Diskussion Brief Lammert
Diskussion Brief Lammert
Mich hat die Antwort aus dem Bundestagspräsidium aufgeregt und dann angeregt.
Eigentlich habe ich eine ganze Reihe Fragen und ich überlege noch, ob wir die Damen und Herren dort nicht ein bißchen mit diesen Fragen löchern sollten. Ein paar der Fragen sind (völlig ungeordnet):
- wer ist eigentlich Frau Höfner? Hätte sie gut drunter schreiben können
- in den Ausschüssen besteht kein Zugang für die Öffentlichkeit, oder?!
- Spontaneität ist nicht gleichzusetzen mit klugen Beiträgen
- die Ausführungen zum Arbeitsalltag schön und gut, nur leider wissen alle, dass die Abgeordneten gerne bestimmten Plenarsitzungen fernbleiben, bes. vor den Wochenden und den Ferien
- dann kann ich "meinem" Abgeordneten nur Fragen stellen, die aus "seinem" Fachgebiet sind, und die anderen, die mich betreffen?
- sind die "vorbereiteten Manuskripte" nicht Folge der Ausschußarbeit? Und sind die Ergebnisse dieser Ausschüsse nicht eben das Problem der Bundestagsdebatten? Und wäre es nicht eine weitere Konsequenz, die Plenarsitzungen gänzlich abzuschaffen, ist ja eh in den Ausschüssen festgezimmert, die Öffentlichkeit kann es nachlesen/nachhören/nachsehen, Bundestagsdebatten verfolgt doch eh keiner?
- Irgendwie läßt mich der Gedanke nicht los, dass genau aus diesen Ausführungen zu "mit den wechselnden Themen und Tagesordnungspunkten auch die Abgeordneten wechslen" spricht, dass 620 Abgeordnete zu viel sind!
Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir.
man gut, dass ich heute nicht wählen muß!
Ellen
Eigentlich habe ich eine ganze Reihe Fragen und ich überlege noch, ob wir die Damen und Herren dort nicht ein bißchen mit diesen Fragen löchern sollten. Ein paar der Fragen sind (völlig ungeordnet):
- wer ist eigentlich Frau Höfner? Hätte sie gut drunter schreiben können
- in den Ausschüssen besteht kein Zugang für die Öffentlichkeit, oder?!
- Spontaneität ist nicht gleichzusetzen mit klugen Beiträgen
- die Ausführungen zum Arbeitsalltag schön und gut, nur leider wissen alle, dass die Abgeordneten gerne bestimmten Plenarsitzungen fernbleiben, bes. vor den Wochenden und den Ferien
- dann kann ich "meinem" Abgeordneten nur Fragen stellen, die aus "seinem" Fachgebiet sind, und die anderen, die mich betreffen?
- sind die "vorbereiteten Manuskripte" nicht Folge der Ausschußarbeit? Und sind die Ergebnisse dieser Ausschüsse nicht eben das Problem der Bundestagsdebatten? Und wäre es nicht eine weitere Konsequenz, die Plenarsitzungen gänzlich abzuschaffen, ist ja eh in den Ausschüssen festgezimmert, die Öffentlichkeit kann es nachlesen/nachhören/nachsehen, Bundestagsdebatten verfolgt doch eh keiner?
- Irgendwie läßt mich der Gedanke nicht los, dass genau aus diesen Ausführungen zu "mit den wechselnden Themen und Tagesordnungspunkten auch die Abgeordneten wechslen" spricht, dass 620 Abgeordnete zu viel sind!
Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir.
man gut, dass ich heute nicht wählen muß!
Ellen
Re: Diskussion Brief Lammert
Doch, ich musste heute wählen, den neuen Landtag in NRW.
Diese Diskussion lohnt sich wirklich. Aber ich schlage vor, auch den Brief hier einzustellen, damit alle die Grundlage zur Diskussion haben.
Margret
https://www.vile-netzwerk.de/im-blickpu ... erden.html
ich habe es sogleich nachgeholt.
Diese Diskussion lohnt sich wirklich. Aber ich schlage vor, auch den Brief hier einzustellen, damit alle die Grundlage zur Diskussion haben.
