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Brigitte Höfer
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Ratgeber „Wohnen im Alter“ und „Das richtige Heim“

Beitrag von Brigitte Höfer »

Pressemitteilung 15 / 2009
Bonn, 4. Juni 2009
Ratgeber „Wohnen im Alter“ und „Das richtige Heim“ stoßen auf großes Interesse

Wo und wie im Alter wohnen? – Diese Frage beschäftigt nicht nur ältere Menschen, sondern auch deren Kinder. Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) herausgegebenen Broschüren „Wohnen im Alter“ und „Das richtige Heim“ stoßen auf entsprechend großes Interesse. Die beiden im C.H. Beck Verlag erschienenen Ratgeber sind zum Preis von je 3,90 EUR im Buchhandel erhältlich.

In die Veröffentlichungen eingeflossen sind die Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA). Der Selbsthilfeverband setzt sich seit 30 Jahren für die Interessen von Menschen ein, die in Heimen und betreuten Wohnanlagen leben.

Ein neues Projekt der BIVA ist eine Datenbank, die die Suche nach dem richtigen Heim erheblich erleichtern wird. Unter www.heimverzeichnis.de findet man künftig Informationen darüber, ob in einem Haus die aktive Beteiligung an einem Leben in der Gemeinschaft gefördert, ein selbst bestimmtes Leben ermöglicht und die Individualität der Bewohnerinnen und Bewohner respektiert werden.

Die Datenbank, deren Erstellung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gefördert wurde, wird beim 9. Deutschen Seniorentag (Leipzig, 8.-10. Juni 2009) vorgestellt.

Der Workshop „Der schnelle Weg zum richtigen Heim“ findet am Montag von 10.00 bis 11.15 Uhr im Congress Center Leipzig (Ebene O, Mehrzweckfläche 2) statt.

Informationen über den 9. Deutschen Seniorentag erhalten Sie bei:
BAGSO e.V.
Ursula Lenz, Pressereferat
53111 Bonn, Bonngasse 10
Tel.: 02 28 / 24 99 93-18, E-Mail: lenz@bagso.de, URL: www.bagso.de
Weitere Veröffentlichungen zu speziellen Fragen des Wohnens im Alter finden Sie unter www.biva.de.
Brigitte Höfer
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Mobil bleiben und das Klima schonen

Beitrag von Brigitte Höfer »

Pressemitteilung 19 / 2009
Bonn, 30.6.2009
Mobil bleiben und das Klima schonen
Neuer BAGSO-Ratgeber für ältere Verkehrsteilnehmer
Kostenlose bundesweite Schulungen für Multiplikatoren
Mobilität ist ein Stück Lebensqualität, besonders im Alter. Sie ist notwendig, damit Seniorinnen und Senioren am öffentlichen Leben teilhaben können. Ebenso wichtig ist es, in naher Zukunft die CO2-Emissionen zu senken, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Da der Verkehr einer der Hauptverursacher der Treibhausgase ist, gilt es, Wege zu finden, die einerseits die Mobilität erhalten und andererseits klimafreundlich sind.
Solche Wege zeigt der neue BAGSO-Ratgeber „Mobil bleiben – Klima schonen“ auf: Was können ältere Menschen persönlich unternehmen, um mobil zu bleiben und zugleich klimafreundlich zu handeln? Die Leserinnen und Leser erfahren, welche Verkehrsmittel für welche Distanzen und für welchen „Mobilitätstyp“ besonders geeignet sind. Sie werden dazu angeregt, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen und sich fürs Radfahren zu begeistern. Dies erhöht die eigene Fitness, trägt zur Gesundheitsvorsorge bei und hilft sogar, Geld zu sparen.
Bei Reisen sollten ältere Menschen neben der Klimafreundlichkeit bestimmter Verkehrsmittel immer auch Sicherheits- und Komfortaspekte berücksichtigen, hierfür werden Empfehlungen ausgesprochen. Von der Fahrrad-Fahrschule bis zur Fahrschule für spritsparendes Autofahren – im Ratgeber werden viele Tipps für ein klimaschonendes Mobilitätsverhalten gegeben. Auf gute Beispiele mit Vorbildcharakter wird ebenso hingewiesen wie auf Tests zu umweltverträglichen und „seniorengerechten“ Autos. Eine Vielzahl von Adressen erleichtert die Suche nach dem geeigneten und klimaschonenden Gefährt und bietet Ideen für eine „gute Fahrt für ein gutes Klima“ an.
Der 100-seitige Ratgeber, der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert wurde, kann kostenlos bei der BAGSO bestellt werden per Post (BAGSO, Bonngasse 10, 53111 Bonn), per Fax: 02 28 / 24 99 93 20 oder per E-Mail: klimaschutz@bagso.de.
Bundesweite Schulungen
Zur klimaverträglichen Mobilität, zur Energieeinsparung in Haus und Wohnung sowie zum klimaverträglichen Essen und Haushalten bietet die BAGSO im Rahmen der Kampagne „für mich. für dich. fürs Klima“ unter Federführung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes und in Zusammenarbeit mit den 16 Verbraucherzentralen sowie anderen Verbänden bundesweit Schulungen für Multiplikatoren an. Haupt- und ehrenamtliche Multiplikatoren werden über ihre Möglichkeiten aufgeklärt, für den Klimaschutz aktiv zu werden. Denn nur wer informiert ist, kann klimabewusst entscheiden.
„Wir, die Älteren, haben ein hohes Verantwortungsbewusstsein für nachfolgende Generationen. Die BAGSO setzt deshalb auf unser ehrenamtliches Engagement, liefert Hintergrundinformationen zum Klimaschutz und bietet Schulungen an“, so Walter Link, der BAGSO-Vorsitzende.
Die Inhalte der Schulungen werden auf die jeweilige Gruppe zugeschnitten. Die eintägigen Schulungen finden wohnortnah statt und sind ebenso kostenfrei wie die Verpflegung. Reisekosten werden nicht erstattet.
Organisationen, Vereine und Gruppen können ihr Interesse an einer Schulung bei der BAGSO (s.o.) bekunden.
Medien-Kontakt
BAGSO
Ursula Lenz, BAGSO-Pressereferat
53111 Bonn, Bonngasse 10
Tel.: 02 28 / 24 99 93-18
Fax: 02 28 / 24 99 93-20
E-Mail: lenz@bagso.de
www.bagso.de
Brigitte Höfer
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Re: Drei Informationsbroschüren der BIVA

