Lieblings-Links im
Oktober
von Ursula Fritzle
www.buchmesse.de/de/portal.php
Zum Oktober gehört auch die FRANKFURTER BUCHMESSE vom 10.-14.10.2007.
Das Internetportal will Fachbesucher und Bücherfreunde unterstützen nach
dem Motto „Wissen, wo’s lang geht im Bücherberg“. Das Portal bietet:
Newsletter / Podcast und akustischen Messerundgang im mp3-Format zum
Download / Messekatalog für Handy und PDA / Bildungskongress /
Online-Veranstaltungskalender / Infos zu Film und TV / Streifzug durch
die Geschichte der Messe. Friedenspreisträger ist der israelische
Historiker Saul Friedländer, zum diesjährigen Schwerpunktthema wurde die
Katalanische Kultur gewählt. Die ersten 3 Messetage sind für das
Fachpublikum, das Wochenende gehört den Privatbesuchern. Wem der
Messetrubel zu viel ist, kann natürlich auch dem Rat meiner
Buchhändlerin folgen, die meint, der örtliche Buchhandel präsentiere die
neu erschienenen Bücher auch sehr gut. Oder man belässt es bei einem
virtuellen Spaziergang mit Hilfe des obigen Links.
www.br-online.de/download-podcast/mp3-download/bayern2radio/mp3-download-podcast-das-kalenderblatt.xml
Zum Hören oder Herunterladen. Die Blätter sind nach Datum geordnet,
deshalb muss ein wenig gescrollt werden.
www.br-online.de/wissen-bildung/kalenderblatt/2007/09/kb20070918.html
Zum Online-Lesen oder Ausdrucken
Haben Sie gewusst, dass die ERSTE BUCHMESSE nach dem Krieg 1949 in der
Frankfurter Paulskirche stattgefunden hat? Das Kalenderblatt Wissen des
Bayern2Radio vom 18.09.2007 erzählt davon. Autor ist Michael Skasa.
www.simplicissimus.info/
Screenshot der Website
Von der Tagesaktualität der ersten Empfehlung zur digitalisierten
Lesefassung eines historisch bedeutsamen Zeitschriftenbestandes, dem
SIMPLICISSIMUS. 49 Jahrgänge von 1896 – 1944 sind als Online-Edition neu
entstanden. Das Projekt, gefördert von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft, wurde durchgeführt von der Herzogin Anna Amalia
Bibliothek Weimar, dem Deutschen Literaturarchivs Marbach und der RWTH
Aachen. Die Lesefassung der satirischen Wochenzeitschrift ist eine
elektronisch faksimilierte Version aller Hefte im pdf-Format. An Namens-
und Schlagwortlisten zum gezielten Durchsuchen wird noch gearbeitet.
Gleich die erste Nummer fesselt mit „Die Fürstin Russalka“ von Frank
Wedekind, gefolgt von einem Hunde-Roman in 7 Bildern mit dem Titel
„Wurst und Liebe“ von Th.Th. Heine. Berühmte Mitarbeiter und eine
wechselvolle Geschichte haben den Simplicissimus geprägt.
www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/kladderadatsch.html
Dank der Universitätsbibliothek Heidelberg steht auch die
Satirezeitschrift KLADDERADATSCH von 1848 – 1944 digital zur Verfügung.
www.newseum.org/todaysfrontpages/default.asp
Das „Newseum. The interactive Museum of News” ist eine amerikanische
Website. 2008 soll in Washington ein reales Newseum eröffnet
werden. Virtuell wird bereits jetzt eine Sammlung von „TODAYS FRONT
PAGES “ angeboten. Dort sind tagesaktuell 546 Titelseiten von
Tageszeitungen der ganzen Welt eingestellt. Den Schwerpunkt bilden
natürlich amerikanischen Zeitungen, aber eine Suche „by region“ findet
unter Europe / Germany auch 16 deutsche Zeitungen, deren Titelseiten man
im pdf-Format lesen kann, z.B. Braunschweiger Zeitung, Bremer
Nachrichten, Financial Times Deutschland, Süddeutsche Zeitung, Südwest
Presse Ulm und die Welt. Um die Titelseite einer kolumbianischen oder
chinesischen Tageszeitung zu lesen, ist kein Langstreckenflug nötig. Für
Menschen mit aktuellen, politischen und fremdsprachlichen Interessen
eine Fundgrube! Laut newseum.org liegt das Copyright bei den einzelnen
Zeitungen.
www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Politikbereiche/aeltere-menschen,did=99506.html#6
Mit Hilfe des Internets können Senioren sich gezielt zu Fragen, die sie
betreffen, informieren. Dabei hilft der vierteljährlich erscheinende
Newsletter zur Seniorenpolitik, hrsg. von der Internetredaktion des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Screenshot der Website
Die Nr 3 vom 15.09.2007 beginnt mit dem Editorial der Bundesministerin
Ursula von der Leyen, danach folgen Infos zum 6.Altenbericht
„Altersbilder in der Gesellschaft“ und zu der Fachkonferenz zur
kommunalen Arbeit vom 19.06.2007 mit den Modellen: Erfahrungswissen –
Selbstorganisation – Freiwilligendienste – Mehrgenerationenhäuser. Die
nächste Ausgabe erscheint am 15.12.2007. Der Newsletter „POTENZIALE DES
ALTERS“ kann kostenlos als E-Mail-Abo bezogen werden.
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