Protokolle des Literaturkreises Mitte

Hier diskutieren wir über belletristische Bücher.
Erna
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Erna »

Sigrid hat bereits das Protokoll geschrieben, das ich auch gleich ins Forum stelle:

Protokoll

Am Freitag, dem 09.01.2015 versammelten sich bei Erna Annelie, Angelika,
Brigitte, Inge und Sigrid .
Wir starteten mit der Diskussion über das gelesene Buch von Patrick
Modiano "Ein Stammbaum".
Annelie hatte sich Notizen gemacht, so daß wir auf Details eingehen konnten.
Wir haben viel über das rastlose lieblose Leben von Modiano von Kindheit bis zur frühen Jugend diskutiert.
Der Vater, ein Lebemann - die Mutter hübsch, aber hartherzig, außer kleinen Rollen im Theater oder Revue,
ständig in Geldnot und Patrick abgeschoben bei der Großmutter und auf Internaten.
Aber erstaunlich war, daß sich Patrick sehr früh für Literatur interessierte und zahlreiche Romane las.
Als Volljähriger brach er mit den Eltern. Mit seinem ersten Roman hatte er
gleich einen Erfolg und konnte endlich dieses schreckliche Leben hinter sich lassen und v.a.finanziell unabhängig sein.
Brigitte stellte einen weiteren Roman von Modiano vor: Der Horizont (2010).
Als 60-jähriger blickt er
auf die 60-er Jahre in Paris zurück.

Als nächstes Buch lesen wir 15.01 15 von Dave Eggers: Der Circle (Kiepenheuer §
Witsch).
Es wurde auch schon das Buch von Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah
(nigerianische Autorin) vorgestellt, das wir danach lesen wollen.

Der nächste Termin für unseren Treff ist Freitag, der 06.02.2015.

Frankfurt, 12.01.2015
Sigrid
Erna
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Erna »

Protokoll „Gemeinsam Lesen“ vom 06.02.2015

Anwesend waren: Annelie, Annemarie, Brigitte Erna, Inge und Renate.
Zunächst drehte sich unser Gespräch, wie bei den letzten Malen so oft, um ViLE und das Weiterbestehen des Vereins.
Danach stand das Buch im Mittelpunkt. Wie schon bei den Äußerungen im Forum war es einerseits das Sicherheitsbedürfnis der Leserinnen, die für die Überwachung mit Kameras sprach und sie daher nicht als einschränkend empfanden. Wenigstens dort nicht, wo eine Ansammlung von Menschen zu kriminellen Handlungen verführen. Wobei es ja m. Erachtens bitter ist, wenn die Menschen nur aus Furcht vor Entdeckung und Bestrafung keine Straftaten begehen
Anderseits schränken die Ge- oder Verbote die Menschen so ein, dass spontanes Handeln und vielleicht sogar die Kreativität verschwinden.
Die Durchsichtigkeit einiger Menschen übt einen Druck auf die anderen aus, dass sie sich notgedrungen auch dazu entschließen müssen, durchsichtig zu werden, da man ihnen sonst unredliches Handeln unterstellen könnte und würde. Durch die Durchsichtigkeit der Politikerin Santos z. B.waren in kurzer Zeit 80% der anderen Politiker gezwungen auch durchsichtig.
Mae ist so naiv, dass selbst als sie ihre alten Eltern beim Geschlechtsverkehr fotografiert und dies nicht gelöscht werden kann, sich von Bailey einreden lässt, dass nach nur kurzer Zeit alles von den Viewern vergessen sein würde. Ihm und auch Mae kommt es dabei nicht darauf an, was in der Zwischenzeit das Video mit ihren Eltern gemacht haben könnte. Wichtig ist nur die Zahl der Viewer.
Da wir noch einmal über das Buch reden werden, sollten wir vielleicht einmal die Charaktere der drei Weisen analysieren.
Da das Buch „Americanah“ auch sehr dick ist, werden wir zunächst den Erstlings-Roman von Ulla Hahn „Ein Mann im Haus“ lesen. Er hat nur ca. 120 Seiten und ist antiquarisch bei Bookloocker schon für 2 – 3 € zu haben. Er ist 1991 erschienen.