Beitrag von Brigitte Höfer »

BIVA (Bundesinteressenvertetung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung)
Drei von der BIVA herausgegebene Informationsbroschüren sollen den Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, ihre Rechte zu erkennen und gegebenenfalls einzufordern:
1. Der Heimvertrag , Stand 2008
informiert über die zwingenden Rechte nach dem Heimgesetz und der allgemeinen Rechtsordnung und beschreibt verbraucherfreundliche Regelungen, die über das gesetzliche Muss hinausgehen. Die Regelungen durch das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sind hierin nicht erfasst.
2. Hilfsmittel im Heim, Stand 2009
gibt Auskunft über Rechtsansprüche zur Erleichterung der individuellen Lebensführung und zur Unterstützung pflegerischer Maßnahmen, aber auch zur Vorbeugung gegen gesundheitliche Beeinträchtigungen.
3. Freiheitsentziehende Maßnahmen, Stand 2008
erläutert den rechtlichen Rahmen und die Bedingungen, unter denen Eingriffe in persönliche Freiheitsrechte zulässig sind, und zeigen die Schranken auf, die der Gesetzgeber gesetzt hat.
„Mit diesen drei Broschüren, von Juristen verfasst, wollen wir zur Aufklärung beitragen und das Handeln transparent machen. Wir freuen uns, dass wir hiermit die Reihe unserer Informationsschriften ergänzen können.“, erklärte Katrin Markus, die Geschäftsführerin der BIVA. In der inhaltlichen Darstellung und der Sprache sind die Broschüren an den juristischen Laien gerichtet. Sie sind Informationsquelle und Nachschlagewerk zugleich. „Es ist bekannt, dass nur informierte Verbraucherinnen und Verbraucher gleichberechtigte Partner auf dem Pflegemarkt sein können und mit ihrem Konsumverhalten den Pflegemarkt und seine Qualität beeinflussen können.“, so Katrin Markus weiter. „Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern.“
Alle drei Broschüren, deren Erstellung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert wurde, können über die Web-Seite der BIVA kostenlos heruntergeladen werden oder aber gegen einen Unkostenbeitrag von 15 € (Der Heimvertrag, Hilfsmittel im Heim) bzw. 10 € (Freiheitsentziehende Maßnahmen) plus Versandkosten bei der BIVA-Geschäftsstelle als Broschüre angefordert werden. Ebenso steht die gesamte Publikationsliste der BIVA im Web zum Download zur Verfügung.
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Bitte um Unterstützung

Beitrag von Brigitte Höfer »

