Dieser Beitrag wurde hierher verschoben. 20.4.11
Atomstrom - ja Danke
aber die Regierung "denkt noch einmal über die Sicherheit der AKW's in Deutschland nach"
und will "in dieser Hinsicht tätig werden"!! Schaun wir mal !!!
http://www.ftd.de/politik/international ... 25051.html
Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
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Bevor es in der Atomdebatte wieder zu ruhig wird und zu viele Leute auf dummes Geschwätz hören, noch mal einige Wahrheiten:
1. Es geht nicht darum, was uns der Atomausstieg kosten könnte, sondern darum, was er uns wert sein sollte.
2. Es kann für Deutschland ausreichend Strom alternativ zu den Atomkraftwerken erzeugt werden.
3. Dieser Strom wird kaum teurer - vor allem, wenn bei den Atomstromkosten ALLE Kosten, z.B. auch die der Endlagerung, mit einbezogen werden.
4. Die Atomkraftwerke sind kaum versichert, weil kein Versicherer das Risiko einer Katastrophe übernehmen kann. Deshalb haftet der Staat - bzw. die Bürger.
Kann fortgesetzt werden.
Bevor es in der Atomdebatte wieder zu ruhig wird und zu viele Leute auf dummes Geschwätz hören, noch mal einige Wahrheiten:
1. Es geht nicht darum, was uns der Atomausstieg kosten könnte, sondern darum, was er uns wert sein sollte.
2. Es kann für Deutschland ausreichend Strom alternativ zu den Atomkraftwerken erzeugt werden.
3. Dieser Strom wird kaum teurer - vor allem, wenn bei den Atomstromkosten ALLE Kosten, z.B. auch die der Endlagerung, mit einbezogen werden.
4. Die Atomkraftwerke sind kaum versichert, weil kein Versicherer das Risiko einer Katastrophe übernehmen kann. Deshalb haftet der Staat - bzw. die Bürger.
Kann fortgesetzt werden.
Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
Die Atomlobby und die mit ihr verbundenen Politiker rechnen damit, dass die Bürger ein kurzes Gedächtnis haben. Sie malen ein Horrorbild an die Wand, wenn ein schneller Atomausstieg kommt. Man warnt vor Schäden für Wirtschaft und Umwelt, vor Überforderung der Energiewirtschaft, vor mangelnder Stabilität der Stromnetze und vor allem natürlich vor einem drastischen Anstieg des Strompreises.
Dabei hat die Bundesregierung selbst im vergangenen Jahr drei Institute beauftragt, die Kosten eines Amtomausstiegs zu berechnen. Das Ergebnis, das heute niemand mehr kennen will: Wird der unter Rot-Grün ausgehandelte Ausstiegskonsens umgesetzt, liegt die zusätzliche Belastung für private Haushalte bei unter einem Cent je Kilowattstunde.
Es ist erschreckend, wie die Öffentlichkeit ständig belogen und betrogen wird. Eines ist sicher: Der Atomstrom ist der teuerste Strom, den es je gegeben hat – wenn man von den Milliardensubventionen über Abbau alter Meiler bis zur Atommüllentsorgung einmal alles zusammenzählt. Leider macht das die monatliche Stromrechnung den Menschen nicht bewußt.
Die Tatsache, dass 25 Jahre nach der nuklearen Katastrophe in Tschernobyl die EU weitere 110 Millionen Euro für geplante Sicherungsarbeiten bereitstellen muss, sollte allen Befürwortern der Kernenergie zu denken geben. Der teure neue Schutzmantel soll 100 Jahre halten. Und was kommt danach?
Horst
Die Atomlobby und die mit ihr verbundenen Politiker rechnen damit, dass die Bürger ein kurzes Gedächtnis haben. Sie malen ein Horrorbild an die Wand, wenn ein schneller Atomausstieg kommt. Man warnt vor Schäden für Wirtschaft und Umwelt, vor Überforderung der Energiewirtschaft, vor mangelnder Stabilität der Stromnetze und vor allem natürlich vor einem drastischen Anstieg des Strompreises.
Dabei hat die Bundesregierung selbst im vergangenen Jahr drei Institute beauftragt, die Kosten eines Amtomausstiegs zu berechnen. Das Ergebnis, das heute niemand mehr kennen will: Wird der unter Rot-Grün ausgehandelte Ausstiegskonsens umgesetzt, liegt die zusätzliche Belastung für private Haushalte bei unter einem Cent je Kilowattstunde.
Es ist erschreckend, wie die Öffentlichkeit ständig belogen und betrogen wird. Eines ist sicher: Der Atomstrom ist der teuerste Strom, den es je gegeben hat – wenn man von den Milliardensubventionen über Abbau alter Meiler bis zur Atommüllentsorgung einmal alles zusammenzählt. Leider macht das die monatliche Stromrechnung den Menschen nicht bewußt.
Die Tatsache, dass 25 Jahre nach der nuklearen Katastrophe in Tschernobyl die EU weitere 110 Millionen Euro für geplante Sicherungsarbeiten bereitstellen muss, sollte allen Befürwortern der Kernenergie zu denken geben. Der teure neue Schutzmantel soll 100 Jahre halten. Und was kommt danach?
Horst
Re: Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
Die Atomlobby setzt auf ein kurzes Gedächtnis
wir aber wohl auch
habe heute (2.5.2011) keine "aktuellen Informationen" zu Fukuschima im Internet gefunden.
wir aber wohl auch
habe heute (2.5.2011) keine "aktuellen Informationen" zu Fukuschima im Internet gefunden.
Re: Die Atomlobby setzt auf unser kurzes Gedächtnis
Die Atomenergie und die damit verbundenen Risiken sind in unserem Land hoffentlich bald Schnee von gestern. Das Problem der Endlagerung werden wir allerdings nicht so schnell gelöst bekommen. Was bleibt ist die Unsicherheit über die Energieversorgung von morgen. Bis heute habe ich auch nur ansatzweise kein schlüssiges Konzept darüber finden können.
Als nicht-Fachmann muß ich feststellen, daß die Diskussion über Effizienz im öffentlichen Bewußtsein so gut wie nicht stattfindet. Wir hören, daß das umweltschonende Batterieauto die Technologie der Zukunft sein soll. Aber niemand weiß so recht wo der erhöhte Strombedarf herkommen soll.
Man redet über energiesparende "intelligente" Systeme, die helfen Strom zu sparen, aber niemand sagt uns wie Karlchen Normalverbraucher die dadurch bedingten Investitionen schultern soll. Diese Diskussion hätte vor dem Atomausstieg erfolgen müssen, aber dazu fehlte ganz offensichtlich der politische Wille.
Heinz
Als nicht-Fachmann muß ich feststellen, daß die Diskussion über Effizienz im öffentlichen Bewußtsein so gut wie nicht stattfindet. Wir hören, daß das umweltschonende Batterieauto die Technologie der Zukunft sein soll. Aber niemand weiß so recht wo der erhöhte Strombedarf herkommen soll.
Man redet über energiesparende "intelligente" Systeme, die helfen Strom zu sparen, aber niemand sagt uns wie Karlchen Normalverbraucher die dadurch bedingten Investitionen schultern soll. Diese Diskussion hätte vor dem Atomausstieg erfolgen müssen, aber dazu fehlte ganz offensichtlich der politische Wille.
Heinz