Unser nächstes Treffen ist am 06.03.2015

Frankfurt, den 07.03.2015

Erna
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Erna »

Hier ist das letzte Protokoll von Sigrid:

Protokoll vom 06.03.2015

Wir versammelten uns wie üblich bei Erna am 06. 03. 2015 um 15.00 Uhr.
Es waren alle da außer Renate.
Nach dem Kaffeetrinken sprachen wir über das Seminar in Bad Urach mit dem
interessanten Thema "Heimat" und der Schwierigkeit den Begriff zu
definieren.
Im Mittelpunkt stand dann natürlich der Roman von Dave Eggers "Der Circle".
Es gab eine sehr lebhafte Diskussion. Alle beschäftigte unsere digitale
Zukunft mit Transparenz, Überwachung und Verlust der Privatsphäre.
Sicher erkannten wir auch einige positive Seiten wie Auffindung von
Verbrechern und Krankheitsfrüherkennung.
Brigitte , Erna und Inge hatten relevante Zeitungsartikel eingebracht (FAZ
02.02.2015 und Spiegelartikel vom 28.02.2015), die wir diskutierten.
Als nächstes Buch lesen wir ab 15. 03. 15: Chimananda Ngozi Adichie - Americanah.

Der nächste Treff ist: Freitag, 17.04.2015 um 15.00 Uhr bei Erna.

Frankfurt, 10.03.2015
Sigrid
Erna
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Erna »

Information zum Protokoll vom 21.April 2015, Verfasserin Sigrid

Folgende Informationen zum gestrigen Treffen:
Da das letzte Protokoll von Brigitte als fehlerhaft angesehen wurde, stellte sie den Antrag es zu löschen. Von den anwesenden sieben Personen stimmten sechs für löschen, eine Enthaltung. Mit der Abstimmung wurde gleichzeitig das Einstellen des Schreibens von Protokollen und die Veröffentlichung beschlossen.
Als nächstes Buch wurde von Grass "Beim Häuten der Zwiebel" ausgewählt. Das Buch gehört zu seinen späteren Werken und ist autobiografisch.
Das nächste Treffen ist am 19.Juni
Erna
ihahn
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von ihahn »

Treffen des Literaturkreises am 18.9.2015

Es trafen sich bei Erna: Annelie, Annemarie, Brigitte, Inge und Sigrid. Renate und Angelika waren verhindert.

Die Situation des Vereins wurde kurz besprochen.

Nach der langen Sommerpause müssen wir neue Lektüre ins Auge fassen. Folgende Vorschläge wurden gemacht:

1. Navid Kermani „Der Schrecken Gottes, Attar, Hiob und die methaphysische Revolte“
2. Navid Kermani „Ungläubiges Staunen“
3. Jenny Erpenbeck „Gehen, ging, gegangen“
4. Jane Gardam „Ein untadeliger Mann“
5. Anna Seghers „Transit“
6. Amos Oz “Judas”
7. Peter Härtling „Verdi“
8. Jonathan Franzen „Unschuld“

Zu jedem Buch wurde eine kurze Inhaltsangabe gemacht. Das Buch von N. Kermani „Dein Name“ schied aus, weil es über 1200 Seiten hat.

Eine Abstimmung fiel zu Gunsten von Navid Kermani: „Der Schrecken Gottes“ aus. Taschenbuch beim Beck-Verlag, 335 Seiten, 14,95 €.

Navid Kermani hat am 11. September den Friedenspreis des deutschen Buchhaldels erhalten und wir haben diese Preisträger schon immer näher betrachtet.

Das darauf folgende Buch soll „Judas“ von Amos Oz sein.

Die Sommerlektüre von Petros Markaris „Faule Kredite“ wurde kurz besprochen. Allgemein wurde das Buch als interessante Darstellung der griechischen Situation und der Finanzmärkte gesehen. Die eigentümlichen Mordgeschichten fanden weniger Anklang und Verständnis. Die gute Sprache wurde hergehoben.

Zum Roman von Günter Grass „Beim Häuten der Zwiebel“ hatte Brigitte eine klare und einfühlsame Zusammenfassung (S. 226 – 270) ausgearbeitet und vorgetragen. Die Lebensjahre des jungen Günter Grass nach der Gefangenschaft waren von der Suche nach dem Sinn des Lebens und vom Hunger nach Liebe und Hunger nach Kunst geprägt und von der Einsicht: „Alles war durch Verlust verändert. Keiner war ohne Schaden.“
Wir werden beim nächsten Mal das Buch zu Ende besprechen.

Unser nächstes Treffen wurde auf den 9. Oktober festgelegt.