Forschungsprojekt in Kooperation mit der BAGSO
Die BAGSO bittet Sie herzlich um Unterstützung für das folgende Forschungsprojekt SEN-TAF, dessen Leiter, Prof. Dr. Karl W. Neunast, schreibt:
Wir würden Sie gerne für eine Umfrage begeistern, die in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entstanden ist und die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Umfrage dient dazu, neuere Theorien der individuellen Entwicklung zu überprüfen und darauf aufbauend Anwendungen zu entwickeln, die das Erfahrungswissen der Benutzer stärker berücksichtigen. Die Forscher beschreiben ihren Ansatz folgendermaßen:
“Klassische Modelle zur Erklärung des Alterns betonen vor allem die Probleme des Älterwerdens, unser Ansatz hingegen beruht darauf, dass wir zunächst nicht zwischen "Alten" und "Jungen" unterscheiden. Wir gehen vielmehr davon aus, dass mit zunehmender Lebenserfahrung auch die Fähigkeiten des Einzelnen wachsen: Ein 60-Jähriger kann demnach körperlich und geistig fitter sein als ein 30-Jähriger – je nach individuell gesammelten Erfahrungswissen und im Leben gewonnenen Kompetenzen.”
Der Fragebogen (Bearbeitungsdauer: ca. 10-15 Minuten) kann sowohl online unter: http://ww3.unipark.de/uc/HBRS/SEN-TAF/ ausgefüllt, als auch als PDF (im Anhang) ausgedruckt werden.
Wir bitten zunächst Sie, den FB zu beantworten, ihn aber darüber hinaus in Ihrem Wirkungskreis weiterzuleiten!!!
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Arbeiten im Ruhestand

Beitrag von Brigitte Höfer »

Arbeiten im Ruhestand
Die Redaktion von "17:30 live", den Sat.1-Regionalnachrichten für Hessen und Rheinland-Pfalz, würde gern darüber berichten, dass immer mehr Rentner jobben müssen bzw. wollen. Dafür sind wir sind auf der Suche nach einer Rentnerin bzw. einem Rentner, die einen Mini-Job ausüben. Falls Sie jemanden kennen oder selbst zu dieser Gruppe gehören, bitten wir um direkte Kontaktaufnahme:
Holger Schäfer
Redaktion
Sat.1 Landesstudio Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Tel.: 0 61 31 / 600-25 40, Fax: 0 61 31 / 600-25 06
Mobil: 0179 / 320 55 35
E-Mail: holger.schaefer@tv3a.de
http://www.1730live.de
Brigitte Höfer
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Gut zu wissen

Beitrag von Brigitte Höfer »

Vorsicht geboten: Gauner verhökern fragwürdige Billig-Pillen im Internet
Über Gefahren im Internet klärt die Polizei in ihrer Broschüre „Der goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren“ auf. Dabei warnt sie unter anderem vor gefälschten Arzneimitteln und unseriösen Anbietern.
Das Internet ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Leider wird jedoch jede nutzbringende Errungenschaft auch für kriminelle Zwecke missbraucht. So gibt es beim Medikamentenhandel im Internet neben seriösen Anbietern auch schwarze Schafe, die die Anonymität des World Wide Web ausnutzen, um minderwertige oder gefälschte Arzneimittel zu veräußern.
Die Broschüre „Der goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes enthält zahlreiche Ratschläge, die vor Betrügereien beim Online-Handel schützen. Zudem erhält der Leser Informationen über den Erwerb von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminpräparaten über das Internet.
Viele Verbraucher bewegen sich zu unbedarft im Netz und geraten dabei auch an Betrüger, die dort gefälschte oder minderwertige Arzneimittel veräußern. Die gesundheitlichen Risiken für den Konsumenten sind bei Einnahme dieser Fälschungen häufig nicht abschätzbar.
Um auf Nummer sicher zu gehen, helfen folgende Tipps der Polizei:
• Beziehen Sie keine Medikamente von Anbietern im Internet, wenn diese verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept verkaufen oder Arzneimittel anbieten, die in Deutschland nicht zugelassen sind. Vorsicht vor Internetseiten, auf denen kein gelernter Apotheker Ihre Fragen beantworten kann.
• Prüfen Sie, ob auf der Internetseite eine Telefonnummer angegeben ist, unter der Sie eine Bestellung aufgeben können. Achten Sie dabei immer auf die Angabe der Telefongebühren.
• Angebote auf der Internetseite mit dem Hinweis „Mengenrabatt“, „Probepackungen“ oder „neue Heilmittel“ können ein Trick sein, um Sie als Kunde zum Kauf zu bewegen.
• Vorsicht ist geboten, wenn es auf der Internetseite „Onlineberatungen“ zu Gesundheitsfragen gibt, die die ärztliche Verordnung ersetzen sollen.
• Hände weg von Arzneimitteln, die Sie ohne Originalschachtel geliefert bekommen. Wenn Packung oder Tabletten ungewöhnlich aussehen oder riechen, dürfen die Medikamente nicht eingenommen werden.
Diese Pressemitteilung sowie die Broschüre „Der goldene Herbst. Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren“ finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Darüber hinaus ist die Broschüre bei jeder Polizeidienststelle erhältlich.
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Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz

