BAGSO

Hier die alten Nachrichten aus Aktuell im ViLE-Netzwerk
Brigitte Höfer
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BAGSO

Beitrag von Brigitte Höfer »

BAGSO steht für: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V., Bonngasse 10, 53111 Bonn, www.bagso.de. ViLE ist eine von fast 100 Organisationen, die diesem Dachverband angehören. Die BAGSO veranstaltet Seminare und Seniorentage (der letzte 2006 in Köln, der nächste 2009 in Leipzig), gibt eine Zeitschrift und eine Publikationsreihe heraus, die sich mit Fragen des Alters befassen. Die BAGSO wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (bmfsfj).
In diesem Strang soll auf die Veranstaltungen der BAGSO hingewiesen werden.
Brigitte Höfer
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www.wissensdurstig.de

Beitrag von Brigitte Höfer »

Die BAGSO hat ihre Veranstaltungs-Datenbank www.wissensdurstig.de freigeschaltet. "Damit wollen wir dem großen Interesse älterer Menschen an Bildungsangeboten nachkommen", erklärt Walter Link, der Vorsitzende der BAGSO, die über die ihr angeschlossenen 100 Verbände etwa 13 Millionen ältere Menschen vertritt.
www.wissensdurstig.de ermöglicht es Senioren, sich schnell und unkompliziert über örtliche, regionale und bundesweite Bildungsangebote zu informieren. Gleichzeitig ist das Portal ein Serviceangebot für soziale Träger, Vereine, Bildungswerke und Akademien, um ihre Veranstaltungen für die Generation 55plus bekannt zu machen.
Für die Bildungsdatenbank zuständig ist Gabriele Heinrich, E-Mail:heinrich(at)bagso.de oder 0228-24 99 93 19
Brigitte Höfer
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Schutzimpfungen - wichtige Vorsorgemaßnahme!

Beitrag von Brigitte Höfer »

Schutzimpfungen – wichtige Vorsorgemaßnahme gerade für ältere Menschen!

Anlässlich der Impfberatungswochen in etwa 900 als seniorengerecht zertifizierten Apotheken ließ sich auch der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) Walter Link von einer Ärztin gegen Grippe und Pneumokokken-bedingte Lungenentzündung impfen.

„Diese Vorsorgemöglichkeit wird viel zu selten wahrgenommen. Ich wollte mit gutem Beispiel vorangehen, indem ich mich selbst impfen lasse“, erläuterte der ehemalige Bundestagsabgeordnete sein Engagement. Er wies darauf hin, dass jährlich weit mehr Menschen an den Folgen von Grippe und Lungenentzündung sterben als bei Verkehrsunfällen und die meisten älter als 60 Jahre sind.

Die BAGSO hat eine Impfbroschüre erstellen lassen, die kostenlos bei der BAGSO Ser-vice Gesellschaft bezogen werden kann. Außerdem sind die Informationen unter www.bagso.de zu finden, ebenso die Liste „Seniorengerechte Apotheken – BAGSO empfohlen“.

BAGSO e.V.
Ursula Lenz
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 0 22 8 / 24 99 93 18, Fax: 24 99 93 20, E-Mail: lenz@bagso.de
www.bagso.de

Weitere Informationen können Sie anfordern bei
BAGSO Service GmbH
Katharina Braun
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 0 22 8 / 55 52 55 - 55, Fax: 0 22 8 / 55 52 55 – 66,
E-Mail: braun@bagso-service.de
Brigitte Höfer
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Fit im Alter- durch gesunde Ernährung und mehr Bewegung

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BAGSO -Pressemitteilung 18 / 2008 vom 30.10.2008

Fit im Alter – durch gesunde Ernährung und mehr Bewegung

200 Teilnehmende bei der Fachtagung der BAGSO im Neuen Rathaus, Leipzig

„Langlebigkeit verpflichtet zu einem gesunden Älterwerden.“ Mit diesem Satz wies die ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Ursula Lehr bei der Veranstaltung am 30. Oktober auf die Bedeutung der Eigenverantwortung hin. Sie lobte das Programm „Fit im Alter“ des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, das eine wichtige Aufklärungsarbeit leiste.

Veranstalter der Tagung war die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), die über ihre 100 Mitgliedsverbände rund 13 Mio. ältere Menschen umfasst. Die Stadt Leipzig war durch Bürgermeister Prof. Thomas Fabian vertreten.

Höhepunkt der Tagung war die Auszeichnung von drei vorbildlichen Aktionen zum Thema „Gesund essen, besser leben“. Ministerialdirektor Dr. Seegers aus dem Bundesministerium für Verbraucherschutz überreichte den Preisträgern ihre Urkunden.

