ich will auf Deinen Beitrag
nicht näher eingehen, die Bespiele sprechen für sich. Es hätten m.E. allerdings 1-2 genügt. Das aber nur als formaler Hinweis.Verfasst am: 27.11.2006 12:32 Titel: Beispiele sagen mehr als tausend Worten
Ich will mich Deinem Beitrag
widmen:Verfasst am: 27.11.2006 12:12 Titel: ein politisches Vile-Szenario -Farbe bekennen
Du schreibst an Renate B.:
Diesem Gedanken könnte ich folgen; Horst und die Gruppe Lübeck arbeiten m.E. ja im Prinzip so. Man sollte es jedoch nicht kopieren, das wäre auch zuviel des Politischen. Mal sehen, ob über das Lübecker Projekt hinaus jemand ein Parallel-Projekt anschieben mag?Du fragst mich: "Welchen nächsten Schritt stellst du dir vor, Roland?"
Ich könnte mir vorstellen und ich wäre dabei:
Wir bauen auf dem auf, was Horst und Vile-Nord bisher getan haben.
Wir bilden wir eine permante Vile-Untergruppe "Politik". Nach Absprache unter uns greifen wir eine wichtige offene gesellschaftliche Frage heraus. Dann lesen wir alles, was wir bekommen können, zum ausgewählten Thema, fragen direkt Politiker aller Parteien an, diskutieren unter uns und mit Parteifunktionären und Fachleuten. Danach entwickeln wir konkrete Argumentationslinien und Schlußfolgerungen. Anschliessend stimmen wir unter uns ab. Es wird meistens eine Mehrheits- und eine Minderheitsmeinung geben. Beide Stellungnahmen veröffentlichen wir, mit unseren Namen. Wir verstehen uns als eine Gruppe der Zivilgesellschaft. die ihren Beitrag zur politischen Willensbildung liefert.
Dafür wäre ich nicht.Unsere Stellungnahmen veröffentlichen wir in der Presse, regional und möglichst auch überregional.
Ganz davon abgesehen, dass die LernCafeRedaktion dies mehrheitlich wollen würde, ich will es nicht!Das Lencafé bekommt eine politische Abteilung und dort werden regelmässig unsere Arbeiten und Ergebnisse dokumentiert.
Dies entspräche nicht meinen Vorstellungen von ViLE. Wenn sich einzelne VilE-Mitglieder jedoch einer solchen Aktion anschließen, dann steht dem natürlich nichtsd im Wege.Vile als Gesamtverein schliesst sich dem Bündnis für Mehr Demokratie an.
Du schreibst von "Visionen", die ich im Kern nicht für so utopisch halte. Wenn sich eine Gruppe (wie Lübeck) mit entsprechender politischer Thematik befasst, steht dem nichts im Wege. Im Gegenteil, es wäre gut, wenn sich viele Mitglieder daran beteiligten. Das was Du als "i-Tüpfelchen" bezeichnest, Veröffentlichung in verschiedenen regionalen und überregionalen Medien kann ein Thema sein, muß es aber nicht. Im Namen von ViLE m.E. denke ich eher nicht.
Soweit meine - von Dir erwartete (?) Reaktion. Ich finde, die Lübeck-Gruppe ist da auf einem sehr guten Weg, den wir unterstützen sollten. Zu mehr, befürchte ich Roland, sind unsere Mitglieder vielleicht nicht zu motivieren. Aber wenn Du es in die Hand nehmen würdest, wer weiß, vielleicht stimmt meine Einschätzung nicht?
Mit einem herzlichen Gruß
Clemens