorentheaters in Europa weitere Impulse verleihen. Das Festival ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs, zu dem auch die junge Generation herzlich eingeladen ist. Schirmherrin ist Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Bund Deutscher Amateurtheater e.V. (BDAT)
Gabriele Freudenmann
Steinheimer Str. 7/1
89518 Heidenheim
bdat-freudenmann@t-online.de
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ViLE-Tagung in Ulm am 18. und 19. Juni 2009

Beitrag von Brigitte Höfer »

Virtuelles und reales Lern- und Kompetenznetzwerk älterer Erwachsener

Fach- und Transfertagung: Intergenerationelles Lernen als Teil einer lebendigen Stadtkultur am 18. und 19. Juni 2009 in Ulm unter der Schirmherrschaft von Frau Staatsrätin Prof. Dr. Claudia Hübner mit Beteiligung des Städtetages Baden-Württemberg

Zum Abschluss des Modellprojekts Ulmer Lernnetzwerk KOJALA findet eine zweitägige Fach- und Transfertagung zu Alt-Jung-Projekten in Baden-Württemberg statt. Eingeladen sind Verantwortliche und Multiplikator/innen aus den Städten, der Jugend- und Altenbildung, aus Schulen, Weiterbildung und Senioren/innen die bereits Alt-Jung-Projekte durchführen oder aktiv werden wollen.

Auch andere Städte, Gemeinden, Vereine und Institutionen haben vielfältige intergenerationelle Angebote vorzuweisen. In vielen Aktionen und Projekten ist es gelungen, aufzuzeigen, wie sehr Alt und Jung voneinander profitieren können, bestätigt auch durch wissenschaftliche Begleitforschung.

Die Fachtagung soll Möglichkeiten und Nutzen von intergenerationellen Lernprojekten aufzeigen, v.a. aber Möglichkeiten des Transfers erprobter Alt-Jung-Aktivitäten auf andere Standorte diskutieren.
Weitere Informationen unter www.kojala.de
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78. Deutsche Fürsorgetag und die 11. ConSozial

Beitrag von Brigitte Höfer »

Deutscher Fürsorgetag und ConSozial 2009 gemeinsam in Nürnberg Der 78. Deutsche Fürsorgetag und die 11. ConSozial finden in diesem Jahr als gemeinsamer Kongress mit Fachmesse im Messezentrum Nürnberg statt.

Die Veranstaltung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. und des Bayerischen Sozialministeriums steht unter dem Motto „Märkte für Menschen: verantworten – gestalten – selbst bestimmen“.

Den Kongress eröffnen die Bundesfamilienministerin, die Bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer und der Präsident des Deutschen Vereins Wilhelm Schmidt. Über 50 Symposien, Fachvorträge und Workshops greifen aktuelle Themen aus Sozialpolitik, Sozialmanagement und Sozialer Arbeit auf, diskutieren Entwicklungen und zeigen Lösungsmodelle.

Auch in diesem Jahr werden die ConSozial-Preise für Management und Wissenschaft in Höhe von je 8.000 € verliehen. Bewerbungen können eingereicht werden bis 30. Juni 2009.

Aussteller-Anmeldungen für die Fachmesse, das Forum Reha, das Forum Bildung und den Marktplatz sind bis 26. Juni möglich.

Eine erste Programm-Übersicht, Bewerbungsunterlagen für die ConSozial-Preise und Aussteller- Informationen sind unter www.fuersorgetag-consozial.de verfügbar.
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Für eine gerechte Rentenangleichung in den neuen Bundeslände

Beitrag von Brigitte Höfer »

Für eine gerechte Rentenangleichung in den neuen Bundesländern

ver.di hat einen Info-Flyer sowie einen Aufruf zur Unterschriftensammlung gefertigt.

Den Info-Flyer, den Aufruf und einige Hintergrundinformationen finden Sie über www.sopo.verdi.de

Judith Kerschbaumer, Leiterin des Bereichs Sozialpolitik
ver.di Bundesverwaltung
Marion Heins, Mitarbeiterin
Tel.: 030 / 69 56 – 24 01 / – 2400, Fax: 030 / 69 56 – 35 53
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
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Praxisratgeber „Freiberuflich tätig ab 65“

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Immer mehr ältere Menschen wollen oder müssen nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben weiterarbeiten. Was dabei zu beachten ist, zeigt der neue Praxisratgeber „Freiberuflich tätig ab 65“ auf.

Berufserfahrungen an Jüngere weitergeben, körperlich und mental fit bleiben oder einfach nur zusätzliches Geld für die schönen Dinge des Lebens verdienen: Wer sein Arbeitsleben als freiberuflich Selbstständiger fortsetzt, profitiert auf ganzer Linie.

Wichtig ist die gute Vorbereitung. Denn anders als bei jungen Berufsanfängern stellen sich besondere Fragen, die es schlüssig zu beantworten gilt. Allen voran: Welche Unternehmen sind überhaupt bereit, einem 65jährigen Freiberufler Aufträge zu erteilen? Wer benötigt mein Wissen und meine Erfahrung? Gibt es nicht genug Jüngere, die es besser könnten? Und schließlich: Welchen Nutzen hat ein Unternehmen von einem freiberuflichen Dienstleister?