Den ersten Preis erhielten Sabine Kramer und Carsten Güntner vom Seniorenzentrum Bethanien in Halver, die den Bewohnerinnen und Bewohnern im Rahmen einer Gesundheitswoche Mitmachaktionen anboten. Beim abschließenden Sommerfest zum Thema „Fit im Alter“ überraschte u. a. eine Schülergruppe mit leckeren Fruchtspießen.
Den zweiten Platz belegte Sabine Nagl vom Familien-Ferienzentrum Lieberhausen in Gummersbach. Sie wurde für ihren praxisnahen Seminartag zum Thema „vollwertige und ausgewogene Ernährung“ ausgezeichnet. Mit Bewegungsübungen, auch für Hochaltrige, wurde ein ganzheitlicher Ansatz unterstrichen.
Der dritte Preis ging an Helga Gumz vom Sozialnetzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“ im Stadtteilbüro Bergheim Süd. Das Netzwerk lädt Bürgerinnen und Bürger regelmäßig zum gesunden Frühstück ein. Gerne werden auch die Bewegungsangebote vor allem von allein lebenden Seniorinnen und Senioren angenommen.

Frank Nieder vom Projekt „Fit für Hundert“, Sporthochschule Köln berichtete über die bemerkenswerten Erfahrungen aus dem Projekt mit mobilitätseingeschränkten hochaltrigen Menschen. Seine zentrale Botschaft lautete: „Für die Gruppe der alten und sehr alten Menschen bedeutet dies, dass gezieltes Training und körperliche Aktivität einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Selbstständigkeit, der Alltagskompetenz und letztendlich der Lebensqualität darstellt.“

In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden Wege zu gesunden Lebensstilen älterer Menschen erörtert. Aus Sicht der BAGSO sind vor dem Hintergrund der heterogenen Lebenssituationen älterer Menschen auf kommunaler Ebene neue personenorientierte Angebote zu entwickeln. Vor allem in peripheren Räumen sind alleinlebende Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf sinnvolle Unterstützungen angewiesen, um selbstbestimmt einen gesunden Lebensstil führen zu können.

Für weitere Informationen, auch zu den bundesweiten Multiplikatorenschulungen, die die BAGSO anbietet, steht das Team von „Fit im Alter – Gesund essen, besser leben“ zur Verfügung;

Anne von Laufenberg-Beermann
Sabine Lacour
Bonngasse 10, 53111 Bonn
E-Mail: fitimalter@bagso.de
Tel.: 02 28 / 24 99 93 22
Fax: 02 28 / 24 99 93 20
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BAGSO warnt vor Folgen des Gesundheitsfonds

Beitrag von Brigitte Höfer »

Bonn , 27.10. 2008

BAGSO warnt vor Folgen des Gesundheitsfonds

Die Einführung des Gesundheitsfonds zum 1.1.2009 bedeutet die Umorganisation der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung für rund 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland. Künftig soll für alle Versicherten – unabhängig von ihrer individuellen Kassenzugehörigkeit – ein bundeseinheitlicher Beitragssatz von 15,5 % erhoben werden. Das Geld fließt in einen Fonds; von diesem erhalten die Krankenkassen für jeden ihrer Versicherten eine feste Pauschale zugewiesen. Mittels eines Verteilungsschlüssels sollen die Krankenkassen für kranke Versicherte mehr Geld bekommen als für gesunde. Für ausgesuchte 80 Krankheiten sowie je nach Alter und Geschlecht gibt es Zuschläge zur Pauschale im Rahmen eines sogenannten morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs. Wenn das über den Gesundheitsfonds zugewiesene Geld nicht ausreicht, können die Kassen von ihren Mitgliedern einen Zusatzbeitrag erheben. Dieser kann bis zu 1 % des Einkommens oder maximal 8 € pro Monat betragen und muss von den Versicherten allein aufgebracht werden.

Mit Einführung des Gesundheitsfonds steigen die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung um durchschnittlich 0,6 %. Rentnerinnen und Rentner sind hiervon besonders betroffen, da sie nicht von der geplanten Reduzierung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung profitieren. Der Zusatzbeitrag bedeutet eine einseitige Belastung der Versicherten und damit eine weitere Aufweichung des Prinzips der paritätischen Finanzierung. Die Möglichkeit der pauschalen Beitragserhebung ist darüber hinaus eine deutliche Abkehr vom Solidarprinzip.