Margret
https://www.vile-netzwerk.de/im-blickpu ... erden.html
ich habe es sogleich nachgeholt.
Re: Diskussion Brief Lammert
Wie kann ich einen Brief diskutieren, den ich nicht finde!
Erna
Erna
Re: Diskussion Brief Lammert
Liebe Erna,
entschuldige bitte. Den Artikel musste ich verschieben, habe aber dabei vergessen, dies im Forum auch zu verändern. Jetzt klappt der Link in meinem obigen Beitrag.
Margret
entschuldige bitte. Den Artikel musste ich verschieben, habe aber dabei vergessen, dies im Forum auch zu verändern. Jetzt klappt der Link in meinem obigen Beitrag.
Margret
Re: Diskussion Brief Lammert
Komisch, ich hatte einen Beitrag geschrieben, den ich jetzt nicht finde.
Erna
Erna
Re: Diskussion Brief Lammert
Entschuldige, dass ich mich so spät dazu melde. Sobald Du selbst den Eindruck hast, schon etwas länger an Deinem Text geschrieben hast (Du bist dann u.U. zwischenzeitlich automatisch abgemeldet worden), solltest Du unbedingt vor dem Klicken auf Vorschau oder Absenden Deinen Text kopieren, so hast Du ihn dann noch in der Zwischenablage und kannst ihn nochmals einstellen. Ellen
Re: Diskussion Brief Lammert
Danke Ellen für Deine Erklärung.
Erna
Erna
Re: Diskussion Brief Lammert
ellen hat geschrieben:Mich hat die Antwort aus dem Bundestagspräsidium aufgeregt und dann angeregt.
Eigentlich habe ich eine ganze Reihe Fragen und ich überlege noch, ob wir die Damen und Herren dort nicht ein bißchen mit diesen Fragen löchern sollten. Ein paar der Fragen sind (völlig ungeordnet):
- wer ist eigentlich Frau Höfner? Hätte sie gut drunter schreiben können
- in den Ausschüssen besteht kein Zugang für die Öffentlichkeit, oder?!
- Spontaneität ist nicht gleichzusetzen mit klugen Beiträgen
- die Ausführungen zum Arbeitsalltag schön und gut, nur leider wissen alle, dass die Abgeordneten gerne bestimmten Plenarsitzungen fernbleiben, bes. vor den Wochenden und den Ferien
- dann kann ich "meinem" Abgeordneten nur Fragen stellen, die aus "seinem" Fachgebiet sind, und die anderen, die mich betreffen?
- sind die "vorbereiteten Manuskripte" nicht Folge der Ausschußarbeit? Und sind die Ergebnisse dieser Ausschüsse nicht eben das Problem der Bundestagsdebatten? Und wäre es nicht eine weitere Konsequenz, die Plenarsitzungen gänzlich abzuschaffen, ist ja eh in den Ausschüssen festgezimmert, die Öffentlichkeit kann es nachlesen/nachhören/nachsehen, Bundestagsdebatten verfolgt doch eh keiner?
- Irgendwie läßt mich der Gedanke nicht los, dass genau aus diesen Ausführungen zu "mit den wechselnden Themen und Tagesordnungspunkten auch die Abgeordneten wechslen" spricht, dass 620 Abgeordnete zu viel sind!
Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir.
man gut, dass ich heute nicht wählen muß!
Ellen
.....ich habe eben oben diese Bemerkung gelesen ---Irgendwie sind wir alle ein bißchen doof, scheint mir. ---
und möchte dazu eine Streitschrift zum Lesen empfehlen, die ich gerade durchgelesen habe:
"Keine Macht den Doofen" von Michael Schmidt-Salomon, ca. 6 €.
Auf einen Kommentar nach dem Lesen bin ich neugierig.
Sommerliche Grüße
nirak
Re: Diskussion Brief Lammert
Das ist alles eine Frage der Perspektive. Ellen
Re: Diskussion Brief Lammert
Wenn ich mich selber für doof halte, ist es nicht so schlimm und eine Besserung möglich. Anders ist es, wenn es andere tun und man das nicht glaubt.
(Ich habe das Buch über Doof-sein nicht gelesen!)
Erna
(Ich habe das Buch über Doof-sein nicht gelesen!)
Erna