Arbeitskreis Bürgergeld und Negativsteuer

 Literatur

"Bedingungsloses Grundeinkommen für alle" - Ein Vorschlag zur Gestaltung und Finanzierung der Zukunft unserer sozialen Sicherung

von Helmut Pelzer, Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW) der Universität Ulm und Ute Fischer, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Dortmund

Zusammenfassung:
Bei einem bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) sind die Höhe des monatlich an jeden Bürger zu zahlenden Betrags und dessen Finanzierung von ausschlaggebender Bedeutung. In der hier vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, wie diese Problemfelder volkswirtschaftlich bewältigt werden können. Unser aus mathematischen Algorithmen zusammengesetztes „Transfergrenzen-Modell“ eröffnet den politischen Entscheidungsträgern eine große Variationsmöglichkeit bezüglich der Höhe des BGE pro Person, stets mit der sofortigen genauen Angabe der Kosten und ihrer Finanzierung über die Einkommensteuer. Als Rechengrundlage diente ein umfangreiches Datenmaterial vom Statistischen Bundesamt zur Einkommensverteilung in Deutschland 1998. Unsere Rechnungen beziehen sich demnach nicht auf die gegenwärtige oder gar zukünftige Situation, sondern sagen aus: Wenn es 1998 ein existenzsicherndes BGE gegeben hätte, wäre es über einen nur leicht veränderten Einkommensteuertarif finanzierbar gewesen. Unser Transfergrenzen-Modell zur Finanzierung eines BGE eignet sich nicht nur als Grundlage für die Einführung eines BGE in Deutschland sondern auch in anderen Ländern der EU und darüber hinaus.

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