Die BAGSO als Dachverband von 100 Organisationen mit etwa 13 Millionen Mitgliedern warnt vor den Folgen der zusätzlichen Belastungen insbesondere für ältere Menschen. Über 40 % der Rentnerinnen und Rentner fühlen sich bereits heute durch Praxisgebühr sowie Zuzahlungen für Medikamente und Hilfsmittel stark belastet und verzichten zum Teil auf notwendige Untersuchungen und Behandlungen. Dieses ist das Ergebnis einer BAGSO-Erhebung unter rund 1.700 älteren Menschen vom November 2007. 1)

Unverständlich ist auch, dass weder Alzheimer noch andere Demenzformen zu den festgelegten Krankheiten gehören, obwohl sie mit schon jetzt über einer Million betroffener Menschen, Tendenz steigend, zu den großen Volkskrankheiten zählen.

Die BAGSO fordert den Ausbau und die finanzielle Absicherung vorhandener Beratungsmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher. Statt der zu erwartenden Steigerung der Bürokratie und der zum Teil erheblich höheren wirtschaftlichen Belastung der Versicherten brauchen wir eine Steigerung der Effizienz des Gesundheitssystems. Um bereits jetzt erkennbare Fehlentwicklungen zu korrigieren, fordert die BAGSO eine zeitlich begrenzte Erprobung des Gesundheitsfonds mit wissenschaftlicher Begleitung.

Die Studie kann bei der BAGSO angefordert werden.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18
Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
Brigitte Höfer
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6. Altenbericht wird am 2. April 2009 in Leipzig vorgestellt

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Wie schon bei der Erstellung des 5. Altenberichtes, so wird es auch im Zusammenhang mit dem 6. Altenbericht eine „Präsentation und Diskussion von Zwischenergebnissen“ geben, an der die BAGSO maßgeblich beteiligt ist, denn alle vier Ko-Referenten sind Vertreterinnen von BAGSO-Verbänden: Carmen Stadelhofer, ViLE-Netzwerk; Ingrid Borretty, Grüne Alte; Monika Bauer, EafA und Monika Prött, Deutsche Seniorenpresse.
Die Anhörung findet am 2. April 2009 von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr in Leipzig statt.
Brigitte Höfer
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Die Internetseite des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA)

Beitrag von Brigitte Höfer »

Ab sofort unter www.kda.de:
Umfassenderes Leistungsspektrum des KDA im neuen Web-Layout
präsentiert sich ab sofort in einem völlig neuen und übersichtlicheren Layout mit einem größeren und umfassenderem Leistungsspektrum: gebündelte Informationen zu Projekten, Beratungen, Fortbildungen, Tagungen, Veröffentlichungen und Kompetenzbereichen des KDA.
Unter den Menüpunkten "Beratung" sowie "Fortbildungen und Tagungen" wird über das neue umfangreiche Angebot informiert, die das multidisziplinäre Team des KDA zukünftig anbietet. Kommunen und Landkreise finden dort beispielsweise Beratungsangebote zu Quartierskonzepten, interkommunalen Netzwerken oder Pflegestützpunkten.
Das Fortbildungsangebot des KDA umfasst neben Workshops auch hausinterne Fortbildungen, internetgestützte Seminare und Exkursionen. Besuchen Sie uns auf: www.kda.de
Kontakt:
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Simone Helck
E-Mail: simone.helck@kda.de
Tel.: 02 21/ 93 18 47 10
Brigitte Höfer
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Forum Alterwissenschaften und Alterspolitik

Beitrag von Brigitte Höfer »

Prof. Dr. Gisela Zenz hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt ein „Forum Alterswissenschaften und Alterspolitik“ ins Leben gerufen.
Hinweisen möchten wir Sie auf eine Publikation der Universität, das Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“.
Die Ausgabe 2.2007 ist dem Thema Alter gewidmet. Das Heft kann für 5 € bestellt werden beim Vertrieb: Ingrid Steier, Senckenberganlage 31, 60054 Frankfurt, E-Mail: I.Steier@vdv.uni-frankfurt.de.
Die einzelnen Artikel sind aber auch im Netz zu finden: http://www.forschung-frankfurt.uni-fran ... index.html
Brigitte Höfer
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Wichtiger Warnhinweis

Beitrag von Brigitte Höfer »

Neue Internetabzocker schlagen zu:
fabriken.de und rezepte-Ideen.de verschicken Rechnungen!

Zwei neue Internetabzocker sorgen derzeit für Aufregung bei Internetsurfern. In den letzten Tagen wandten sich massenweise Betroffene an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., weil sie von den Internetanbietern www.fabriken.de und www.rezepte-ideen.de eine Zahlungsaufforderung über 84 € erhalten haben.

