Zusammenfassung:
Bei einem bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) sind die Höhe des monatlich an
jeden Bürger zu zahlenden Betrags und dessen Finanzierung von ausschlaggebender
Bedeutung. In der hier vorliegenden Arbeit wird aufgezeigt, wie diese
Problemfelder volkswirtschaftlich bewältigt werden können. Unser aus
mathematischen Algorithmen zusammengesetztes „Transfergrenzen-Modell“ eröffnet
den politischen Entscheidungsträgern eine große Variationsmöglichkeit bezüglich
der Höhe des BGE pro Person, stets mit der sofortigen genauen Angabe der Kosten
und ihrer Finanzierung über die Einkommensteuer. Als Rechengrundlage diente ein
umfangreiches Datenmaterial vom Statistischen Bundesamt zur
Einkommensverteilung in Deutschland 1998. Unsere Rechnungen beziehen sich
demnach nicht auf die gegenwärtige oder gar zukünftige Situation, sondern sagen
aus: Wenn es 1998 ein existenzsicherndes BGE gegeben hätte, wäre es über einen
nur leicht veränderten Einkommensteuertarif finanzierbar gewesen. Unser
Transfergrenzen-Modell zur Finanzierung eines BGE eignet sich nicht nur als
Grundlage für die Einführung eines BGE in Deutschland sondern auch in anderen
Ländern der EU und darüber hinaus.
Den gesamten Aufsatz lesen Sie hier!
Weiter Literatur finden Sie auf dieser Seite!