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  Dreieck nach obenGemeinsamLernen  
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  Dreieck nach obenSelbstorganisierte Lerngruppen in Europa
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  _Workshop 2001
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_ Inhalt
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_ _ Workshop 2001
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_ Abschlussbericht
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Abschlussbericht

Stand:



4. Ergebnisse der Tagung

Im Rahmen des Workshops wurde durch Vorträge die Basis für ein vertiefendes Verständnis von der Bedeutung selbstgesteuerten Lernens Älterer in der Wissensgesellschaft und der sinnvollen Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien im Bereich der Seniorenbildung vermittelt. Durch eine Reihe von Präsentationen durch ReferentInnen/Seniorstudierende aus verschiedenen Ländern konnten gelungene Projektrealisierungen anschaulich demonstriert und diskutiert werden. Die Gestaltung des Ablaufs gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen über Projekte und Projektentwicklungen auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Das gesellige Rahmenprogramm ermöglichte das persönliche Kennenlernen und die positive Erfahrung einer europäischen „.Lerngemeinschaft“. Die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen aus VertreterInnen der Einrichtungen (Professionelle) und engagierten SeniorInnen (ehrenamtlich Engagierte) gab dem Verlauf eine gute Mischung aus fachlicher Fundierung, in eigener Lernpraxis erprobten Erfahrungsberichten und Zielgruppenorientierung bei den Diskussionen und den praktischen Demonstrationen der Nutzung neuer Medien.

Pausengespräche...
Zahlreiche Beteiligte sprachen am Ende und nach der Tagung ihren Dank aus und betonten, dass sie den Workshop als sehr inspirierend und förderlich für ihre Arbeit und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene einschätzen. Die Tatsache, dass sich auf der Grundlage dieses Workshops für das Grundtvig 2-Programm der Europäischen Kommission im Jahre 2002 neue Lernpartnerschaften zusammengefunden haben, demonstriert den Erfolg dieser Veranstaltung.


5. Verlauf der Tagung

Insgesamt verlief die Tagung reibungslos. Die Organisation konnte von dem ZAWiW-Team in gewohnter Weise gut bewältigt werden. Häufige Ortswechsel waren durch die Sache her bedingt (Nutzung multimedialer Möglichkeiten, Internetpools, zwei weitere zeitgleiche Tagungen an der Universität, öffentliche Veranstaltung) und erschwerten die Organisation, diese Probleme wurden aber auch für die Teilnehmenden in zufriedenstellender Weise gelöst. Die positive Seite dieser Ortswechsel war , dass sich dadurch keine festen Gruppen bildeten und die Kommunikation der Teilnehmenden untereinander gefördert wurde, Die gemeinsam verbrachten Abende trugen zu einem regen fachlichen wie auch persönlichen und kulturellen Austausch
der TeilnehmerInnen bei, aufgelockert durch kleine Vorführungen von Liedern und Tänzen aus allen Ländern, die für eine lebhafte Stimmung sorgten.


6. Dokumentation und Veröffentlichung der Tagungsbeiträge

Für die Tagung wurde eine eigene Homepage eingerichtet:
https://www.uni-ulm.de/LiLL/prov2/europa/europaworkshop2001 .
Hier wurden im Vorfeld der Workshops alle wichtigen Informationen hinsichtlich der Tagung - Zielsetzungen, Programm, Verlauf - in drei Sprachen (Englisch, Französisch und Deutsch) veröffentlicht.

Im Hörsaal
Alle Beiträge liegen dem ZAWiW in schriftlicher Form vor, die meisten Beiträge auch in multimedialer Aufbereitung. Diese konnten im Anschluss an die Tagung ebenfalls auf die Homepage gestellt und somit nicht nur den Teilnehmenden zur Nach-Lese, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zahlreiche Fotos demonstrieren den gelungenen Ablauf.
Über die Internet-Kommunikationsplattform „Learning in Later Life“ (www.uni-ulm.de/LiLL) und über die vom ZAWiW herausgegebene Online-Zeitschrift „Lerncafe“ (www.lerncafe.de) wurde auf den europäischen MultiplikatorInnneworkshop aufmerksam gemacht, im Nachfeld darüber berichtet und auf die Berichte auf der Tagungshomepage hingewiesen.