Bereits vor Monaten hatten sich die Betroffenen auf diesen zunächst kostenlosen Seiten angemeldet. Vor einigen Wochen verschickte der Anbieter per E-Mail einen Newsletter, in dem er lapidar "Erweiterungen" bzw. "Änderung der Teilnahmebedingungen" ankündigte. Darin wurde unter Anderem mitgeteilt, dass das Angebot ab dem 01.02.2009 für alle Mitglieder kostenpflichtig wird und monatlich 7 €, also 84 € jährlich zu zahlen sind. Wer dies nicht wollte, sollte innerhalb von zwei Wochen schriftlich von seinem Kündigungsrecht oder dem gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch machen. Andernfalls würde die bisherige kostenlose Mitgliedschaft automatisch in die kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft übergehen.

„Bezahlen Sie auf gar keinen Fall die Rechnungen“, so der dringende Rat der Verbraucherzentrale. Allein durch einen Newsletter ist eine derart gravierende Vertragsänderung rechtlich gar nicht möglich.
Auch die genannte geänderte Geschäftsbedingung, auf die die Kostenpflichtigkeit begründet wird, ist nach Ansicht der Verbraucherschützer unzulässig und damit unwirksam. Betroffene sollten der Forderung umgehend schriftlich widersprechen.

Die Verbraucherzentrale bietet hier für auf ihrer Homepage unter www.vz-rlp.de einen Musterbrief an. Der Musterbrief kann auch in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale abgeholt werden
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"Geben gibt"

Beitrag von Brigitte Höfer »

Kampagnenstart „Geben gibt.“ – Ziel: Mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu gewinnen

Neueste emnid-Umfrage bestätigt niedriges Bildungsniveau und geringes Einkommen als größte Engagementhindernisse

Berlin, 12. März 2009 – Die großen gemeinnützigen Dachverbände haben sich erstmals als Initiatoren einer Kampagne zusammengeschlossen. Sie repräsentieren 15 Millionen Mitglieder und stellen „Geben gibt.“ ihre Infrastruktur zur Verfügung. Die Kampagne soll die Anerkennungskultur für freiwilliges Geben von Zeit, Geld und Wissen stärken.

Motivation der Kampagne:

Eine für die Kampagne in Auftrag gegebene emnid-Umfrage verdeutlicht das Engagement in der Bevölkerung: Ein Drittel der Deutschen leistet bereits einen Beitrag für das Gemeinwohl.

Doch es könnten deutlich mehr sein. Wie der Freiwilligensurvey (2004) und der Engagementatlas 09 der Generali Deutschland belegen, sind mehr als 36 Prozent der bisher nicht engagierten Bürger grundsätzlich bereit, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Zugleich zeigen die neuen emnid-Umfrageergebnisse, dass die große Herausforderung darin besteht, bildungsferne und materiell benachteiligte Bevölkerungsschichten an passende Engagementformen heranzuführen.

Ziel der Kampagne ist deshalb zweierlei: Die Anerkennungskultur zu stärken und schlummernde Engagement-Potenziale generationenübergreifend zu mobilisieren. Zum Nutzen aller: Denn freiwilliges Engagement ist gut für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und verleiht den Engagierten Selbstvertrauen und Kompetenzen.

Die bundesweite und auf drei Jahre angelegte Kampagne „Geben gibt.“ wird zu gleichen Teilen vom Bundesfamilienministerium sowie der Generali Deutschland getragen.

Für Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen liegt im freiwilligen Engagement eine große Chance für die Gesellschaft: „Engagement heißt verändern und mitgestalten. Außerdem ist es einfach ein schönes Gefühl, gebraucht zu werden.“

Dr. Hans Fleisch, Beauftragter für ZivilEngagement und Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, sieht in der nachhaltigen Stärkung freiwilligen Engagements das große Ziel der Kampagne. Positiv wertet er den Zusammenschluss der Dachverbände, die immerhin 15 Millionen Mitglieder vertreten: „‚Geben gibt.’ ruht auf den Schultern vieler starker Partner, die dazu beitragen werden, Menschen aller Generationen für verstärktes freiwilliges Engagement zu gewinnen.“ Die Kampagne wird den persönlichen Mehrwert von Engagement verdeutlichen: „Vom Schüler bis zum Unternehmer – jeder Einzelne kann mit seinem Engagement einen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, sei es in Form des Stiftens, Spendens oder aktiven Engagements“, so Hans Fleisch.