24.9.2015 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Treffen der ViLE-Gruppe GemeinsamLesen bei Erna Subklew am 13. November 2015
Es trafen sich bei Erna: Sigrid, Annemarie, Angelika und Brigitte.
1. Unser erstes Thema war das Webinar, das von der Gruppe vorbereitet werden soll. Es dient der Vorbereitung des Seminars in Bad Urach im Februar 2016 mit dem Thema „Asien“. Dazu sollen die ViLE-Mitglieder aufgefordert werden, den Roman „Wilde Schwäne“ von Jung Chang aus dem Jahr 1991 zu lesen.
Mitte Januar 2016 soll dann ein Webinar stattfinden, das mit Hilfe von Markus und dem ZAWIW in Ulm technisch realisiert wird. Die inhaltliche Gestaltung machen Annemarie und Brigitte. Gewünscht wurde auch chinesische Musik.
Es fanden bei ViLE in diesem Jahr zwei (eigentlich drei! – wir haben das Webinar von Markus zum Thema Bildrechte in unserer Sitzung vergessen! – Anm. d. Protokollantin) Webinare in Zusammenarbeit mit KUNO-Kunst im Norden statt. Beim ersten Webinar wurde eine Künstlerin aus Österreich vorgestellt, beim zweiten Mal ein Künstlerehepaar aus Dänemark/Norwegen. Die Beteiligung am ersten Webinar bestand aus etwa 11 Personen, beim zweiten aus 6 Teilnehmern. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen wird fortgesetzt.
In Anlehnung an das Webinar von Markus planen Annemarie und Brigitte, ihre einleitenden Worte durch eine PPP zu unterstützen. Brigitte wird durch das Buch führen, Annemarie will die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe dazu schildern. Das Webinar soll nicht mehr als eine Einstimmung auf das Thema China sein, das ja in dem Seminar in Bad Urach vertieft und eingehend behandelt werden wird.
2. Erna machte darauf aufmerksam, dass die BAGSO nach der nächsten Wahl von Hans Müntefering geleitet werden soll. Das fand allgemeine Zustimmung. Sie wies darauf hin, dass die BAGSO seit ihrer Entstehung einen erstaunlich erfolgreichen Weg zurückgelegt hat. Zu Beginn waren die BAGSO und die EURAG < http://www.eurag-deutschland.de/> gleich groß, aber die guten Führungskräfte an der Spitze der BAGSO haben diesen Verein sehr erfolgreich gemacht.
3. ViLE-Mitgliedschaft: Renate ist ausgetreten, aber wir alle fänden es gut, wenn sie, da sie an den Diskussionen interessiert teilnimmt und dabei betont, dass sie das auch tun könne, ohne einen Mitgliedsbeitrag zu zahlen, wieder ihre Mitgliedschaft aufnehmen sollte. Brigitte wird ihr schreiben.
4. Buchvorschlag von Erna: „Armut ist ein brennend Hemd“ von Annegret Held: https://www.luebbe.de/eichborn/buecher/ ... id_3220260
5. Flüchtlingsthema: Es gibt Streit in der Gesellschaft, jeder meint, die richtige Antwort auf das Problem zu haben. Manche Menschen haben Angst. Es gibt keine genauen Zahlen, die Vorstellungen davon sind unklar. Es wurden die verschiedenen Bedingungen in den unterschiedlichen Gemeinden geschildert. Klar ist, dass man sich kümmern muss. Vor allem die Kinder und Jugendlichen müssen beschult werden. Es gibt Vorlaufkurse, in denen Deutsch gelernt wird. Ein großes Problem: Es fehlt landesweit an Lehrern.
6. Abschlussdiskussion über das Buch von Navid Kermani: Der Schrecken Gottes.
Es ist schon wunderlich, wie viele Eigenschaften Gott von den Menschen zugesprochen wurden und werden. Die drei monotheistischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam nehmen die Worte ihrer Schriften unterschiedlich wahr: Der Islam nimmt sie nahezu wörtlich. Der Kampf zwischen Sunniten und Schiiten ist ein Kampf um die richtige Auslegung und um die „Wahrheit“. Was glauben wir? Wer von uns glaubt an Gott? (Antwort: von den fünf Teilnehmerinnen glauben drei an Gott, zwei sind Agnostiker oder Atheisten...) Wie mächtig ist Gott? Was vermag er? Woher kommt das Leben? Wer bestimmt unser Leben?
Es wurde erwähnt, dass dieses Buch wohl die Habilitationsschrift von Navid Kermani war. Wir haben uns also eine sehr anspruchsvolle, aber auch interessante Lektüre vorgenommen.
7. Das neue Buch „Wilde Schwäne“ soll umgehend ins Forum gestellt und die Mitglieder sollen aufgefordert werden, es bis Mitte Januar zu lesen. Brigitte wird das übernehmen.
8. Das nächste Treffen findet am 18.12.2015 statt. Es wurde verschoben, weil zu dem ursprünglich angedachten Termin einige nicht kommen können.
Oberursel, 14.11.2015
Protokollantin: Brigitte
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises Gemeinsam Lesen am 18.12.2015
Es trafen sich bei Erna: Angelika, Annelie, Annemarie, Brigitte, Inge, Karin, Renate und Sigrid.
Karin ist neu zu unserem Literaturkreis dazugekommen, worüber wir uns freuen.

