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Antwort aus Ulm

Stand:


2. Generationsgemischtes Wohnen

Gemeinsam alt werden in einem Service-Haus. Beispiel in Berlin, Diakonie-Service –Zentrum. Hier leben etwa 500 Menschen – alt und jung. Das Zusammenleben verschiedener Generationen soll der Isolierung entgegenwirken und gegenseitiges Verständnis und Vertrauen ermöglichen.

Die Idee, Gemeinschaften von Wohnungen mit Menschen aus verschiedenen Generationen zu fördern, kam ursprünglich aus Schweden. In einem Service Haus. In diesem Fall leben Menschen aus unterschiedlichen familiären Situationen und Alter zusammen in mehreren Blocks mit Wohnungen und Gemeinschaftsplätzen. Durch die Schaffung des Service-Hauses wurde ein Platz geschaffen für Menschen die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Das Konzept kann nur funktionieren, wenn so viele Bewohner wie möglich ihre Fähigkeiten kennen und sie den anderen zugänglich machen.

Die alten Menschen wohnen in einem Block mit altersgerechten Wohnungen. Das Service-Haus nicht ein Altenwohnheim. Die Bedingung für die Aufnahme ist, dass Neu-Bewohner mindestens 60 Jahre alt sein müssen und in der Lage sind, unabhängig in ihrer Wohnung zu wohnen.
Wenn sie später Pflegehilfe benötigen, kann diese durch einen Diakon-Service in der Wohnanlage bereitgestellt werden. Man kann sowohl eine Tagespflege bekommen und es gibt eine „Wohngemeinschaft“ für Leute, die permanent Pflege bedürfen.

Beschreibung der angebotenen Wohnungen:
1 und 2 Zimmer Wohnungen für Senioren, 1-1/2 Zimmer für Singles (auch mit Kindern) , 3-3-1/2 Zimmer für Familien mit anhängig Behinderten. Es sind alles Sozialwohnungen und alle werden vermietet.

Besondere Dienste:
 Erziehungshilfe bei Problemkindern und Problem-Jugendlichen, Beratung für alleinerziehende Frauen mit Kindern. Dienstleistungen für Altenpflege, Beratung bei Freizeit und Kulturangeboten für ältere Menschen.