Dietmar Meister, Vorstandssprecher der Generali Deutschland Holding, beschreibt bürgerschaftliches Engagement „als staatsbürgerliche Pflicht, angesichts der großen sozialen Herausforderungen durch den demographischen Wandel. Engagement belebt die Bürgergesellschaft. Deshalb engagiert sich der Generali Zukunftsfonds auf diesem Gebiet.“

Mit der Stifterin Brigitte Ott-Göbel, dem ehrenamtlichen Boxtrainer Daniel Tischer und der Spenderin Lisa Dahm sind drei von 23 Millionen engagierten Deutschen ab sofort auf den Anzeigen der Kampagne zu sehen. Der Kabarettist und Autor Dr. Eckart von Hirschhausen, selbst engagierter Stifter, sprach ihnen zum Start Anerkennung und Dank für ihren Einsatz aus: „Deutschland ist engagiert – diese drei machen es vor. Ich bin mir sicher, dass „Geben gibt.“ viele weitere zu aktivem Engagement mobilisieren wird.“

Der Deutsche Engagementpreis:

Um auch anderen die Gelegenheit zu einem Dankeschön zu geben, wollen „Geben gibt.“ und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) den Deutschen Engagementpreis vergeben. Der Slogan der Auszeichnung ist dabei klares Statement und Aufruf zugleich: „23 Millionen Menschen tun Gutes – und sind dabei nicht zu sehen. Zeigt sie uns!“ Durch die Einsendung von Postkarten oder über die Internetseite www.geben-gibt.de können Bürgerinnen und Bürger bis zum 31. August engagierte Personen und beeindruckende Projekte für den Deutschen Engagementpreis vorschlagen. Verliehen wird er Ende des Jahres in vier Kategorien, welche die große Bandbreite von Engagement in Deutschland widerspiegeln: Von engagierten Unternehmen über Politik und Verwaltung sowie Initiativen, Verbänden und Stiftungen bis zu Einzelpersonen. Um die breite Bevölkerung in die gesamte Laufzeit der Kampagne einzubinden, ist zudem ein Publikumspreis vorgesehen.

Alle Informationen und Hintergründe zu der Kampagne und ihren Initiatoren sowie eine Übersicht der Kooperationsmöglichkeiten für Initiativen, Organisationen und Vereine befinden sich auf der Kampagnenwebseite unter www.geben-gibt.de.

Pressekontakt
Dr. Cornelie Kunkat
Projektleiterin Kampagne „Geben gibt.“
c/o Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mauerstraße 93 | 10117 Berlin
Telefon (030) 89 79 47-93 | Fax -51
cornelie.kunkat@stiftungen.org

Zu den Mitgliedern des „Bündnis für Engagement“ zählen die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW),
die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO),
das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE),
der Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.,
der Deutsche Bundesjugendring e.V. (DBJR), der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Naturschutzring e.V. (DNR),
der Deutsche Olympische Sportbund e.V. (DOSB),
der Deutsche Spendenrat e.V., die Türkische Gemeinde in Deutschland
sowie VENRO – der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V.

Unterstützende Partner sind unter anderem der Johanniterorden,
der Deutsche Caritasverband e.V.,
der Deutsche Städtetag
sowie das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi).

Vereine, Kirchen, Bürgerstiftungen und Verbände sowie Freiwilligenagenturen, Schulen und Hochschulen sind aufgerufen, sich mit neuen Projekten und Kooperationsideen aktiv an „Geben gibt.“ zu beteiligen und so als Teil eines bundesweiten Netzwerks gemeinsam und nachhaltig die Gesellschaft mitzugestalten.
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Leben in unsicheren Zeiten – worauf ist heute noch Verlaß

Beitrag von Brigitte Höfer »

Während des 9. Deutschen Seniorentages wird die BAGSO im Rahmen einer Medienkooperation eng mit dem Deutschlandfunk zusammenarbeiten.

Die „Lebenszeit“-Sendungen des Deutschlandfunks werden freitags am Vormittag ausgestrahlt.

In dieser wirklich interessanten Sendung waren schon mehrere Male Vertreterinnen und Vertreter der BAGSO und auch der BAGSO-Verbände als Studiogäste oder sie wurden per Telefon zugeschaltet. Sehr oft haben wir dem Redaktionsteam bei Anfragen durch die Vermittlung von Experten und Studiogästen helfen können.

Heute erreichte mich wieder eine Anfrage, die ich gern an Sie weitergeben würde mit der Bitte um Ihre Unterstützung.

Am 3. April stellen wir die Frage: "Leben in unsicheren Zeiten – worauf ist heute noch Verlass?"

In diesem Zusammenhang würde ich gerne einen älteren Menschen für die Sendung gewinnen, der bereits den 2. Weltkrieg mitgemacht und durch Inflation, Krieg, Währungsreform etc. alles verloren hat und wieder neu anfangen musste - einfach um unsere aktuelle Situation auch zu relativieren.