Besprechung über die Teilnahme am Webinar am 15.1.2016 um 15.00 Uhr
Vor einigen Tagen kam das Anmeldeformular für das Asien-Seminar in Bad Urach von 8.-12.Februar 2016. Auf dem gleichen Formular kann man sich für das Webinar am 15.1.2016 anmelden. Das Webinar dient der Vorbereitung des Asien-Seminars, weil sich die ViLE-Mitglieder durch die Lektüre des Romans von Jung Chan: „Wilde Schwäne - Die Geschichte einer Familie - Drei Frauen in China von der Kaiserzeit bis heute“ ein Bild von den Umwälzungen in China machen können.
Um an dem Webinar teilnehmen zu können, muss man sich vorher mit seiner E-Mail-Adresse bei <info@zawiw.de> anmelden. Von Ulm aus wird Markus mit seinen Technikern vom ZAWIW eine Plattform zur Verfügung stellen, über die wir deutschlandweit miteinander kommunizieren können. Nach der Anmeldung erhält man eine Bestätigung und einen Termin, zu dem man testen kann, ob die Verbindung klappt.
Am 15. Januar sollte man eine Viertelstunde vorher ins Netz gehen (14:45), um notfalls Hilfe von Ulm zu bekommen. Annemarie und Brigitte werden das Buch vorstellen und im Anschluss mit den TN diskutieren. Im Prinzip kann jeder TN einzeln vor seinem Computer sitzen. Brigitte hat angeboten, dass sich eine Kleingruppe bei ihr treffen kann.
Zeitliche Organisation: 3 Minuten Einführung durch Moderator Markus,
7 Minuten Vorstellung des Ablaufs des Webinars durch Annemarie und Brigitte,
30 Minuten Vortrag, 20 Minuten Diskussion.

Brigitte hat noch weitere Bücher mitgebracht und kurz vorgestellt:
- „Kaiserin Cixi (1835 – 1908) die Konkubine, die Chinas Weg in die Moderne ebnete“ von Jung Chang;
- „Mao - Das Leben eines Mannes – das Schicksal eines Volkes“ von Jung Chang und Jon Halliday; und
- Das kleine rote Buch: „Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung“, erschienen 1966/67
Annemarie schildert die politische Entwicklung Chinas nach der Abdankung des Kaisers, die Entwicklung der KP (Mao) und der Kuomintang (Chiang Kai-shek), den Bürgerkrieg, die Machtblöcke, die Reformen, die Hungersnot und die Verfolgung und den Terror durch die roten Horden im Laufe der Kulturrevolution.
Es wurde erwähnt, dass Mao im Jahr 1920 seine beiden Berufe als Journalist und Rektor einer Schule ablegte und Parteifunktionär wurde. Er lebte von den Geldern aus Moskau.
Wir diskutierten auch, warum das rote Buch im Westen so gut ankam. Es wurde gesagt, dass die Aussagen eher banal seien. Es wurde erwidert, dass die Nachkriegsgeneration in Deutschland von ihren Eltern oft allein gelassen wurde, weil diese nach dem Zusammenbruch ihres Glaubens an Hitler nicht mehr wussten, was sie ihren Kindern sagen sollten. Das rote Buch enthält einfache Richtlinien für eine Veränderung der Gesellschaft, was viele Jugendliche im Westen in den revolutionären Zeiten um 1968 anstrebten.

