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Abschlussbericht
Stand:
2. TeilnehmerInnen
Die Konferenz richtete sich insbesondere an:
- ExpertInnen und MultiplikatorInnen der wissenschaftsorientierten
Weiterbildung für Ältere in Europa,
- Fachleute und Multiplikatoren der Altenarbeit,
- Gruppen engagierter SeniorInnen, insbesondere Teilnehmende an Gruppen
Forschenden Lernens,
- PartnerInnen im Projekt „Selbst organisierte Lerngruppen in Europa – SoLiLL.
Insgesamt nahmen 70 Personen aus folgenden Ländern teil: Deutschland,
Niederlande, Groß- Britannien, Frankreich, Tschechien, Spanien, Slowakei,
Slowenien, Italien, Schweiz, Österreich, Australien. Darüber hinaus waren in die
Tagung Seniorstudierende des ZAWiW als TutorInnen, MentorInnen und HelferInnen
eingebunden. Ein Teil der vertretenen Einrichtungen nahm zum ersten Mal an einer
Tagung auf europäischer Ebene teil. |
TeilnehmerInnen bei
der Eröffnungsveranstaltung |
Fundierte wissenschaftliche Beiträge, zahlreiche multimedial aufbereitete
Projektpräsentationen und rege Diskussionen trugen dazu bei, unterschiedliche
Arbeits-, Gestaltungs- und Kooperationsformen und -möglichkeiten älterer
Menschen in Gruppen Forschenden Lernens praxisnah zu demonstrieren und den
Nutzen der neuen Kommunikationstechnologien für die Arbeit vor Ort wie im
europäischem Kontext zu verdeutlichen.
Die Konferenz wurde mithilfe von Simultandolmetscherinnen in drei Sprachen –
Deutsch, Englisch, Französisch – durchgeführt, dies war, wie festgestellt werden
konnte, absolute Voraussetzung, damit die aktive Mitarbeit der TeilnehmerInnen
am Workshop, insbesondere an den Diskussionen und Gesprächen, möglich wurde.
3. Programm und Verlauf der Tagung
Donnerstag, 15.11.
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Carmen Stadelhofer
bei der Eröffnungsrede |
Die TeilnehmerInnen reisten im Lauf des Tages in Ulm an und trafen sich dann
zum ersten Mal am Nachmittag im Verwaltungsgebäude der Universität Ulm zum
gemeinsamen Kaffeetrinken und der Registrierung. Bei der anschließenden
Eröffnungsveranstaltung begrüßte der Kanzler der Universität Ulm, Herr Dr.
Eberhardt, die Gäste sehr herzlich und. Die Leiterin des wissenschaftlichen
Sekretariats des ZAWiW und Verantwortliche für den Workshop, Frau AOR Carmen
Stadelhofer, führte dann in Thematik und Ziele der Tagung ein.
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F. Pavon aus Cadiz |
Der Eröffnungsvortrag von Frau MA Margit Huber zum Thema „Konstruktivismus –
das Ergebnis der Reflexion über interdisziplinäre Diskurse“ legte theoretische
Grundlagen für die pädagogische Reflexion selbstgesteuerten Lernens. An vielen
Praxisbeispielen wurde die Rolle subjektiver Wahrnehmungs- und
Verarbeitungsprozesse beim Lernen aufgezeigt. Darüber wurde ein wichtiger
theoretischer Baustein neuer, kommunikationsorientierter und partizipativer
Lernmethoden in die Tagung eingebracht und diskutiert.
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