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Vorstellung der TeilnehmerInnen
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Bernd Hahn
Mehr oder weniger zufällig bin ich 1933 in Köln geboren, meine Eltern haben häufig ihren Wohnsitz gewechselt. Das hat auch mich geprägt, und ich habe im Laufe meines Lebens an zwölf verschiedenen Orten gewohnt. Jetzt schätze ich
es, in Dillingen/Donau in Bayerisch-Schwaben zu wohnen. Damit ist auch meine Verbindung zur Universität Ulm, zum ZAWiW und zum Arbeitskreis SeniorInnen und Internet zu erklären.
Ich bin nach wie vor begeistert vom PC und vom Internet und natürlich ständig damit beschäftigt, neue Formen der Kommunikation zu erlernen und mein Wissen zu diesen Themen in Form von Kursen an andere ältere Menschen weiterzugeben. So gibt es in meinem Seniorenleben keine Langeweile und
ständig neue Herausforderungen.
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Horst Schwiebert
Mein Name ist Horst Schwiebert. Ich bin Jahrgang 1936 und seit 1998 im Ruhestand. In den Arbeitskreis EUROPAKONTAKTE im ZAWiW bin ich 1999 eingetreten und arbeite dort im Rahmen des Programms Forschendes Lernen an verschiedenen internationalen Projekten mit. In dem Projekt SOLILL (Selbst-organisiertes Lernen im späteren Lebensalter) hat unsere Arbeitsgruppe die Esskultur in Europa, am Beispiel BROT und Wohnprogramme für Senioren untersucht in Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus mehreren europäischen Ländern.
Es folgten zwei weitere europäische Grundtvigt-Projekte, an denen ich zur Zeit teilnehme: EUCONET und TownStories. Aus meiner beruflichen Erfahrung als ehemaliger Export Manager kommen mir nicht nur meine Sprachkenntnisse (Englisch, Spanisch und etwas Italienisch) zugute, sondern auch die Freude an Kontakten mit unseren europäischen Nachbarn.
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Birgitte Trojahn
Mein Name ist Brigitte Trojahn. Seit 1993 bin ich in verschiedenen Arbeitskreisen beim ZAWiW der Universität Ulm im Rahmen des "Forschenden Lernens" tätig, u.a. im AK "Europakontakte". Ich habe in der Informations-Kampagne Senior-Info-Mobil mitgearbeitet, wo ich anderen Senioren und Seniorinnen die Nutzung des Internets zeigen könnte. Ich reise gerne und bin an anderen Kulturen interessiert.
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Carmen Stadelhofer
Mein Name ist Carmen Stadelhofer. Ich bin in Frankfurt am Main geboren und in Mannheim aufgewachsen. Seit 1994 leite ich das Wissenschaftliche Sekretariat/ die Geschäftsstelle des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm. In meinem geisteswissenschaftlich orientierten Studium, meiner beruflichen Arbeit und privat hatte ich wenig mit Technik und den Entwicklungen im Bereich der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu tun. Als in einer von mir in Ulm im Februar 1995 durchgeführten europäischen Fachtagung der Begriff Internet (für die meisten Anwesenden, auch für mich, zum ersten Mal) auftauchte und dadurch die Möglichkeit der Vernetzung durch Internet, war ich gleich hochinteressiert an den interaktiven, kommunikativen Nutzungsmöglichkeiten des Netzes. Bald darauf entstand auf meine Initiative und Verantwortung hin das Europäischen Netzwerks Learning in Later Life (LiLL) und der Aufbau einer viersprachigen Informations- und Kommunikationsplattform im Internet (www.uni-ulm.de/LiLL)) für Verantwortliche im Bereich wissenschaftsorientierter Seniorenbildung aus ganz Europa wie zur Nutzung für die SeniorInnen selbst. Im Rahmen meiner Tätigkeit in der Arbeitsgruppe Senioren und Internet des von der Bundesregierung einberufenen Forum Info 2000 konnte ich die Idee einbringen, zu den älteren Erwachsenen hinzugehen und sie durch gute Beispiele von den sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten zu überzeugen. Dies führte zu der Kampagne Senior-Info-Mobil in Deutschland, an der das ZAWIW in Zusammenarbeit mit dem AK Senet (Senioren/Seniorinnen und Internet ) am ZAWiW in tragender Weise mitwirkte (www.uni-ulm.de/LiLL/senior-info-mobil). Aus diesen ersten Beschäftigungen mit dem Thema Möglichkeiten des selbstgesteuerten Lernens und Kooperierens mithilfe des Internets und anderer neuen Medien sind nun mittlerweile eine Reihe spannender regionaler, nationaler und internationaler Projekte am ZAWiW entstanden, die zum Ziel haben, die neuen Medien zu nutzen, um Lern- und Kommunikationsprozess selbst zu steuern und selbstverantwortlich zu gestalten. Im Mittelpunkt steht der Mensch und die intergenerative und interkulturelle Kommunikation und Begegnung von Menschen mithilfe des Internets , die Technik ist ein Arbeitsmittel.
Ich freue mich darauf, in diesem Projekt lerninteressierte Menschen aus verschiedenen Ländern Europas auf diese Weise wiederzutreffen oder neu kennen zu lernen, und hoffe, dass es uns gelingen wird, eine nette, offene und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
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Erich Regula
Ich heiße Erich Regula, bin in Graz, Österreich, geboren, bin verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder. Ich habe als Chemiker für Backzutaten gearbeitet und bin seit 1999 im Ruhestand. Meine Interessen sind: Lebensmittelchemie, Brot und Getreide, Biotechnologie, Computer und das Internet, Bergsteigen, Skifahren, Radtouren unternehmen und Reisen.