Ankündigung eines weiteren Seminars in 2016: Ulmer Donaufest
Anlässlich des Ulmer Donaufests, das alle 2 Jahre vom Ulmer Donaubüro ausgerichtet wird, ist ein dreitätiges Seminar für ViLE-Mitglieder geplant. Termin: 7.-11.7.2016. Da es erfahrungsgemäß in dieser Zeit einen Unterkunftsengpass gibt, hat der Vorstand schon einige Zimmer reserviert. Ein Programm ist in Vorbereitung und wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Nächstes Treffen bei Erna am 22. Januar 2016
19.12.2015 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises Gemeinsam Lesen am 22.1.2016
Es trafen sich bei Erna: Annemarie, Inge, Karin und Sigrid.

Kurze Aussprache über das Webinar am 15. 1. 2016 über die Lektüre „Wilde Schwäne“ von Jung Chang
und das Webinar: Einführung in die Technik-Webinare am Beispiel von Excel am 19.1.2016 .
Gedankenaustausch über unsere Lektüre „Wilde Schwäne“ Jung Chang:
Es entspann sich ein sehr reges Gespräch über die Eindrücke, die die Beschreibung der persönlichen Erfahrungen der Autorin bei uns hinterlassen hat.
Die Faszination, die Mao auf die jungen Menschen so lange Zeit ausübte, ist wohl durch die unbewusste Angst - anders zu denken als die Gemeinschaft - zu erklären.
Erstaunlich fanden wir auch, dass in dieser Zeit aus China die positiven Berichte und ein positives Bild von dem Regime bei uns in Erinnerung sind und wir von diesen schrecklichen Ereignissen zeitnah nichts erfahren haben.
Die Frage nach dem Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus blieb für uns ungeklärt.
Einig waren wir über den gut zu lesenden Stoff, der durch die Einteilung in Kapitel mit Jahreszahlen, durch die Zeittafel und den Familienstammbaum gut und anschaulich gegliedert ist.
Das Buch ist für uns alle eine sehr informative Quelle über das Zeitgeschehen und die Hintergründe von menschlichem Handeln in einer Diktatur.

Nächste Lektüre – Vorschlag:
a) Aswani „Der Automobilclub von Kairo“
b) Erpenbeck „Gehen – ging – gegangen“
c) Held „ Armut ist ein brennend Hemd“
d) Amos Oz „Judas“
Erna bittet Euch, Euren Erstwunsch ihr in den nächsten Tagen mitzuteilen, damit eine mehrheitliche Entscheidung getroffen werden kann.

Der Termin für unser nächstes Treffen ist auf den 26.2.2016 festgelegt.

22.1.2016 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises Gemeinsam Lesen am 26.2.2016
Es trafen sich bei Erna: Angelika, Annelie, Annemarie, Brigitte, Inge, Karin und Sigrid

Erna würde gern an den Wahlen von ViLE teilnehmen. Sie will einen Antrag auf Briefwahl stellen. Brigitte erklärte, dass eine Briefwahl daran scheitert, dass die Kandidaten vorher oft nicht feststehen. Oft entscheidet sich erst kurz vor oder während der Mitgliederversammlung, wer für welchen Posten kandidiert. Es gäbe vielleicht die Möglichkeit, einer an der MV teilnehmenden Person eine Vollmacht zu erteilen, die dann in ihrem Sinne für sie abstimmt. Dafür müsste aber die Satzung geändert werden.

Brigitte verteilte ein vorläufiges Programm für das Donaufest in Ulm, das vom 7.-11.Juli 2016 stattfindet. Alle sind herzlich eingeladen, es gibt sieben vorreservierte Hotelzimmer.
Carmen organisiert ein neues Donau-Projekt „Taste of Danube“ wobei ein Sauerteig als Grundlage weitergegeben und immer wieder geteilt wird (Kühlung notwendig).
Dieser soll auf traditionelle Backart oder auf unterschiedlichste Variationen in Form, Geschmack, Zutaten und Herstellungsweise ausprobiert und gebacken werden. Dann soll das Brot beschrieben (Rezept), dokumentiert (Fotos) und verschmaust werden.

Brigitte machte auf die jetzt erstellte Broschüre „Seniorentag in Frankfurt 2015“ aufmerksam, die über BAGSO bestellt werden kann, ebenso informierte sie über die Frühjahrsakademiewoche des ZAWIW vom 14. Bis 18. März 2016 mit dem Titel „gewebte Gesellschaft“. Sie berichtete auch kurz über die Serbien-Rumänien-Reise, über die Carmen bereits Informationen verschickt hat, ebenso erwähnte sie die geplante Harz-Reise von ViLE-Nord, über die wir auch Unterlagen erhalten haben.