Darauf geht der Autor Bernd Thiel - übrigens selbst erfolgreicher Seniorgründer - ebenso ein wie auf alle wesentlichen Aspekte der Selbstständigkeit: Kalkulation und Auftragsabwicklung, wie läuft das mit dem Finanzamt, wie aufwendig ist die Buchführung und welche Abgaben sind zu entrichten? Auch kommt die rechtliche Ausgestaltung der neuen Existenz zur Sprache, denn mit Gewährleistung und Versicherungen muss sich jeder Selbstständige befassen. Was den Ratgeber wertvoll macht, sind nicht zuletzt die zahlreichen Checklisten, beispielsweise zur Gründung (Fördermittel!), zum Risiko und zur Konkurrenzanalyse. Prima: Es gibt fertige Formulare für die Planung von Startkosten, Finanzierung, Liquidität und Rendite. Damit kann der Gründer sofort loslegen.

Der Ratgeber „Freiberuflich tätig ab 65“ umfasst 95 Seiten, ist verständlich geschrieben und kostet 20,90 €. Erhältlich im Buchhandel oder unter www.interna-aktuell.de im Internet.
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Entscheidung des Bundessozialgerichts für NS-Verfolgte

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Sieg der Vernunft
Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V. begrüßt längst überfällige Entscheidungen des Bundessozialgerichts zur Ghettorente
Die Entscheidungen des Bundessozialgerichts zur „Entgeltlichkeit“ und „Freiwilligkeit“ der Arbeit in den Ghettos der Nazis könnten einer größeren Zahl von Überlebenden nun doch noch den Weg zu einer deutschen Rentenzahlung ebnen.
Sieben Jahre nach der Verkündung des „Gesetzes zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto“ (ZRBG) und mehr als zehn Jahre nach dem Beschluss des Bundessozialgerichts, der dieses Gesetz bewirkte, hat das höchste deutsche Sozialgericht nun endlich zwei wesentliche Hindernisse beseitigt. Fakt ist: Die deutschen Rentenversicherungsträger haben zehntausenden von Überlebenden bisher zu Unrecht eine Rente verweigert. Das Bundessozialgericht verlangt nun, endlich den historischen Gegebenheiten in den Ghettos Rechnung zu tragen. Eine Rente muss gezahlt werden, wenn ein wie auch immer geartetes „Entgelt“ gezahlt wurde und die geleistete Arbeit keine ausdrückliche Zwangsarbeit war.
Dass das ZRBG diese Lesart hergibt, hat das Bundessozialgericht nun festgestellt – die Rentenversicherungsträger hätten allerdings von vorn herein so entscheiden können, ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen. Dann wäre nicht hunderten, die unterdessen verstorben sind, dieses kleine Stück Gerechtigkeit vorenthalten worden.
BUNDESVERBAND INFORMATION & BERATUNG
FÜR NS-VERFOLGTE e.V.
Holweider Str. 13-15, 51065 Köln
Tel.: 02 21 / 17 92 94 0
Fax: 02 21 / 17 92 94 29
E-Mail info@nsberatung.de
www.nsberatung.de
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Transatlantischer Ideenwettbewerb der Körber-Stiftung

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Beweger gesucht! Körber-Stiftung schreibt Wettbewerb zum gesellschaftlichen Engagement der Generation 50+ aus
Unter dem Motto „Beweger gesucht!“ schreibt die Körber-Stiftung den Transatlantischen Ideenwettbewerb USable in diesem Jahr zum bürgerschaftlichen Engagement der Generation 50+ aus. Ob Großelterndienst, Eigeninitiative eines Seniorennetzwerks oder generationsübergreifendes Wohnkonzept – gefragt sind Initiativen und Projekte, bei denen Ältere ihr Wissen, ihre Kraft und ihre Kreativität für ein gesellschaftliches Miteinander einbringen. Den Gewinnern winken Preise in Höhe von insgesamt 120.000 Euro.
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2009.
Hintergrund
Der Bevölkerungsanteil älterer Menschen in Deutschland nimmt zu. Gerade die Kompetenzen und Erfahrungen der Generation 50+ werden überall gebraucht. Ein Grund für die Körber-Stiftung, mit dem Transatlantischen Ideenwettbewerb das gesellschaftliche Engagement der Älteren zu würdigen. „Wir fördern mit USable seit über zehn Jahren bürgerschaftliches Engagement in Deutschland, indem wir die Menschen zum Blick über den Atlantik auffordern. Auch die in diesem Jahr gesuchten Initiativen sollten von der amerikanischen Haltung der aktiven Mitgestaltung bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme inspiriert sein“, erläutert Alexander Thamm, Projektleiter des Transatlantischen Ideenwettbewerbs USable.
Ausführliche Angaben zum Auswahlverfahren sowie weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.usable.de.
Alexander Thamm, Redaktionsbüro USable
Tel.: 030 / 28 88 378 - 23
E-Mail usable@neueshandeln.de
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