Claudio Cassetti
Ich bin ein italienischer Wahlberliner, ich bin 1982 nach Westberlin gekommen,
ich freue mich immer wieder, wenn diese große, bewegte und "moderne" Stadt und ihre Menschen (ich gehöre auch zu ihnen) mich überraschen.
Dieses Projekt - und die damit verbunden Kontakte mit einem ebenso bewegten und "modernen" Land wie Spanien, mit meiner alten Heimat, mit Italien, und mit zwei für mich neuen Orten, d.h. Prag und Ulm, in denen ich noch nicht gewesen bin - wird mir Überraschungen bringen, ich hoffe es und ich glaube daran.
Ich bin eigentlich ein Motor dieses Projektes gewesen, ich habe auch manchmal entscheidende Verbindungs- und Überzeugungsarbeit geleistet.
Ich hoffe, dass ich immer entbehrlicher werde, dass dieses Projekt zu einem Kind von allen beteiligten wird, dass ich mich zurücklehnen kann und in Ruhe meine Visionen und meine Leidenschaft da einsetzen kann, wo sie gebraucht werden.
Ich bin eigentlich ein Italienischlehrer in der Erwachsenenbildung. Seit 1995 arbeite ich auch als Ideengeber, Gestalter und Berater von Austauschprojekten, als Sprachdozent, als Stadtführer Die wichtigsten Stichwörter meiner Arbeit: Kommunikation und Wettbewerb, Kulturarbeit als gemeinsame Suche nach
Partizipation, Selbständigkeit und Zweifeln, Innovation und Kontamination.
Kontamination und Kommunikation heißen auch in diesem Projekt, dass ich sehr stark dafür arbeite, dass jüngere und ältere, Touristen und Heimatinteressierte, Italien- und Treptow-Fans, Ossis und Wessis miteinander in Kontakt kommen, sich auseinander setzen und gegenseitig etwas geben. Ich arbeite nicht gerne mit geschlossenen Gruppen.
Ich bin mit Jutta verheiratet und ich habe eine Tochter, Domenica, die 19 Jahre alt ist.
Ciao
Claudio
Fenster schließen