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Mein Name ist Lilo Nold.
Ich wurde geboren in Neu-Ulm (Nachbarstadt von Ulm) und bin als Einzelkind hier aufgewachsen. 1958 Heirat, die Ehe blieb kinderlos. Seit 1989 bin ich Witwe. Seit 1994 bin ich Mitglied im ZAWiW und habe dort in der Gruppe Europakontakte an verschiedenen Projekten mitgewirkt.
Mein beruflicher Werdegang war:
- 23 649 Belgier
- 113 023 Franzosen
- 601 258 Italiener
- 326 882 Polen
- 125 977 Spanier
- 19 404 Schweden
Nach dem Besuch der Mädchen-Oberschule und Höheren Handelsschule Einstieg ins Berufsleben. Nebenbei machte ich eine Ausbildung zur Sekretärin und war dann bis zur Rente in einem Ulmer Industrieunternehmen als Sekretärin des Leiters der Exportabteilung tätig. In diesem Zusammenhang hatte ich immer Kontakt mit Menschen aus fremden Ländern. Bei internationalen Messen, bei denen unser Unternehmen präsent war, wurde ich wiederholt dort hin delegiert. Es war in den 60iger Jahren als ich schon in diesem Zusammenhang nach Polen, Rumänien, Russland, Jugoslawien reiste. Bei diesem Projekt reizt mich:
die Möglichkeit einer Kommunikation mit Menschen aus Ländern deren Sprache ich nicht beherrsche, um so noch mehr über Land und Leute zu erfahren und den Menschen näher kommen zu können. Auch auf die persönlichen Begegnungen freue ich mich schon sehr. Was sie (Projektteilnehmer) von meinem Land wissen sollten:
Deutschland ist inzwischen ein Multi-Kulti-Land. Als in den 60iger Jahren der Wirtschaftsanstieg sehr hoch war, wurden die ersten Gastarbeiter ins Land geholt. Die Italienerwaren die ersten auch Spanier, Griechen und Jugoslawen waren später beliebte Arbeitskräfte. Später erfolgte in großem Maße die Zuwanderung der türkischen Staatsbürger, zuerst vorwiegend die Männer und nach und nach zogen die Familien nach.
Heute leben in der Bundesrepublik z.B.
ob sich bei den unterschiedlichsten Voraussetzungen z. B. Geschäftsbeziehungen, Urlaubsreisen, privaten Kontakten ein typisches "Deutsch-Bild" für sie abzeichnet und was als typisch festgestellt werden kann.