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E - Learning - ein Beitrag zu "Learning in Later Life"In früheren Zeiten wurde entweder gelerntdurch das Hören von Vorlesungen oder
durch das Lesen von Büchern. Zwischenzeitlich gibt es das Internet und damit die Möglichkeit durch die Nutzung des Personal Computers ebenfalls zu lernen. Das ist die Methode des "Virtuellen Lernens". Bereits seit mehr als zwanzig oder dreißig Jahren gibt es Angebote von Fernstudiengängen verschiedner Universitäten oder anderer Bildungs-Institutionen. Mit Beginn des Internets lag es natuerlich auf der Hand, solche Fernstudienangebote im Internet zu präsentieren. Insbesondere spezielle Kurse oder volle Studiengänge werden von einigen Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen für die berufliche Ausbildung angeboten. Für die berufliche Weiterbildung werden diese Bildungsmethoden von einer Vielzahl von Unternehmen übernommen, um die bei ihnen beschäftigten Mitarbeiter weiterzubilden. Für die älteren Menschen und Senior-Studierenden ist dieses Angebot des E-Learning ebenfalls sehr bedeutsam, denn es gibt eine ganze Reihe von Gesichtspunkten, warum dieses Verfahren für ältere Menschen besonders geeignet ist:
Vor- und Nachteile des E-Learning:
Als Senior-Studierende beim ZAWiW hatten wir den ersten Kontakt zu E-Learning in einem Seminar des ZAWiW im Sommer 2002 mit dem Thema: " E-Learning - für ältere Menschen (50 +) ? " Im Herbst 2002 starteten wir ein E-Learning-Seminar zum Thema: "Vorbereitung einer Homepage mit dem Programm FRONTPAGE 2000", das von der Kieler Senioren-Gruppe über das Internet angeboten wurde: :In dieser Lern-Plattform werden derzeit folgende Kurse angeboten:
Die E-Learning-Angebote werden grundsätzlich von Tutoren begleitet, die Teilnehmer treffen sich wöchentlich oder zweiwöchentlich in einem "Elektronischen Klassenraum" (Centra), beim Paltalk oder Netmeeting oder haben per E-Mail Kontakt. Wichtig ist hierbei allerdings, dass der Tutor die Senior-Studierenden ständig motiviert, nicht nur Teilnehmer in einer Lern-Gruppe zu sein, sondern auch die gestellten Lern-aufgaben ordnungsgemäß ausführt. Der Inhalt eines jeden Kurses wird üblicherweise ein einem kleinen Büchlein beschrieben, das nicht von dem Tele-Tutor erstellt wird, sondern normal im Handel angeboten wird (KnowWare - Verlag): Von den Tutoren werden allerdings zusätzlich "Lernbausteine" vorbereitet, die von den Senior-Studierenden zwischen den einzelnen virtuellen Treffen durchgearbeitet werden müssen. Zusätzlich veröffentlichen die Tutoren "Tipps und Tricks" mit weiteren Beiträgen zum jeweiligen Thema. Darüberhinaus können Fragen per E-Mail gestellt werden, die kurzfristig vom Tutor beantwortet werden. Während der gemeinsamen Treffen im "Elektronischen Klassenzimmer" gibt der Tutor in Form von Power-Point-Folien weitere Informationen und beantwortet die Fragen der Senior-Studierenden. Der Bildschirm im "Elektronischen Klassenzimmer"Die bisherigen Ergebnisse dieser Art des E-Lernings sind sehr positiv und können nur für weitere Lernprojekte in der Zukunft empfohlen werden. 06. 04. 2003 |