DEUTSCHLANDFUNK
Sandra Pfister
Raderberggürtel 40
50968 Köln
Tel.: 02 21 / 345 – 15 15 oder 59
Fax: 02 21 / 345 – 47 97
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...wenn das erwachsene Kind wieder zu Hause wohnt...

Beitrag von Brigitte Höfer »

Wir wollen eine Dokumentation über Senioren erstellen, die ihre erwachsenen Kinder wieder bei sich in der Wohnung aufnehmen bzw. Erwachsene, die zurück zu den Eltern kehren.

Wir, die Produktionsfirma Lona•media (Hamburg, Berlin) suchen wir Menschen, die Lust haben, ihre Geschichte zu diesem Thema zu erzählen. Wichtig ist, dass das erwachsene Kind aus eigener Bedürftigkeit zurückkommt (z.B. aus finanziellen Gründen, nach einer Scheidung, oder nach dem Verlust des Arbeitsplatzes....). Wichtig ist uns, dass das erwachsene Kind bereits ein eigenständiges Leben gelebt hat und mindestens 40 Jahre alt ist.

Wir möchten gern wissen, wie es sich für alle Beteiligten anfühlt, wenn plötzlich das erwachsene Kind wieder zuhause wohnt. Ist es eine Bereicherung für das Leben, oder eher eine Belastung? Wie sieht der Alltag aus? Das wären einige der Fragen, die uns besonders interessieren würden.
Wir möchten mit den Dreharbeiten für die Dokumentation im Mai beginnen und haben dafür max. fünf Drehtage kalkuliert.

Wenn Sie sich ein Bild von uns machen möchten, schauen Sie auf unsere Website: www.lonamedia.de
Lea Conradt
Lona•media
Güntzelstr. 44, 10717 Berlin
Tel.: 030 / 88 62 38 77
Fax. 030 / 88 62 38 78
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Rentner in Ost und West nicht gegeneinander ausspielen

Beitrag von Brigitte Höfer »

Gegenüberstellung der Rentenbezüge ist und bleibt Halbwahrheit

Erst „beuten die Alten die Jungen aus“. Nun sind es die Rentnerinnen und Rentner in Ostdeutschland, die angeblich „mehr Rente“ bekommen als die im Westen der Republik. „Das schlichte Gegenüberstellen der Einkünfte aus der Gesetzlichen Rentenversicherung ist und bleibt eine Halbwahrheit“, so der BAGSO-Vorsitzende, ehemalige Bundestagsabgeordnete und langjährige Vorsitzende der Enquêtekommission „Demographischer Wandel“ des Deutschen Bundestages, Walter Link. „Die Rentnerinnen und Rentner in den alten und neuen Ländern lassen sich nicht gegeneinander ausspielen. Im Gegenteil: Vom 8. bis 10. Juni 2009 werden beim 9. Deutschen Seniorentag in Leipzig ältere Menschen aus Ost und West zusammentreffen und gemeinsame Lösungen zu den anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen formulieren.“

In der Ausgabe der Bild-Zeitung vom heutigen Tag (18.3.2009) werden zwei Rentnerpaare verglichen: Das Ehepaar G. aus Halle (Sachsen-Anhalt) erhält zusammen 1.872 Euro aus der Gesetzlichen Rentenversicherung, das Ehepaar K. aus dem nordrhein-westfälischen Bönen 1.370 Euro. Nur zwischen den Zeilen wird deutlich, dass das Ehepaar K. mietfrei im eigenen Haus wohnt, das Ehepaar G. in einer 53 qm großen Mietwohnung.

Tatsache ist, dass der aktuelle Rentenwert Ost weiterhin 12 % niedriger liegt als der Rentenwert West. Das Ehepaar G. (Halle) würde also bei gleicher Arbeitsbiografie im Westen rund 2.100 Euro bekommen, das Ehepaar K. (Bönen) im Osten nur etwa 1.200 Euro.
Richtig ist, dass die Rentenzahlungen aus der Gesetzlichen Rentenversicherung im Osten höher sind als im Westen. Bei den Frauen ist das auf die im Durchschnitt längeren Erwerbsbiografien zurückzuführen; im Westen ist ein Rentenanspruch von 180 Euro (wie bei Frau K. aus Bönen) keine Seltenheit.

Bei den Männern liegt es vor allem daran, dass zu den Ost-Rentnern viele Akademiker wie Ärzte oder Rechtsanwälte zählen; im Westen erhalten diese Berufsgruppen in der Regel keine Leistungen aus der Gesetzlichen Rentenversicherung, sondern aus speziellen Versorgungswerken.

