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_ Antwort aus Ulm
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_ _ Antwort aus Budweis
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Antwort aus Ulm

Stand:


5. Nicht allein und nicht im Heim

Es handelt sich hier um die Initiativen kleiner Seniorengruppen. Es ist ein Experiment des Zusammenlebens von Senioren, die selbstständig leben und dennoch die Hilfeleistung erhalten möchten, die sie benötigen.

In Deutschland haben wir denselben Trend wie in anderen europäischen Ländern. Dank einer verbesserten medizinischen Versorgung kann man erwarten, dass eine ständig wachsende Zahl der älteren Bevölkerung den Lebensabschnitt zwischen Berufsleben und "Hochaltrigkeit" in guter Gesundheit und Aktivität verbringen wird.
Obwohl mehr als 90% so lange als möglich im eigenen Haushalt leben möchten, probieren einige neue Wohnformen aus, mit dem Ziel, später nicht ins Altersheim oder in ein Pflegeheim ziehen zu müssen.
(Stadelhofer/ Ühlein /Körting, SALOMON Projekt)
Dabei müssen die Senioren eine gehörige Portion an Eigeninitiative entwickeln.
Beispiel in Bielefeld-Schieldheide - hier besteht eine solche "Senioren Wohngemeinschaft."

Die Gruppe: Vor sechs Jahren entschloss sich eine Gruppe von vier Damen, diese Wohnform auszuprobieren. Jedes Mitglied hat ein eigenes Zimmer (zwischen 20m² und 25m²). Alle anderen Räume werden gemeinsam genutzt.
Die Kosten: Die Kosten für dieses private Zimmer und die Heizung hängen von der Größe des Zimmers ab.
Zusätzlich zahlen alle denselben Betrag fürs Essen und die gemeinsame Haushaltsführung.

Ambulanter Pflegedienst: Die Kosten erhöhen sich für die Mitglieder, die den ambulanten Pflegedienst benötigen. In Deutschland haben wir drei Pflegestufen. Wenn ein Mitglied der Gruppe mindestens einmal am Tag Hilfe für Körperpflege, Ernährung oder Mobilität benötigt, wäre es in Stufe I.

Klicken Sie >>hier um Informationen über das deutsche Pflegesystem abzurufen.