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  Dreieck nach obenGemeinsamLernen  
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  Dreieck nach obenSelbstorganisierte Lerngruppen in Europa
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  _Workshop 2001
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_ Inhalt
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_ _ Workshop 2001
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_ Abschlussbericht
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Abschlussbericht

Stand:


Am Nachmittag wurde der Workshop wieder an der Universität fortgesetzt. Prof. Rick Swindell aus Australien gab mit seinem Vortrag „Nutzen des Internets als kognitive Herausforderung isolierter älterer Menschen“ Einblick in die bereits sehr gut entwickelten Strukturen des Online-Learnings im Rahmen der australischen Universitäten des dritten Lebensalters. Im Anschluss daran präsentierten die sechs verschiedenen SoLiLL-Gruppen den Stand ihrer Arbeit im lokalen Kontext und die Methoden der Zusammenarbeit mit den anderen Partnern übers Netz.
Granada bei ihrer Präsentation
Die Seniorstudierenden aus Granada (Spanien), Lyon (Frankreich), Arnheim (Niederlande) demonstrierten ihre Ergebnisse zum Themenbereich „Housing“, die Seniorstudierenden aus Budjevice (Tschechien), Vicenza (Italien), und Ulm (Deutschland) ihre umfangreichen Recherchen zum Thema „Brotkultur früher- heute“. Auf besonderes Interesse stießen Methodologie und Strategien zur Lösung der Sprachverständigungsprobleme. Die U3A Bratislava demonstrierte die Wege der Zusammenarbeit mit den Partnern innerhalb des „Brotprojektes“ und präsentierte Forschungsergebnisse aus der internationeln Zusammenarbeit.
Am Abend fand ein gemeinsames Abendessen mit Kulturprogramm statt, das von Seniorstudierenden des ZAWiW
gestaltet wurde und Anlass war zu zahlreichen spontanen Gesangs- und Tanzbeiträgen der TeilnehmerInnen.


Samstag, 17.11

Helfende Hände in der Pause
Der Samstag stand unter dem Thema: Praktische Anwendungen und Arbeiten mit neuen Kommunikationstechnologien – Kommunikation im Internet. Im Plenum fand zunächst die Demonstration des von den SoLiLL-Partnern aus Lyon entwickelten Diskussionsforums statt. Danach wurden vier Arbeitsgruppen gebildet, die nach Sprache und technischen Vorkenntnissen unterschieden wurden. In vier verschiedenen Internetpools der Universität wurden die TeilnehmerInnen, je nach Vorkenntnissen, von MitarbeiterInnen und Seniorstudierenden des ZAWiW in verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Internets praktisch eingeführt . Es wurden verschiedene Diskussionsforen und die Nutzung von Übersetzungsmaschinen sowie das Chatten praktisch erprobt.
Am Abend fand ein gemeinsames Essen in „bayerischem Ambiente“ statt.


Sonntag, 18.11.

Am letzten Tag des Workshops wurden pädagogische Reflexionen, die auf der konkreten Arbeit der SoLiLL-Gruppen basieren, von einzelnen Projektpartnern vorgestellt und im Plenum diskutiert. Ingeborg Paijens und Rein Mulder von der U3A Arnheim referierten über Entwicklungsprozesse in selbstgesteuerten Gruppen am Beispiel ihrer Gruppe Forschendes Lernen in Arnheim, Prof. Mariano Sanchez , Universität Granada, und seine Mitarbeiter über „Evaluation in selbstorganisierten Lerngruppen“. Carmen Stadelhofer vom ZAWiW der Universität Ulm stellte die demonstrierten Beispiele des forschenden Lernens in einen methodisch-didaktischentheoretischen Kontext. Anschließend wurden in Arbeitsgruppen Erfahrungen aus der Projektarbeit ausgetauscht und Projektstrategien insbesondere im SoLiLL-Pojekt besprochen.

Am Nachmittag wurden im Plenum zwei weitere Projekte vorgestellt, die die zukünftigen Entwicklungen und Möglichkeiten im multimedialen Bereich auch für den Bereich der Seniorenbildung demonstrierten. Dr. Mauro Furin aus Vicenza stellte die „Entwicklung einer digitalen Datenbank für Selbstlerngruppen an den Universitäten des dritten Lebensalters“ vor und MA Ellen Salverius-Krökel vom ZAWiW führte das europäische Multimediaprojekt „Wege zum vereinten Europa“ vor. Georgette Friedley von der U3A Genf stellte das Programm des 21. Weltkongress der AIUTA in Genf im Oktober 2002 vor und lud alle TeilnehmerInnen zu dieser Veranstaltung ein.
Am Ende der Tagung wurden von Carmen Stadelhoferauf formale Wege hingewiesen, wie Senioreneinrichtungen oder- gruppen über Programme der Europäischen Kommission (Sokrates/Grundtvig) Unterstützung für gemeinsame Projekte bekommen könnten.
In ihren Abschlussworten dankte sie ausdrücklich dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Ermöglichung dieses interessanten Workshops.

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