Wenn Powers gegen das Meer gewinnt, dann muß er einfach gut sein. Meine Notizen können nicht wegfliegen, weil sie sich online und nicht auf einem Schiff befinden (natürlich kann ihnen auf der Festplatte auch einiges zustoßen). Die „Notizerei“ habe ich nach 100 Seiten aufgegeben zugunsten des Lesefortschritts. Das mit der Musik und Mathematik kann ich auch nicht beurteilen. Man hört und liest es immer so. Ich habe jetzt Seite 350 erreicht, und deshalb finde ich es gar nicht schön, hier schon zu lesen, was am Ende los sein wird
![Sad :(]()
, gebe allerdings zu, daß ich ein wenig rumtrödle. Was mir zu Beginn gefallen hat, finde ich jetzt nicht mehr so gut: das zeitliche Versetzen der Kapitel. Es tut mir weh, mich immer wieder von den traurigen Ereignissen in die schönen Zeiten und dann wieder zurück katapultieren zu lassen. Inzwischen wäre es mir lieber, ich hätte bestimmte Phasen und Lebensabschnitte hinter mir und könnte die Chronologie in normaler Folge zu mir nehmen. Aber ich denke, das Stadium werde ich auch noch überwinden. So ein „Von-der-Wiege-bis-zur-Bahre“ würde mir wahrscheinlich doch nicht gefallen.
Übrigens habe ich selten so viele mir fremde Worte bei einer belletristischen Lektüre angetroffen, aber das Schöne ist, ich kann sie nachschlagen oder es bleiben lassen, das, was Powers sagen will, versteht man auch so.
Ich freue mich auf die zweite Hälfte. Ursel