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Ende August 2000 trafen wir uns mit anderen Senioren aus ganz Deutschland auf Einladung des ZAWiW zu einem Seminar in Bad Urach. Anliegen des Seminars war die Initiierung von Selbstlerngruppen mithilfe des Internets und die Vermittlung von Kenntnissen zu Methoden und Instrumenten zur effektiven Gestaltung von selbstorganisierten Prozessen. Als Einstieg in die inhaltliche Arbeit waren 4 Themen angeboten worden. Wir - 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - hatten uns für "Heimat und Fremde im Wandel" entschieden, uns noch in Bad Urach auf eine Gliederung verständigt und 4 Untergruppen gebildet. In den Monaten September/Oktober 2000 wurden in einem Forum der Website "Gemeinsam Lernen" die verschiedenen Aspekte diskutiert und Material gesammelt. Ab November 2000 wurden dann in einer weiteren Diskussionrunde die bisherigen Ergebnisse nach einer vereinbarten Struktur nacheinander zusammengefasst. Dabei stellten wir aber fest, dass die bis dahin genutzten Mittel - Forum, Mailingliste, Chat - nicht die notwendige Flexibilität für die Weiterführung der Arbeit boten. Wir haben uns deshalb im Dezember 2000 zur Gestaltung dieser Website entschlossen. |
Treffen in Bad Urach am 21.04.2001
Im Anschluss an das Seminar im Haus auf der Alb (17. bis 20.04.) trafen sich 6 Mitglieder der Arbeitsgruppe in Bad Urach: Angenita blieb noch am Samstag, Maria noch ein paar Tage länger, Brigitte und Christian kamen aus Ulm, Dieter aus Steinenbronn und Volkmar aus Leipzig.
Unser Treffen am Wochenende nach Ostern begann mit einer Überraschung. In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte es ohne Unterbrechung geschneit und es schneite weiter. Bad Urach war noch einmal winterlich weiß. Nach einem gemeinsamen Frühstück setzten wir uns zusammen und besprachen die bisherigen Ergebnisse unseres Projekts und die weiteren Arbeitsschritte.
Christian hatte seinen Laptop mitgebracht, sodass wir an Hand der Website die einzelnen Fragen behandeln konnten. Wir verständigten uns darauf, wie die derzeit in Bearbeitung befindlichen Themenkomplexe (B und C) zum Abschluss gebracht und die nachfolgenden (D und E) begonnen werden. Alle waren sich darüber einig, dass im Verlaufe der sieben Monate seit September 2000 eine interessante Arbeit geleistet wurde, bei der jeder Neues gelernt hat und seine Erfahrungen im Umgang mit dem Medium Internet erweitern konnte.
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Wir sind uns aber auch darüber einig, dass trotz ständiger virtueller Kontakte ein persönliches Treffen unverzichtbar ist. Deshalb freuen wir uns auf den Workshop vom 23. bis 27.07.2001 in Bad Urach, an dem voraussichtlich auch die anderen Mitglieder der Arbeitsgruppe dabei sein werden, die im April nicht teilnehmen konnten. |
Teilnahme am Workshop in Bad Urach vom 23. bis 27.07.2001
55 Seniorinnen und Senioren aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen an der Weiterbildungswoche vom 23. bis 27. Juli 2001 in Bad Urach teil, die unter dem Motto "Technische Entwicklungen & Auswirkungen auf unser Leben" stand. Auch unsere Gruppe war mit 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fast vollständig vertreten.
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Wir verfolgten aufmerksam die interessanten Vorträge und beteiligten uns aktiv an der Tätigkeit der 4 Arbeitsgruppen. Dabei konnten wir über die Erfahrungen mit unserem Projekt "Heimat & Fremde" berichten und zur Entwicklung neuer Ideen beitragen, die schließlich zur Gründung des "Virtuellen Lernnetzwerks für ältere Erwachsene" führten. Ausführliche Berichte zum Workshop stehen auf der Seite Netzwerk von Gemeinsamlernen (http://www.gemeinsamlernen.de/deutsch/netzwerk/index.htm). Aber wir nutzten die Tage in Bad Urach natürlich auch für den Gedankenaustausch über die weitere Arbeit an unserem Projekt, das wir in den nächsten 3 Monaten mit den noch ausstehenden Themenkomplexen F und G abschließen wollen. Wir freuten uns alle über das Wiedersehen und genossen das herrliche Sommerwetter. Schön auch die Abende in großer Runde auf der Terasse des Hauses auf der Alb und die Gespräche mit alten und neuen Freunden. |
Europäischer Workshop "Gemeinsam lernen über das Internet"
Auf dem vom ZAWiW veranstalteten Workshop mit Teilnehmern aus 12 Ländern war auch unsere Arbeitsgruppe mit 6 Mitgliedern vertreten. Wir konnten die Ergebnisse unserer Arbeit in einem Vortrag mit PowerPoint-Präsentation und mit einem Poster in der Ausstellung am Freitag vorstellen.
Angenita, Maria und Dieter im Gespräch mit anderen Teilnehmern vor unserem Poster
Im Verlaufe des Workshops gab es interessante Vorträge aus europäischen Ländern und aus Australien, viele Gespräche und Begegnungen. Am Sonntag gab es schließlich eine Beratung dazu, wie es mit dem virtuellen Netzwerk ViLE weitergeht. Ausführliche Informationen gibt es auf der Website von LiLL unter der Adresse
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https://www.uni-ulm.de/LiLL/prov2/europa/europaworkshop2001/index.html Der Workshop war vom ZAWiW in bewährter Weise perfekt organisiert. Dazu gehörten auch die für die Arbeitsatmosphäre wichtigen Abendveranstaltungen. Nicht zuletzt war es auch für uns wieder eine Möglichkeit der persönlichen Begegnung. |
Teilnahme des SWR an unserem Chat am 12.02.2002
Nachdem der SWR bereits anlässlich des europäischen Workshops im November in Ulm ein Interview mit Volkmar zur Arbeit unserer Gruppe gesendet hatte, war am 12.02.02 ein Reporter des SWR Gast bei unserem Chat. Anschließend fand noch ein Netmeeting zwischen Christian im ZAWiW in Ulm und Volkmar in Leipzig statt, an dem ebenfalls der Reporter Philipp Pfäfflin teilnahm. Die Reportage wurde am 14.02.02 im SWR4 gesendet.
(Wenn Sie eine Soundkarte und einen Audio-Player installiert haben, können Sie mit den Links die beiden mp3-Dateien herunterladen und auf neuen Seiten abhören.)
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