| (N)Onliner und Onliner-Statistiken |
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Anne Pöttgen Und alle Jahre wieder steigende Zahlen. Spitzenreiter bei den Zuwachszahlen sind die 60- bis 69-Jährigen, sie bringen es auf sechs Prozentpunkte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die Studie der Initiative D21 wurde von TNS Infratest durchgeführt. Es ist bereits der achte (N)Onliner Atlas. Danach bleibt der Onliner-Anteil der Generation 50plus trotz der Steigerung unter dem Durchschnitt, nämlich bei 40 Prozent. Der Unterschied zwischen Männern und Frauen sieht so aus, dass 51 Prozent der Männer, aber nur 31 Prozent der Frauen im Alter über Fünfzig das Internet nutzen. Ganz anders die Gesamtstatistik: Menschen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren: 91,3 Onliner Menschen im Alter zwischen 30 und 49 Jahren: 81,5 Onliner Mit diesen Zahlen steht Deutschland auf Platz 7 in der EU. Über die Art der Nutzung des Internets ist in der Studie nichts gesagt. Dazu ist in einer Forsa-Umfrage etwas nachzulesen, über die die FAZ in ihrer Onlineausgabe vom 14. April 2008 berichtet hat. Danach suchen die deutschen Nutzer nur acht Seiten regelmäßig auf. Am Treuesten sind Frauen und Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren. Neue Seiten werden in erster Linie auf Empfehlung von Freundinnen oder Freunden aufgesucht. Die Onlinestudie 2008 von ARD und ZDF beschäftigt sich natürlich eher mit dem Vergleich des Medienkonsums Fernsehen, Radio, Online-Sein. Der Unterschied zwischen Jugendlichen - 14 bis 19 Jahre - und den anderen ist groß. Die Jugendlichen sitzen 100 Minuten vor dem Fernsehbildschirm und 120 Minuten vor dem Computerbildschirm. Aber auch hier werden die bewegten Bilder immer beliebter, der Videokonsum steigt. Im Jargon der Studie heißt das: das Bewegtbildmedium ist im Vormarsch. Bei den Erwachsenen sieht es - noch ? - ganz anders aus, sie konsumieren 225 Minuten Fernsehen und sind nur 58 Minuten online. Das Radio ist 186 Minuten pro Tag eingeschaltet. Link Studie der Initiative D21: http://www.initiatived21.de/N-ONLINER-Atlas.309.0.html Onlinestudie 2008 ARD und ZDF: http://www.daserste.de/service/studie.asp#download1 |
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