Ich habe herausgefunden, dass "Lernen durch Forschen" beim ZAWiW an der Universität Ulm eine Idee war, die meine Interessen abdecken könnte und mir die Gelegenheit geben kann, eine sinnvolle Arbeit zu tätigen.
Beim ZAWiW und den Arbeitsgruppen des STIC kann ich die Anwendung von Computer und Internet erlernen, und ich versuche daraufhin, dieses Wissen anderen Senioren zu lehren. In der Gruppe "Europakontakte" reisen wir zu Partnern in anderen Ländern, und wir sehen unsere Partner bei uns im eigenen Land. Ich habe an einem europäischen Projekt über Esskulturen und Brote verschiedener Länder teilgenommen. Ich habe gemerkt, dass die Aufgaben von EuCoNet sehr interesant sein können: die Systeme der computergestützten Bildung für Senioren in verschiedenen Ländern zu vergleichen und diese Systeme durch Einbringen der Erfahrungen der anderen Partner zu verbessern. Ich wäre froh, ein bischen zu dieser Aufgabe beizutragen.
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Gabi Koerting
Ich bin in Prag, Tschechische Republik, geboren und habe eine lange Zeit in Großbritannien gelebt und gearbeitet. Am ZAWiW bin ich für die Organisation der europäischen Projekte und anderer internationaler Aktivitäten verantwortlich und koordiniere eine Arbeitsgruppe namens "Europäische Kontakte". Ich leitete auch die Schnupperkurse über die Nutzung des Internets für Senioren während der Jahreszeitenakademien des ZAWiW. Auf der Arbeit, sowie im Privatleben, verwende ich die neuen Kommunikationsmedien, nämlich das Internet, sehr viel - was würde ich jetzt ohne das Internet tun ! Es ist eine schnelle und einfache Quelle der Information sowie eine Kommunikationsverbindung zu meinen Verwandten, Freunden und Kollegen hier in Deutschland, sowie im Ausland.
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Günter Fischer
Ich bin Günter Fischer, 1935 geboren. Seit 1997 bin ich Mitglied des AK SeNet beim ZAWiW an der Universität Ulm. Dort habe ich an verschiedenen Aufgaben mitgearbeitet, die sich mit der Heranführung von Seniorinnen und Senioren an die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien befassen. Das Euconet - Projekt zielt auf europäischer Ebene in die gleiche Richtung. Deshalb mache ich dort gerne mit. Besonders wichtig sind mir dabei die Kontakte und der Erfahrungsaustausch mit den beteiligten Partnern.
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Hans-Martin Erb
geb.1933. Nach 48 Berufsjahren als Textilkaufmann Besuch von Kunstgeschichte- Seminaren des Humboldt-Studienzentrums an der Uni-Ulm.
Mitglied des AK SENET beim ZAWiW (von Anfang an). Erprobung und Mitarbeit beim Senior-Infomobil .ZurUnterstützung und Hilfe für diese Arbeit Mitwirkung bei den Thematischen Zugängen".
Meine Arbeiten: Euro und Schul-und Bildungsssteme in Europa
Printform in 4.Auflag, wird nach besten Kräften auf dem
laufenden gehalten und überarbeitet.
Ausserdem bei der Seniorenakademie Heidenheim u.a.mit der Betreuung einer Abiturientengruppe, generations bergreifend.Daraus Arbeit über Sachsenhausen-
Ein Dorf am Rande der Ostalb verändert sich .Diese Arbeit ist unter Seniorenakademie Heidenheim in deutsch im Internet und wurde auch in gestraffter
Fassung in Brünn mit dem EuCoNet vorgestellt-deusch und englisch. Ebenfalls im
Internet.
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Liane Rohn
Hallo, liebe Kursteilnehmer, seit 1995 nehme ich an den Jahreszeitenakademien des ZAWIW der Uni Ulm regelmäßig teil. 1996 war ich an der Projektarbeit "Arzt-Patientenbeziehung" unter Leitung Prof.Dr. Zenz und Dr. Hrabal (siehe auch Homepage) beteiligt, die über einige Jahre dauerte und medial Beachtung fand. Philosophie und die Geschichte der Medizin sind neben Lesen meine Interessengebiete, schreibe gern Prosa und Aphorismen. Seit letztem Jahr gehöre ich zum Kreis der virtuellen Leser, und neuerdings als "Neuzugang" zum SENET.
Ich bin seit ein paar Jahren eine sog. "Grüne Dame" in einer REHA-Klinik. Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist für Patienten und schließlich für mich wichtig. Zu Beginn des Jahres nahm ich am TvL-Kurs teil, da es mit der Comp.-Technik noch etwas "hapert"! Ich bin seit 10 Jahren im Ruhestand und seit 7 Jahren verwitwet. Vor dem Mauerbau sind mein verstorbener Mann (pol. Flüchtling) und ich aus Ostdeutschland in die BRD geflüchtet. Jetzt und schon lange freue ich mich auf "Europa".
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Edith Radecker
In Ulm an der Donau geboren und aufgewachsen. Seit 1999 bin ich Mitglied beim ZAWiW und in verschiedenen Arbeitskreisen tätig. Das Projekt EuCoNet hat mich im Hinblick auf die Erweiterung der EU besonders interessiert, Die Möglichkeit, die unterschiedlichen Lebensformen- und -qualitäten der Länder kennenzulernen, mit gleichgesinnten SeniorInnen Kontakte und den Austausch der Weiterbildung pflegen zu können, ist sehr interessant.
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