Beitrag von Brigitte Höfer »

Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz ist seit dem 1.10.2009 in Kraft
Das Gesetz stärkt die Rechte älterer, pflegebedürftiger und behinderter Menschen, wenn sie Verträge über die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen abschließen.
Den Entwurf zum Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz hatte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen Anfang des Jahres vorgelegt.Mit dem neuen Gesetz werden die vertragsrechtlichen Vorschriften des Heimgesetzes abgelöst und weiter entwickelt. "Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sichert den Verbraucherschutz für die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen, es stärkt aber auch den Schutz für diejenigen, die sich für eine neue Wohn- und Betreuungsform entscheiden. So tragen wir dazu bei, dass die Menschen nach ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen leben können", sagte Bundesministerin Ursula von der Leyen.
Information, Vertragsklarheit und Schutz vor benachteiligenden Regelungen
Zu den wichtigsten Vorschriften des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes gehören:
1. Verbraucherinnen und Verbraucher haben Anspruch auf vorvertragliche Informationen in leicht verständlicher Sprache über Leistungen, Entgelte und das Ergebnis von Qualitätsprüfungen.
2. Verträge werden grundsätzlich auf unbestimmte Zeit und schriftlich abgeschlossen. Eine Befristung ist nur zulässig, wenn sie den Interessen des Verbrauchers nicht widerspricht.
3. Das vereinbarte Entgelt muss angemessen sein. Eine Entgelterhöhung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und bedarf der Begründung.
4. Bei Änderung des Pflege- oder Betreuungsbedarfs muss der Unternehmer eine entsprechende Anpassung des Vertrages anbieten. Ausnahmen bedürfen der gesonderten Vereinbarung.
5. Eine Kündigung des Vertrages ist für den Unternehmer nur aus wichtigem Grund möglich. Für Verbraucher gelten besondere Kündigungsmöglichkeiten.
Eine Übergangsvorschrift stellt sicher, dass die Neuregelung erst ab dem 1. Mai 2010 auf Verträge Anwendung findet, die nach dem bisherigen Heimgesetz abgeschlossen wurden.
Für andere Altverträge wie zum Beispiel Miet- und Dienstverträge im Bereich des Betreuten Wohnens gilt das Gesetz auch zukünftig nicht.
Die ordnungsrechtlichen Vorschriften des Heimgesetzes werden durch Regelungen der Länder ersetzt. Dies entspricht der durch die Föderalismusreform 2006 bewirkten Neuverteilung der Gesetzgebungszuständigkeiten zwischen Bund und Ländern.
Im Lambertus-Verlag ist das „Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG): Gesetzestext mit Begründung und Praxisleitfaden mit Mustervertrag“ zum Preis von 13,50 € erschienen.
Der Autor, Prof. Dr. Sven Höfer, ist Professor für öffentliches Recht an der Hochschule in Esslingen.
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Gute Idee

Beitrag von Brigitte Höfer »

Gelbe Karte für Falschparker
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V hat für Menschen mit Körperbehinderung eine Karte gestaltet, die Falschparker auf Behindertenparkplätzen freundlich aber nachdrücklich ermahnt. Sicherlich gibt es auch in Bonn und Umgebung Menschen, die diese Karten benötigen. Die Karten verteilen wir kostenlos und würden uns über eine Veröffentlichung freuen.
Die „gelbe Karte“ zeigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter jetzt Falschparkern auf Behindertenparkplätzen. „Wir appellieren an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, die Behindertenparkplätze für betroffene Menschen mit einer entsprechenden Parkberechtigung freizuhalten“, so Ulf-D. Schwarz, Geschäftsstellenleiter beim BSK.
Mit einem witzigen, aber eindeutigen Cartoon von TAZ-Karikaturist TOM werden Falschparker ermahnt. Die Polizei hat übrigens weniger Verständnis für dieses Fehlverhalten und belangt Verkehrssünder mit einem Bußgeld und hohen Abschleppkosten.
10 Kärtchen können gegen Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adressierten Briefumschlages bestellt werden bei:
Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.
Postfach 20
74238 Krautheim
Peter Reichert, Pressesprecher
Tel.: 0 62 94 / 42 81 25
Fax: 0 62 94 / 42 81 19
www.bsk-ev.org
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Wohnen für Hilfe in Köln

