Ausdrucken

Heidemarie Stephan

Foto von Heidemarie Stephan

E-Mail: stephan.heide@t-online.de

Ich bin Heidemarie Stephan und am 17.01.1941 in Ulm geboren, der Stadt mit dem höchsten Kirchturm der Welt und mit den drei Flüssen Donau, Iller und Blau. Ich erinnere mich noch gut an den Sandkasten im Hof unserer Wohnung, wo ich mit den beiden anderen, etwa gleichaltrigen Kindern des Hauses spielte.

Meine Kinder- und Jugendzeit verbrachte ich Ulm, auf einem Dorf und teilweise in Neu-Ulm, wo ich jeweils verschiedene Schulen besuchte. Während der Sommerzeit war ich mit meinen Freundinnen häufig im Donaubad oder an einem Flussufer zu finden. Im Winter tummelten wir uns mit dem Schlitten oder unseren Holzskiern auf den Hügeln am Rande der Stadt. Mein Studium für den Verwaltungsdienst erfolgte in Stuttgart.

Beruflich war ich langjährig als Dipl. Verwaltungswirtin im Personalbereich, dann im Bereich Haushalt, später als Abteilungsleiterin im Call.Center und schließlich im Bereich Finanzen und Controlling für den Südwesten eines bekannten Telekommunikationsunternehmens tätig. Während meiner beruflichen Tätigkeit ergaben sich interessante Kontakte mit den französischen sowie britischen Konkurrenzunternehmen, wobei ich an einem Expertenaustausch mit Kollegen in Caen (Normandie) teilnahm.

Ehrenamtlich war ich in den 80igern zehn Jahre als Schöffin bei der Strafkammer in Ulm eingesetzt. Außerdem übte ich mehrere gewerkschaftliche Funktionen aus.

Als ich im Rahmen des ZAWiW auf das Projekt „ODE“ aufmerksam wurde, sah ich hier eine Möglichkeit, auch als Seniorin über den nationalen Tellerrand hinauszublicken und mitzuwirken, europäische Kontakte und vielleicht sogar Freundschaften zu knüpfen. Dies ist auch der Grund, weshalb ich Mitglied bei „Vile“ wurde.

Mein Gast sollte von Deutschland wissen, dass wir unsere warmen Mahlzeiten meistens in der Mittagszeit einnehmen und abends nur kurze und kalte Vesper essen. Dann setzen wir uns gemütlich zu einem (oder mehreren!) Getränken zusammen, um zu kommunizieren. Außerdem sind unsere Familien in der Regel nicht sehr umfangreich.


Fenster schließen