Erna, Brigitte und Annemarie haben am Kunst-webinar von KUNO teilgenommen, das von Markus am 25.2.16 moderiert wurde.
Mitteilungen an ViLE können mit der mail-Adresse: info@vile-netzwerk.de verschickt werden und erreichen damit Mitglieder des Vorstands.

Wir wandten uns dann unserer Lektüre von Jenny Erpenbeck: „gehen, ging, gegangen“ zu. Jede TN berichtete von ihrem persönlichen Einstieg in diesen Roman, ihrem ersten und dann endgültigen Eindruck und gab eine persönliche Beurteilung ab. Von den meisten wurde der Beginn als etwas zäh bzw. weitschweifend empfunden – so unklar und ziellos, wie das Leben des Professors in seiner neuen Lebensphase. Bald aber fühlten sich alle in die sehr informativen und berührenden Geschichten einbezogen und gefangen. Alle haben diese Lektüre sehr positiv aufgenommen, haben einen sensiblen Einblick in dieses hochaktuelle Thema der Flucht und der Unsicherheit erhalten und sind von diesem Buch sehr betroffen und angesprochen.
Brigitte informierte uns über Familie und Lebenslauf der Autorin und ihre Werke. Sie las Auszüge aus einem Artikel „Fatale Blicke“ von A. Nassehi aus „Die Zeit“ Nr. 3 – 2016 vor.
Brigitte schlug vor, dass jede von uns sich einen der Flüchtlinge, der mit „Richard“ Kontakt hat, wählt und beim nächsten Treffen diesen „vorstellt“.

Unser nächstes Treffen wird am 18.3. 2016 sein.

Es wurden neue Buchvorschläge gemacht:
„Erschlagt die Armen“ von Shumona Sinha, Edition Nautilus, 18.- €
„Nachts ist es leise in Theheran“ von Shida Bazyar, Kiepenheuer & Witsch, 17,99 €


27.2.2016 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises Gemeinsam Lesen am 18.3.2016
Es trafen sich bei Erna: Angelika, Annelie, Annemarie, Brigitte, Inge und Sigrid
Am 11.4.16 beginnen die Veranstaltungen zu „Frankfurt liest ein Buch“ http://www.frankfurt-liest-ein-buch.de/2016/
Im hr2 wird täglich aus dem Roman „Frankfurt verboten“ von Dieter David Seuthe vorgelesen.
Wir haben uns entschieden, diesen Roman als nächstes zu lesen. Siehe: https://www.vile-netzwerk.de
Die Diskussion findet im Forum statt: http://forum.vile-netzwerk.de/viewtopic.php?f=21&t=733
Weitere Buchvorschläge:
„Nachts ist es leise in Teheran“ von Shida Bazyar: http://www.kiwi-verlag.de/buch/nachts-i ... 2-04891-9/
„Frohburg“ von Guntram Vesper: https://www.schoeffling.de/buecher/gunt ... r/frohburg
„Der Überläufer“ von Siegfried Lenz: http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-i ... book-8003/
„Ein sterbender Mann“ von Martin Walser: http://www.rowohlt.de/hardcover/martin- ... -mann.html
Eine anregende Diskussion über unsere Lektüre „gehen, ging, gegangen“ von Jenny Erpenbeck und die Situation der Flüchtlinge in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg schloss sich an. Die Diskussion des Romans im Forum: http://forum.vile-netzwerk.de/viewtopic.php?f=21&t=701
Die Beiträge im letzten LernCafe Nr. 72 über „Emigration-Immigration“ <www.Lerncafe.de> waren eine gute Grundlage für die Gespräche.
Unser nächstes Treffen wird am 29.4.2016 sein
23.3.2016 Protokoll Inge Hahn
Erna
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Erna »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises „Gemeinsam Lesen“ am 20.5.2016
Es trafen sich: Angelika, Annelie, Annemarie, Erna, Inge, Renate und Sigrid im Kurstift Bad Homburg, eingeladen von Hildegard
Gleich zu Beginn unseres Gesprächs legten wir die nächste Lektüre fest:
Wir lesen jetzt:
„Nachts ist es leise in Teheran“ von Shida Bazyar
anschließend daran:
„Judas“ von Amos Oz, Suhrkamp Taschenbuchverlag 12.- €
Weitere Vorschläge sind:
„Der Stift und das Papier: Roman einer Passion“ von Hanns-Josef Ortheil, Verlag Luchterhand, 21.99 €
„Der Überläufer“ von Siegfried Lenz, Verlag Hoffmann und Campe, 25.- €
„Meine Mutter aus Mikultschütz: Eine deutsche Familiengeschichte“ von Laura Starink, Verlag Weissbooks.w 24.90€
„Das Pubertier“ von Jan Weiler, Kindler Verlag, 12.- €
Wir wandten uns nochmal unserer Lektüre „Frankfurt verboten“ v. D. Seuthe zu. Hildegard war von diesem Buch sehr beeindruckt, da sie diese Zeit zwar miterlebte, aber von der politischen Entwicklung auf einem kleinen Dorf in Pommern kaum etwas mitbekommen hat. Erst bei Ausbruch des Krieges und in der Zeit der Internierung in Dänemark erfuhr sie von der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung, die doch vor allem in den Städten zu spüren war. Diese Lektüre war sehr informativ und schilderte diese Zeit sehr anschaulich. Für die Lesegruppe war die Schilderung von Hildegards Erfahrungen in den Internierungslagern und der Zeit danach als „Flüchtling“ sehr bewegend.
Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei Hildegard für Die Einladung und die liebevolle Bewirtung und auch für den offenen Bericht einer schwierigen Zeit.
Der Termin unseres nächsten Treffens ist der 17.6. 2016 wieder bei Erna in Ffm.

