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Annette Mörchen :

Annette Mörchen, Jg. 1954 (an 50+ arbeite ich so gut es geht...), lebend im schönen Bonn am Rhein,
derzeit Leiterin des vom Bundesbildungsministerium geförderten Projekts "Treffpunkt Lernen: Orientierungshilfe in allen Lernlagen" der Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (mit einem eigenen kleinen Bildungsportal; Neugierige sind herzlich willkommen/ konstruktive Kritik erwünscht: www.treffpunktlernen.de ). 

Seit ca. 15 Jahren ist einer meiner Schwerpunkte die Bildungsarbeit mit Älteren (Seminare zur Vorbereitung auf den [Un-]Ruhestand; Bundesprojekt "Aktiver Vorruhestand"; derzeit Mitglied der KBE-Kommission Altenbildung und Mitglied des Beirats des Bundes-Multiplikatorenprogramms "Erfahrungswissen für Initiativen" des Bundesministeriums für Senioren etc. www.efi-programm.de). 
Ein weiterer Interessen- und Arbeitsschwerpunkt: wie läßt sich selbstorganisiertes Lernen in Gruppen initiieren, fördern und begleiten (u.a. KBE-Projekt "Wege zum selbstorganisierten Lernen", 1997-1999).
Darüber hinaus 1 Tag in der Woche Unterricht an einem Gymnasium, vielfältige Dozententätigkeit in der allgemeinen Erwachsenenbildung (Multiplikatorenfortbildungen etc.) ... 

Meine bisherigen Erfahrungen mit virtuellem Lernen / virtuellen Diskussionen sind sehr unterschiedlich: dreierlei scheint sich wie ein roter Faden hindurchzuziehen: 
1. Zumindest zu Beginn bedarf es einer sehr guten Animation und Moderation (inkl. Inputs zur Eröffnung)
2. Förderlich wirkt sich aus, wenn die Teilnehmenden sich bereits kennen - besser noch, wenn es ein erstes "reales Treffen" gegeben hat, wo man/frau sich "beschnuppern" konnte
3. Im großen www Werbung zu machen und Teilnehmende zu gewinnen für ein virtuelles Angebot, bedarf einer längeren soliden Vorarbeit und eines bereits bestehenden Netzwerks. 

Ich freue mich an Ihrem/ Eurem Seminar teilnehmen zu dürfen (von Carmen und Christian mustergültig vorbereitet und eingestielt): hier treffe ich auf große(s) Interesse und Engagementbereitschaft, sicherlich nicht repräsentativ - sondern eine "Rosine". Ich bin neugierig, am eigenen Leibe zu erleben, wie wir hier zusammenarbeiten werden. Ich weiß, dass es eine Reihe von Versuchen gibt, die gescheitert sind - hier bin ich mir sicher, dass die Saat bald ihre Früchte tragen wird (die ersten Forenbeiträge sind der beste Beweis ...).

Und noch ein Wort der Entschuldigung vorab: Da mein derzeitiges Projekt im Oktober ausläuft, habe ich einen riesigen Berg an Arbeit zu bewältigen (Fachtagung, Projektdokumentation und -auswertung etc. etc.). Ein eigenes kleines Referat werde ich deshalb nicht anfertigen können - aber mich gern an Ihrer/ Eurer Diskussion beteiligen.

Meine eMail-Adresse: annette.moerchen@t-online.de