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Wohnen für Hilfe
Das Projekt Wohnen für Hilfe in Köln ist neu gestartet. Die Idee: Studierende wohnen bei Seniorinnen oder Senioren, aber auch Familien, oder Menschen mit Behinderungen und leisten Unterstützung im Alltag anstatt Miete zu zahlen. Wohnen für Hilfe ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Köln und der Universität zu Köln, die gemeinschaftlich sowohl die Integration und die Teilhabe verschiedener Personengruppen stärken als auch die Wohnungsangebote für Studierende verbessern wollen. Nähere Informationen:
Sandra Wiegeler
Projekt Wohnen für Hilfe
Frangenheimstr. 4, 50931 Köln
Tel.: 02 21 / 470 79 33, Fax: 02 21 / 470 79 34
E-Mail: wfh-hf@uni-koeln.de, www.wfh-koeln.de
Brigitte Höfer
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Kultur ein Leben lang

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„Kultur ein Leben lang“ Stellungnahme des Deutschen Kulturrates und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen Berlin/Bonn 2009
Das Bild der älteren Generationen hat sich in den vergangenen Jahren positiv verändert. Spätestens seit dem 5. Altenbericht der Bundesregierung „Potenziale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft“ aus dem Jahr 2006 ist deutlich geworden, dass ältere Menschen auch nach ihrer Erwerbstätigkeit gesellschaftliche, soziale und kulturelle Aufgaben wahrnehmen. Dabei sind sie nicht nur Vermittler von Traditionen und Erfahrungen, sondern auch innovative und kreative Vordenker für zukünftige gesellschaftliche Aufgaben.
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung ist die Generation der Älteren in unserer Gesellschaft sehr heterogen, weshalb nicht von der älteren Generation gesprochen werden kann. Viele sind körperlich aktiv und mobil, andere wiederum sind aufgrund gesundheitlicher Probleme an ihr näheres Umfeld gebunden. Eine große Anzahl ist zurzeit finanziell gut abgesichert, allerdings wächst die Gruppe derjenigen, die aufgrund langer Phasen von Arbeitslosigkeit oder anders bedingter Lücken in ihrer Erwerbsbiografie nur eine geringe Rente erhalten werden.
Bildung und Kultur sind nicht nur in jungen Lebensjahren von großer Bedeutung, sondern gerade auch im Alter. Das Produzieren und Rezipieren von Kultur fördert das Interesse an Politik, am gemeinschaftlichen und generationenübergreifenden Zusammenwirken sowie die Offenheit gegenüber neuen Medien und Technologien. Zudem ist erwiesen, dass sich kulturelle Aktivitäten positiv auf den Gesundheitszustand auswirken und bis ins hohe Lebensalter gesellschaftliche Teilhabe und Lebensfreude ermöglichen können.
Ältere Menschen sind nicht nur Konsumenten von Kulturangeboten, sondern werden verstärkt auch selbst künstlerisch oder kreativ aktiv und wirken als Vermittler. Insbesondere die kulturellen Erfahrungen von älteren Menschen beinhalten dafür wichtige Impulse. Durch eine solche Altenkulturarbeit werden neue Inhalte und Debatten in den öffentlichen Raum getragen wie z. B.: Thematisierung des Älterwerdens, Chancen des Alters sowie Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Themen wie Zeitgeschichte oder das Leben in der Gegenwart.
Der Deutsche Kulturrat und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen möchten mit dieser Stellungnahme auf die Situation der Altenkulturarbeit eingehen und Perspektiven für eine aktive „Kultur im Alter“ entwickeln.
Im Deutschen Kulturrat sind Verbände der Künstler, der Kultureinrichtungen, der Kulturwirtschaft, der Kulturvermittlung sowie der Laienkultur zusammengeschlossen. Die Mitglieder des Deutschen Kulturrates repräsentieren somit die Anbieter von Kulturangeboten, Kulturvermittler und - produzenten in allen künstlerischen Sparten.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) tritt als Lobby der Älteren in Deutschland dafür ein, dass jedem Menschen ein selbstbestimmtes Leben im Alter möglich ist und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Darüber hinaus fordert sie, dass die älteren Generationen die Chance erhalten, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.
1. Kulturelle Bildung ein Leben lang
Kulturelle Bildung betrifft alle Generationen. Nicht nur in Kindheit und Jugend, sondern gerade auch im Alter eröffnen kulturelle Teilhabe und eigenschöpferische künstlerische Aktivitäten die Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln und nach Ende der Familien- und Berufsphase etwas zu tun, was jenseits von beruflicher Verwertbarkeit Sinn und Freude macht.
Durch kulturelle Bildung werden Menschen an Kunst und Kultur herangeführt und zu einer intensiveren Beschäftigung mit einem künstlerisch-kulturellen Thema angeregt. Sie werden so zu aktiven Kulturausübenden oder auch zu kompetenten Rezipienten.
Aktive Kulturnutzung ist – auch und gerade im Alter – Schlüssel zu sozialer Integration und Beteiligung und hilft, Lebensqualität zu erhalten und soziale Netze zu knüpfen. Das Alter konfrontiert uns mit einer Vielzahl von Veränderungen und biografischen Wendepunkten und erfordert große Anpassungsprozesse. Für eine sinnvolle Gestaltung des nachberuflichen Lebens sind neue Integrationsleistungen und veränderte Handlungsstrategien erforderlich. Kunst und Kultur können dazu beitragen, diese Veränderungsprozesse, Fragestellungen, Emotionen und Widersprüche zu thematisieren. Zudem sind sie gute Mittel im Dialog der Generationen.
Der Bildungs- und Kulturbereich ist daher neben dem Gesundheits- und Sozialbereich in besonderer Weise gefordert zu zeigen, wie der gesellschaftliche Zuwachs an Lebenszeit positiv gestaltet werden kann.
Möglichst vielen Menschen auch im Alter kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, stellt eine Zukunftsaufgabe dar. Hier besteht bildungs- und kulturpolitischer Handlungsbedarf. Gerade in der kulturellen Erwachsenen- und Altersbildung gibt es einen großen Nachholbedarf bei Angeboten für Erwachsene, der im Zuge des demografischen Wandels gravierender wird, wie die Enquete- Kommission des Bundestags „Kultur in Deutschland“ konstatiert. Kulturelle Bildung im Alter muss daher politisch und finanziell gestärkt werden.
Inzwischen entwickeln viele klassische Kultureinrichtungen, wie Museen, Theater, Opernhäuser, Kirchen oder Bibliotheken, spezifische Angebote, die die Interessen älterer Menschen berücksichtigen. Kultur wird aber nicht nur für ältere Menschen gemacht, sondern viele Ältere sind auch aktive Kulturproduzenten. Sie spielen Theater, singen in Chören, musizieren in Orchestern, filmen, tanzen, malen und schreiben und stellen ihre Kunst aus. Dies tun sie nicht nur in sogenannten Altenkulturgruppen, sondern oft auch in generationenübergreifenden Zusammenhängen.
