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Antwort aus Ulm
Stand:
Geschichte seit 1945
Bei den Luftangriffen am 1. und 3. März 1945
wurde die Oststadt, in der sich einige Industriebetriebe konzentrierten,
besonders getroffen. Die Werksanlagen der Wieland Ag wurden zu 80%
zerstört.
Nach dem Umzug der Wielandwerke ins Donautal, etwas außerhalb von Ulm
1982/83 , entstand auf dem ehemaligen Fabrikgelände ein ansprechender
Wohnpark. In dem 1945 wieder hergestellten Verwaltungsgebäude befindet
sich seither das Sozial- und Jugendamt und das Hochbauamt der Stadt. Reste
der alten Spitalmühle standen noch bis 1945. Der Blaukanal war 1937
versohlt (zugeschüttet) worden und später nach Süden verlegt worden.
Eine Reminiszenz an den einstigen Blauverlauf und das Mühlwerk ist die
Rinne und ein stilisiertes, flach liegendes Mühlrad im Pflaster der
inneren bzw. nördlichen Schwamberger Strasse.
Gewerbe, Energie, Technik und Verkehr spielen an diesem Platz eine
besondere Rolle. Der Platz ist im Laufe von 60 Jahren weiter nach Osten
gewandert, aber er ist ein betriebsamer Sammelknotenpunkt im
innerstädtischen Verkehr noch in den 80iger Jahren.
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