20.5.2016 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises „Gemeinsam Lesen“ am 17.6.2016
Es trafen sich bei Angelika in Bad Homburg: Annelie, Annemarie, Inge, Karin und ein Gast: Renate
Das Buch „Nachts ist es leise in Teheran“ von Shida Basyar wurde nochmals kurz besprochen.
Angelika hatte eine Freundin eingeladen, die in der Zeit von 1967 bis 1978 mit ihrem iranischen Mann und ihren 3 Kindern in Persien lebte. Sie erzählte uns über ihre Eindrücke und Erlebnisse aus dieser Zeit. Schleichend aber doch sehr deutlich erlebte sie die gesellschaftliche und politische Wandlung in diesem Land. Mit viel Glück und Aufregung schaffte sie es, das Land noch rechtzeitig mit ihren Kindern zu verlassen. Sie hat immer noch Kontakt zu den Familienmitgliedern ihres Mannes, von denen sie als junge Frau sehr herzlich aufgenommen wurde und die zwischenzeitlich fast alle den Iran verlassen haben und in Europa und USA leben.
Unsere Gespräche waren sehr auf das persönliche Erleben von Renate ausgerichtet, da es für uns alle viele Fragen und großes Interesse gab. So erfuhren wir einiges aus der Sicht der Bevölkerung über die politische Situation in den Jahren zwischen der Regierung von Schah M. Reza Pahlevi und den Unruhen durch die Volks-Mudschaheddin und der Bewegung der „Islamischen Wiedergeburt“.
Annelie machte uns auf die Poetik-Lesungen aufmerksam, die nun wieder beginnen (Di 18.15Uhr Uni Frankfurt) mit Katja Lange-Müller über „Das Problem als Katalysator“ von 14.6. bis 12.7. 2016
- und schlug eine neue Lektüre vor: Hanns-Josef Ortheil „Der Stift und das Papier“ Luchterhand V. € 22.-
Der nächste Termin ist bei Renate in Karben geplant, wir wären aber nur 3 Personen. Ein Kontakt mit Renate konnte noch nicht aufgenommen werden, um den Termin evtl. zu verlegen.
Wir wünschen Erna beste schnelle und gute Genesung und grüßen sie herzlich.