Viele Ältere haben sich ein Leben lang mit Kunst und Kultur entweder rezeptiv oder produktiv beschäftigt, andere kommen erst im Seniorenalter dazu, kulturelle Angebote aktiv wahrzunehmen. Zudem ergaben die Umfragen des Zentrums für Kulturforschung, dass die Kulturinteressen der älteren Generationen sehr differenziert sind. So gehen beispielsweise viele60-Jährige genauso gern in Rockkonzerte oder Musicals wie Jüngere, während andere treue Opernbesucher sind.
Auch das Verhältnis zu Gruppenaktivitäten ist bei vielen Älteren – wie auch bei Jüngeren – sehr heterogen. So ziehen es einige vor, unter sich zu bleiben und mit Gleichaltrigen Kunst und Kultur zu erleben und zu produzieren, andere wiederum sind gerade daran interessiert, generationenübergreifend zu agieren und damit neue Kontakte auch zu Jüngeren herzustellen.
Für Kultureinrichtungen ist es ein Gewinn, auf die heterogene Gruppe der älteren Menschen mit differenzierten Angeboten zu reagieren, die sie gezielt ansprechen und aktiv teilhaben lassen.
2. Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen in Kunst und Kultur
Wie die beiden Freiwilligensurveys 1999 und 2004 belegt haben, sind immer mehr Ältere bereit, sich bürgerschaftlich zu engagieren. Insbesondere der Kulturbereich ist für viele ein interessantes nachberufliches Tätigkeitsfeld; Ältere engagieren sich beispielsweise als Lesepaten, in Museen, in kulturellen Fördervereinen oder in Bibliotheken.
Bürgerschaftliches Engagement braucht eine Anerkennungskultur, die dieses Handeln für das Gemeinwohl wertschätzt und würdigt. Zudem muss deutlich gemacht werden, dass es sich bei den freiwilligen Leistungen um einen Zusatz handelt, der hauptamtliche Strukturen nicht ersetzen darf. Bürgerschaftlich Engagierte sollten außerdem in ihren Tätigkeitsfeldern qualifiziert weitergebildet und die hauptamtlichen Mitarbeiter müssen dahingehend geschult werden, das Engagement der Freiwilligen in ihre alltägliche Arbeit gewinnbringend zu integrieren.
3. Ältere als Kulturkonsumenten
Aufgrund der Tatsache, dass viele ältere Menschen länger mobil sind, werden für sie Kulturreisen immer attraktiver. So unterbreiten viele Reiseveranstalter, aber auch zunehmend Kommunen und Regionen konkrete Angebote für die älteren Generationen. In vielen Städten und Gemeinden werden besondere Angebote für Menschen im Vorruhe- und Ruhestand entwickelt, die in Kooperation mit Seniorenorganisationen vor Ort umgesetzt werden. Mit dem Wahrnehmen dieser Angebote leisten ältere Menschen einen wichtigen Beitrag für das Wachstum eines Kulturstandortes und sichern somit das Fortbestehen zahlreicher Kultureinrichtungen und Kulturangebote.
4. Kulturangebote für alle
Der Zugang zu Bildungs- und Kulturangeboten muss für alle Generationen gewährleistet werden. Das bedeutet auch, dass auf die unterschiedlichen Zielgruppen, auf ihre Interessen und Bedürfnisse differenziert eingegangen werden muss. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sowie für ältere Migrantinnen und Migranten, die in den nächsten Jahren zahlenmäßig zunehmen werden und die bisher von vielen Kultureinrichtungen eher selten angesprochen werden.
5. Was ist zu tun?
Die Empfehlungen und Forderungen des Deutschen Kulturrates und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen richten sich an ihre Mitgliedsverbände, aber auch an die Politik.
Der Deutsche Kulturrat und die Bundesarbeitgemeinschaft der Senioren-Organisationen empfehlen:
• Verbänden und Kultureinrichtungen, vermehrt Angebote im Bereich der Altenkulturarbeit zu entwickeln und Möglichkeiten für Ältere zu schaffen, künstlerisch aktiv zu werden
• den Seniorenvertreterinnen und -vertretern in den Kommunen, das Thema Altenkultur in ihre Aktionsprogramme aufzunehmen
• eine stärkere Vernetzung der Anbieter auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, um Interessen zu identifizieren und über Angebote und erfolgreiche Modellprojekte zu informieren
• den Abbau von Zugangsbarrieren. Damit sind nicht nur finanzielle oder bauliche Barrieren wie zum Beispiel fehlende Rampen und Fahrstühle, schlecht lesbare Programme oder fehlende Induktionsschleifen für Hörbehinderte gemeint, sondern auch geistige Hemmschwellen, durch die die Potenziale der älteren Generationen nicht wahrgenommen werden. Zur Barrierefreiheit gehören auch die Fragen,
o wieneueBesucherwillkommengeheißenwerden o wieaufVielfalteingegangenwird o inwiefernunterschiedlicheInteressenbeiderAuswahlderAngeboteberücksichtigt
werden o inwieferndieAngeboteauchohneVorwissenderÄlterenansprechendund
verständlich sind o obunterschiedlicheLernformeninderVermittlungberücksichtigtwerden o obdieEintrittspreisegerechtfertigtsindundobesauchVeranstaltungengibt,an
denen kostenlos teilgenommen werden kann.
Der Deutsche Kulturrat und die Bundesarbeitgemeinschaft der Senioren-Organisationen fordern:
• die Stärkung des Bewusstseins für die Altenkultur sowie die Notwendigkeit einer öffentlichen Förderung der Altenkultur in der Politik
• die Gleichstellung der Altenkulturarbeit und der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in den Ländern
• Verstärkung intergenerationeller Angebote für jüngere und ältere Menschen • den Ausbau vorhandener Strukturen mit dem Ziel, eine breite Basis zu erreichen • eine langfristige Förderung der Altenkulturarbeit durch den Bundesaltenplan, die der
demografischen Entwicklung entspricht • die Öffnung der Altenkulturarbeit für ältere Migrantinnen und Migranten und ihre kulturellen
Interessen, Bedürfnisse und Erfahrungen • niedrigschwellige Angebote, die auch Menschen ohne Vorkenntnisse im Feld der
Kulturproduktion oder Kulturrezeption Zugänge zur kulturellen Bildung eröffnen • vermehrt mobile Angebote wie Medienbusse und „Kulturkoffer“ für körperlich
eingeschränkte ältere Menschen, die es ihnen erlauben, auch in ihrer nächsten Umgebung
an kulturellen Aktivitäten teilzunehmen • für finanziell weniger gut gestellte Ältere einen Kulturpass, der zum vergünstigten oder
kostenlosen Theater- oder Opernbesuch berechtigt.
Dafür ist es sinnvoll, wenn die Zuständigkeiten für die Altenkulturarbeit verstärkt ressortübergreifend erfolgen. Die zuständigen Ressorts sind insbesondere Familie, Soziales, Bildung und Kultur.
Der Deutsche Kulturrat und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen werden gemeinsam eine Handreichung für den barrierefreien Zugang zu Kulturangeboten für Kultur- und Seniorenverbände erstellen.
Für den Deutschen Kulturrat
Prof. Dr. Max Fuchs Vorsitzender
Für die BAGSO
Walter Link Vorsitzender
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Kostenfreier Steuercheck hilft Rentenerinnen und Rentnern

