Kommentare zu: Thema 1: Auswirkungen von Emissionen (z.B. Wasserverschmutzung) /sites/www.danet-at-work.eu/de/thema-1-auswirkungen-von-emissionen-z-b-wasserverschmutzung/ Tue, 02 Jul 2013 09:28:55 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6.1 Von: Heinz Pfeiffer /sites/www.danet-at-work.eu/de/thema-1-auswirkungen-von-emissionen-z-b-wasserverschmutzung/#comment-724 Heinz Pfeiffer Mon, 27 Jun 2011 18:19:17 +0000 /sites/www.danet-at-work.eu/?p=3007#comment-724 Da wir in den vergangenen drei Wochen im Chiemgau und dem Bayerischen Wald unterwegs waren, konnte ich weder am Bürgerforum 4 noch an der anschließenden Diskussion im Internet teilnehmen. Doch Pustekuchen! Die Diskussion hat noch gar nicht angefangen. Ich finde das mehr als schade. Denn die Dokumentation von Ralph hätte es verdient mit mehr Beachtung gewürdigt zu werden!

Zu dem was Ralph zusammengefaßt hat, bzw. was von den Teilnehmern diskutiert wurde möchte ich nichts inhaltlich Neues hinzuzufügen. Deshalb jetzt ein paar praktische Erfahrungen.

Wir waren auch dieses Mal mehrere Tage mitten im Nationalpark Bayerischer Wald, einer Einrichtung die schon seit 1970 besteht, wobei man wissen sollte, daß Baden-Württemberg und Rheinland- Pfalz die einzigen Bundesländer ohne Nationalpark sind. Bei uns im Schwarzwald wird schon seit Jahren über die Errichtung eines Nationalparks diskutiert. Die wirtschaftlichen Interessen waren leider bisher immer stärker. Vielleicht gelingt es jetzt der neuen Landesregierung. Natur und Mensch wären ihr dankbar!

Wer im Bayerischen Wald Urlaub macht, begegnet einer Reihe von Angeboten, die ihm/ihr die Natur näher bringen soll. Mit speziell dafür ausgebildeten Rangern kann man an kostenlosen Führungen zu allen zugänglichen Orten im Nationalpark teilnehmen. Im Winter geht das sogar auf Langlaufskiern quer durch die Pampa.

Mit den sogenannten Igelbussen, welche einen Anhänger speziell für Fahrräder haben, kann man kostenlos zu allen interessanten Ausgangspunkten für Wanderungen und Touren gelangen. Das schont das eigene Auto und verringert die Luftverschmutzung.

Jeder einzelne von uns kann in seinem Lebensbereich viel für die Entlastung der Umwelt tun. Das fällt sicherlich vielen von uns Älteren schwerer als unseren Kindern, die mit den Problemen aufwachsen. Das ist aber nur die halbe Miete. Die zweite Hälfte des Problems beginnt bei den Großverschmutzern, d.h. der Industrie. Und den Freunden kann man nach meiner Überzeugung nur mit Gesetzen beikommen. Das wiederum verlangt nach vorausschauenden und mutigen Politikern ?????

Im privaten Umfeld gibt es so viele Möglichkeiten der Müllvermeidung. Das fängt bei der Kompostierung von Haus- und Gartenmüll an und geht im Energiebereich weiter. Wer in der Nähe von Wald wohnt hat immer die Möglichkeit, sich beim Förster einen Schlagraum zu mieten, um sein Brennholz selbst zu machen. Moderne Grundöfen sind darauf ausgelegt, die Schadstoffbelastung gering zu halten und Holz ist regenerativ.

Ein ganz kritischer Punkt sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Solange hier das Angebot nicht deutlich günstiger ist als das eigene Auto wird kaum jemand umsteigen. Wenn wir ein Umdenken erreichen wollen, dann kann das auch teilweise über den Geldbeutel der Leute gehen.

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