wir vermissen dich und Otto

bitte melde dich mal per mail das ist meine private

gruss karl dörflinger dein bruder sein sohn
ricky-ramirez@outlook.com

Das Ulmer Projekt, Kinder zeigen ihre Stadt, ist ein so wichtiges Vorhaben, dass man sich wünschen wuerde, noch viele Städte werden nachziehen.
Kinder mit Migrationshintergrund werden von erfahrenen Senioren-Mentoren angeleitet. Sie erwerben fundierte Kenntnisse über die Geschichte ihrer! Stadt, die sie dann an die Touristen weiter geben können.
Damit fördern sie ihre Sprachkenntnisse, denn wer interessiert ist, an dem was er tut, der wird auch schneller als seine Landsleute die deutsche Sprache
erlernen.
Wir brauchen uns nichts vorzumachen, auch wenn die Eltern Sprachprobleme haben, die Sprache des Landes in dem sie wohnen nicht beherrschen, werden sie durch den Eifer und dem Engagement ihrer Kinder angeregt, vielleicht dann auch ihre Scheu überwinden können und sich noch einmal auf die Schulbank setzen. Wenn man mit seinen Nachbarn reden kann, wenn man auch die Lehrer ihrer Kinder versteht, dann ebnet man den Weg der schulischen Ausbildung und einer guten Berufsausbildung. Das muss doch im Interesse aller Eltern sei.
Dadurch fühlen sich die Kinder auch zu Hause ernst genommen und anerkannt.
Aber ein wichtiger Aspekt bei dieser hochlöblichen ehrenamtlichen Arbeit ist, dass die verschiedensten Ausländer nicht nur gut informiert und aus der Sicht ihrer religiösen und geschichtlichen Erziehung sich wieder erkennen und ernst genommen werden.
Rosi Müller aus Vile eV hat eine grossartige Idee umgesetzt.