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Pressemitteilung 23 / 2009
Bonn, 19.10.2009
Steuererklärung ja oder nein? – Kostenfreier Steuercheck hilft Rentnerinnen und Rentnern
Die Finanzverwaltung hat angekündigt, dass sie seit diesem Monat verstärkt auf Rentnerinnen und Rentner zugeht, die bislang keine Steuererklärung abgegeben haben.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) bietet zusammen mit dem Renten Service der Deutschen Post allen interessierten Renterinnen und Rentnern einen kostenlosen Steuer-Check im Internet an, der individuelle Antworten darauf gibt, wer steuerpflichtig ist und wer nicht.
Außerdem erfahren die Nutzer z.B. welche Auswirkungen die Abgeltungssteuer auf die persönlichen Finanzen hat, welche Freibeträge genutzt werden können oder wie sich. gesetzliche Änderungen bei der Besteuerung von Lebensversicherungen auswirken. Für die fachliche Beratung arbeiten BAGSO und Renten Service mit den Steuerexperten von Deutschlands größtem Lohnsteuerhilfeverein, der Vereinigten Lohnsteuerhilfe e. V., zusammen.
“Durch das Alterseinkünftegesetz sind etwa 3,5 Millionen Rentenempfänger zur Abgabe der Steuererklärung verpflichtet. Bei vielen Betroffenen herrscht Unklarheit über die Rechtslage und somit auch über die Steuersparmöglichkeiten, die sich ihnen oft bieten. Mit diesem Steuer-Check möchten wir aufklären, wertvolle Informationen geben und Klarheit schaffen“ betont Walter Link, Vorsitzender der BAGSO.
Uwe Ringling, Geschäftsbereichsleiter Renten Service bei der Deutschen Post, erklärt: „Die Kooperation zwischen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen und dem Renten Service der Deutschen Post ist eine gute Grundlage für weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft“.

