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Antwort aus Ulm
Stand:
Vom Fabrikgelände zum Wohnpark 123 Jahre lang wurde der Bereich des Platzes
durch die Wielandwerke, einer Metallwarenfabrik, geprägt. Nach der
Verlagerung des Betriebes in das Industriegebiet Donautal wandelte sich
sein Gesicht gravierend: Auf dem ehemaligen Produktionsgelände der Firma
Wieland entstand nach Plänen des Planungsamtes und Entwürfen eines
Wettbewerbspreisträgers ein modernes Wohnquartier mit parkähnlichem
Flair. Die Bauphase dauerte von Frühjahr 1983 bis Herbst 1993. Von
besonderem Reiz ist das Wasser, das durch den Fußgängerbereich fließt
und vom "Wielandbrunnen", einem stilisierten liegenden Mühlrad,
mit vier kleinen Fontänen gespeist wird. Bei der Neuanlage des Platzes
wurden Bäume (Platanen) gepflanzt und Blumentröge aufgestellt, sowie
eine ansprechende Pflasterung angelegt.
Das Wohngebiet öffnet sich zum Willy-Brandt-Platz hin. Größere Gebäude
mit Ladenzeilen und dem Cafe Einstein bilden mit dem ehemaligen
Verwaltungsgebäude(heute Sozialamt) den Platz, der dann erst zum
Verkehrsknotenpunkt offen ist.
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