Betont werden muss auch, dass 90 % der Seniorinnen und Senioren in Ostdeutschland ihre Alterseinkünfte ausschließlich aus der Gesetzlichen Rentenversicherung beziehen. In Westdeutschland erhalten viele Rentnerinnen und Rentner zusätzlich Betriebsrenten und deutlich mehr ältere Menschen in Westdeutschland wohnen mietfrei im Eigentum als in den neuen Bundesländern.

BAGSO e.V.
Ursula Lenz, Pressereferat
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Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
Internet: www.bagso.de

Nähere Informationen über die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V: (BAGSO), die über die ihr angeschlossenen 101 Verbände ca. 13 Mio. ältere Menschen vertritt, finden Sie auf der www.bagso.de oder erhalten Sie über das Pressereferat.
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Berliner Erklärung

Beitrag von Brigitte Höfer »

„Unternehmen gestalten den demografischen Wandel“

„Berliner Erklärung“ wird heute bei Bundesministerin von der Leyen unterzeichnet

Die Bevölkerungsgruppe der älteren Menschen in unserem Land darf nicht nur als gesellschaftlicher Kostenfaktor wahrgenommen werden; sie ist vielmehr ein bedeutender Wirtschaftsfaktor mit erheblichen Potenzialen.
Um die Chancen des demografischen Wandels zu nutzen, muss auch die Wirtschaft diese Bevölkerungsgruppe besonders im Blick haben: als Kundinnen und Kunden ebenso wie als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO), vertreten durch ihren Förderverein, will hier als Lobby der Älteren gemeinsam mit der Wirtschaft und in Kooperation mit dem Demographie Netzwerk (ddn) neue Wege gehen.
Der BAGSO-Förderverein hat die Unternehmen AXA Konzern AG, GALERIA Kaufhof GmbH, den forschenden Arzneimittelhersteller Pfizer Deutschland GmbH, den TÜV Rheinland, den Immobilienentwickler Plan Plus Faktor Entwicklungsgesellschaft mbH, den Internationalen Bustouristik Verband RDA sowie den Berufsverband Deutscher Soziologen (BDS) als Initiatoren gewinnen können und mit ihnen die „Berliner Erklärung“ entwickelt.
In der Erklärung werden in zehn Punkten wichtige Ziele für eine aktive unternehmerische Gestaltung des demografischen Wandels unter Berücksichtigung der Potenziale und berechtigten Interessen der älteren Generation formuliert (siehe Anlage).
Als Erstunterzeichner und Initiatoren der „Berliner Erklärung“ verpflichten sich die genannten Unternehmen, diese Ziele im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zu beachten.
Sie werden in einem ersten Schritt eine Reihe konkret benannter Maßnahmen und Projekte durchführen.
Die Erstunterzeichner und der BAGSO-Förderverein werden nachdrücklich dafür werben, dass weitere Unternehmen der Initiative beitreten und die „Berliner Erklärung“ unterzeichnen.
Um der Erklärung Nachhaltigkeit und Breitenwirkung zu verschaffen, soll im kommenden Jahr ein Kongress zum Thema „Unternehmen gestalten den demografischen Wandel“ stattfinden.
Dabei sollen Arbeitsgruppen von Wissenschaftlern und Praktikern eingerichtet werden, die im Anschluss an den Kongress Konzepte für die Umsetzung und Weiterentwicklung der „Berliner Erklärung“ entwerfen.