Der Steuer-Check ist auf den Internetseiten der BAGSO unter www.bagso.de/steuern.html
sowie auf den Internetseiten des Renten Service unter www.rentenservice.de/steuern zu erreichen.
Weitere Informationen:
BAGSO
Pressereferat
Ursula Lenz
Tel.: 02 28 / 24 99 93 - 18
Fax: 02 28 / 24 99 93 - 20
E-Mail: lenz@bagso.de
Deutsche Post DHL
Konzernkommunikation – Pressestelle
Dirk Klasen
Tel.: 02 28 / 182-99 44
Fax: 02 28 / 182-98 22
E-Mail: pressestelle@deutschepost.de
Informationen zum Steuercheck:
Guido Steinke
BAGSO Service GmbH
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 55 52 55 - 59
Fax: 02 28 / 55 52 55 - 66
E-Mail: steinke@bagso-service.de
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V (BAGSO)
Die BAGSO vertritt über die ihr angeschlossenen 101 Verbände ca. 13 Mio. ältere Menschen. Nähere Informationen finden Sie unter www.bagso.de oder erhalten Sie über das Pressereferat.
Renten Service der Deutschen Post AG
Der Renten Service sorgt dafür, dass monatlich rund 25 Millionen Renten pünktlich an über 19 Millionen Rentenempfänger ausgezahlt werden. Außerdem erhalten die Rentenempfänger im Internet nützliche Informationen zu Themen rund um die Lebenswelt älterer Menschen und die Rente. Der Renten Service orientiert sich hierbei stark an den Bedürfnissen der Rentner. Weitere Informationen im Internet unter www.rentenservice.de.
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