21.6.2016 Protokoll Inge Hahn
Brigitte Höfer
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von Brigitte Höfer »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises „Gemeinsam Lesen“ am 2.9.2016
Es trafen sich in Karben: Annelie, Annemarie, Angelika, Brigitte, Inge, Karin, Renate und Sigrid. Renate hatte uns in ihr neues Wohndomizil in Karben eingeladen. In der Wohnanlage für Ältere gibt es einen Gemeinschaftsraum mit Küche und eine große Terrasse. Wir konnten im Schatten an diesem sonnigen Sommertag gemütlich im sehr schön angelegten Garten des Hauses sitzen und Kaffee trinken. Wir besichtigten auch Renates modernes Appartement im 3. Stock mit Balkon und herrlichem Blick und waren begeistert.
Nach längerer Pause (letztes Treffen am 20.5.16) hatten wir die Lektüre „Judas“ von Amos Oz als Thema:
Der Roman wurde zuerst als etwas langatmig und in Details sehr ausführlich beschrieben beurteilt. Der Sprachstil hat aber alle Leser sehr beeindruckt: „ein wortgewaltiges Werk“. Die drei Hauptpersonen - als Vertreter je einer Ideologie - wurden als „skurril, ironisch und sehr plastisch“ vom Autor vorgestellt. Der Roman informiert über die politische Lage und Hintergründe der Entwicklung des israelischen Staates. Die Frage nach „Recht“ und „Toleranz“ wurde angeschnitten und ebenso die Stellung von Christus aus der Perspektive des Judentums. Abschließend hat der Roman doch alle sehr angesprochen. Die angeschnittenen Themen waren interessant und haben viele Fragen aufkommen lassen und zu einem regen Gespräch geführt.
Das nächste Treffen wurde auf den 7. Oktober 2016 festgelegt. Der Ort wird noch mitgeteilt (evtl. in einem Café in FFm-Eschersheim, im Café Anschluss oder bei Inge in Oberursel).
Unsere nächste Lektüre ist: „Der Stift und das Papier“ von Hanns-Josef Ortheil, erschienen im Luchterhand-Verlag. Brigitte wird die Bücher im Forum einstellen und Helmut bitten, sie auf der homepage anzukündigen.
Unsere herzlichen Grüße gehen an Erna und Hildegard

3.9.2016 Protokoll Inge Hahn
ihahn
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

Beitrag von ihahn »

Protokoll des Treffens des Literaturkreises „Gemeinsam Lesen“ am 7.10.2016
Unsere neue Lektüre ist: „Der Stift und das Papier“ von Hanns-Josef Ortheil.
Es trafen sich bei Inge in Oberursel: Annelie, Angelika, Brigitte, Karin und Sigrid.
Das aktuelle Buch „Der Stift und das Papier“ von Hanns-Josef Ortheil war die Grundlage unseres Gesprächs, das Brigitte anleitete und besonders anregende Szenen aus dem Buch vorlas.
Der Bericht des Autors, wie er zum Zeichnen, Wortfinden, Sammeln von Sätzen, Aussagen und Reflexionen, Tagebuch und Chronik von seinem Vater angeregt wurde, hat uns als Ruhestands-Pädagoginnen sehr beeindruckt. Die Auswirkungen von Mutismus und Autismus sind ähnlich, haben aber andere Ursachen. Die Kinder ziehen sich in eine eigene Welt zurück, aus der sie nur sehr schwer herauszulocken sind.
Das Interesse und die Begeisterung des Kindes wurden durch den Vater gefördert. Die liebevolle Anerkennung und Wahrnehmung des „Schülers“, indem er ihn abholte, wo er war, führte zu beachtlichen Ergebnissen, auf die der Vater mit Lob und Würdigung antwortete.
Das systematische „Ausbauen“ vom Zeichnen über Bild - Wort – Satz – Dialog – Gedicht – bis hin zu Geschichten hat dem Jungen die Welt der Sprache zugängig gemacht. Er erkennt, dass er so die Zeit gestalten und strukturieren kann und sozusagen ein doppeltes Leben hat. Diesem doppelten Leben verfällt er total – er wird süchtig nach dem Schreiben.
Wir waren uns einig: „Ein Buch, das zur Grundlage eines Pädagogikstudiums gehört!!!!“
Brigitte liegt es am Herzen, die Lektüre intensiv zu lesen und die für uns bedeutenden Gedanken herauszustellen und darüber zu reflektieren. Daher wollen wir uns mehr Zeit für dieses Buch lassen. Wir haben uns für das nächste Treffen den Teil „Die Werkstatt“ S. 81 – 151 vorgenommen.
Unser nächstes Treffen ist am Freitag 4. November 2016 und Erna lädt uns ein.
Sigrid hat bereits mit Erna gesprochen und wir freuen uns sehr, sie wieder zu sehen.
Und nun noch - für später – 2 Vorschläge für eine neue Lektüre:
https://www.perlentaucher.de/.../julian ... geschichte...
https://www.hanser-literaturverlage.de/ ... tiefel/978..

7.10.2016 Protokoll Inge Hahn
ihahn
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Re: Protokolle des Literaturkreises Mitte

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161104 Protokoll Literaturkr Nov1.docx
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