In den zehn Punkten der „Berliner Erklärung“ verpflichten sich die Unternehmen zu folgenden Zielen:
1. Selbstständiges Leben unterstützen
Wir werden die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen fördern, die ein selbstständiges Leben bis ins hohe Alter ermöglichen. Wir streben an, unsere Produkte und Dienstleistungen im Sinne eines „Universal Design“ (für alle geeignetes Design) ebenso wie unsere Produktions- und Verkaufsbereiche möglichst barrierefrei zu gestalten.
2. Zugang zu unseren Angeboten schaffen
Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür sorgen, dass Menschen nicht nur in Ballungszentren, sondern auch im ländlichen Raum einen besseren Zugang zu unseren Angeboten haben. Dazu ist nicht zuletzt ein verbesserter Zugang zum Internet, auch für ältere Menschen, wichtig.
3. Bedürfnisse von Menschen mit geringen Alterseinkünften berücksichtigen
Wir bekennen uns zu einer Unternehmens- und Geschäftspolitik, die auch die besondere Situation von älteren Menschen mit geringen Einkommen berücksichtigt und möglichst für diese Zielgruppe geeignete Angebote entwickelt.
4. Beschäftigungsfähigkeit erhalten
Wir werden die Voraussetzungen für einen möglichst langen Verbleib älterer Beschäftigter in unseren Unternehmen verbessern. Hierzu bieten wir Maßnahmen der gesundheitlichen Prävention an und beteiligen auch ältere Beschäftigte an unseren inner- und außerbetrieblichen Weiterbildungsaktivitäten. Zudem richten wir die Personalplanung darauf ein, unseren Beschäftigten rechtzeitig Perspektiven aufzuzeigen.
5. Ältere Menschen einstellen
Wir werden im Rahmen unserer Einstellungspraxis älteren Arbeitssuchenden die Chance für einen beruflichen Wechsel oder den Wiedereinstieg in den Beruf bieten, sofern sie die entsprechenden Qualifikationen mitbringen.
6. Betriebliche Altersvorsorge stärken
Wir sehen in der betrieblichen Altersvorsorge für unsere Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag, um das Alterseinkommen künftiger Rentnergenerationen zu sichern.
7. Altersgemischte Teams in Produktion und Verwaltung
Wir werden in möglichst vielen Bereichen altersgemischte Teams einsetzen. Sie sind leistungsfähig und erfolgreich und stellen sicher, dass Erfahrungswissen weitergegeben wird. Außerdem verbessern sie das Verständnis der Generationen.
8. Perspektiven schaffen
Wir werden die Attraktivität der Arbeitsplätze in unseren Unternehmen fördern, indem wir den Beschäftigten Bildungschancen eröffnen und ihnen Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bieten. Auch wollen wir ihnen Perspektiven für die Zeit nach dem Beruf aufzeigen. Denn durch freiwilliges Engagement können beruflich erworbene Kompetenzen über die Erwerbsphase hinaus besser zum Wohl des Gemeinwesens genutzt werden.
9. Altersgrenzen beseitigen
Wir werden unsere Unternehmen auf mögliche Altersgrenzen überprüfen und diese beseitigen, soweit kein sachlicher Grund dafür vorliegt. Dies gilt sowohl für den internen Unternehmensbereich gegenüber den Beschäftigten als auch hinsichtlich der Angebote für unsere Kundinnen und Kunden.
10. Altersbilder verändern
Wir werden mit unserer Öffentlichkeitsarbeit, vor allem mit unserer Unternehmens- und Produktwerbung, dazu beitragen, dass die Altersbilder in unserer Gesellschaft realistischer dargestellt werden.
Brigitte Höfer
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Zwei neue Broschüren der BAGSO

Beitrag von Brigitte Höfer »

„Wohnen im Alter“ und „Das richtige Heim“

Zwei neue Broschüren der BAGSO geben wichtige rechtliche Tipps

Als Entscheidungshilfe versteht sich die erste der beiden Publikationen, die im renommierten Münchener Verlag C.H. Beck erschienen sind. Was müssen ältere Menschen bedenken, die zu Hause wohnen bleiben wollen, worauf sollten sie ihr Augenmerk richten, wenn sie sich für das sogenannte betreute Wohnen entscheiden? Welche anderen Wohnformen gibt es zwischenzeitlich und was gilt es hierbei zu beachten? Eine Checkliste hilft, die Qualität einer betreuten Wohnanlage zu überprüfen.
Die zweite Broschüre beschäftigt sich zunächst mit der Frage: „Wie finde ich das richtige Heim?“ und stellt dafür eine ausführliche Checkliste zur Verfügung. Die Themen Heimvertrag, Kosten der Pflege und Umgang mit Mängeln in der Versorgung werden vom Autor, dem Rechtsanwalt Guido Steinke, ausführlich und verständlich behandelt.
„Das Besondere an den beiden Publikationen: Die Themen wurden gemeinsam mit älteren Menschen zusammengestellt“, so der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen Walter Link. „Das Verfahren, Seniorinnen und Senioren bereits frühzeitig einzubeziehen, hat sich auch hier bewährt.“

Auf der Ausstellung SenNova, die den 9. Deutschen Seniorentag (8. bis 10. Juni 2009) in Leipzig begleitet, werden Verlag und Autor die Broschüren vorstellen. Die Bundestagsabgeordnete Angelika Graf spricht über „Wohnen und Lebensqualität im Alter“.
„Wohnen im Alter“ (ISBN-Nr. 978-3-406-59206-5) und „Das richtige Heim“ (ISBN-Nr. 978-3-406-59205-8) sind ab sofort in allen Buchhandlungen zum Preis von 3,90 € zu erwerben.
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