Er ist einer der profiliertesten Genforscher in Deutschland und gleichzeitig ein Wirtschaftsmanager mit Durchsetzungsvermögen.
Als Chef des Europäischen Forschungsrats ist er zuständig für die gerechte Entlohnung der qualifiziertesten Wissenschaftler. Eine schwierige Aufgabe, stammen sie doch aus 27 Ländern, in denen die Qualität der Wissenschaft sehr unterschiedlich ist.

Aufgaben und Ziele
Der Wettbewerb unter den Staaten soll Ansporn sein, mehr in Forschung und Wissenschaft zu investieren. Die Forscher wünschen sich mehr Geld, weniger Bürokratie und  politische Einflussnahme bei der Förderung ihrer  Projekte.
Mit dem Schwerpunkt „Ideen“ schafft sich Winnacker eine Domäne. Die besten Projekte von Forschern, Teams oder Unternehmen sollen damit gefördert werden.
Winnackers Aufgabe besteht darin, den Europäischen Forschungsrat so erfolgreich und funktionsfähig zu machen wie sein deutsches Vorbild, die DFG.
Bisher hatte Brüssel nur Geld für angewandte Forschung gegeben, das meistens Unternehmen zugute kam. Jetzt sollen eine Milliarde Euro jährlich vor allem Hochschulen zur Verfügung stehen. Große Schwierigkeiten könnten jedoch die ungleichen Ausgangsbedingungen der EU-Mitgliedsländer sein.

Links:
www.biosicherheit.de/de
www.transgen.de/home/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst-Ludwig_Winnacker
http://de.wikipedia.org./wiki/Europ%C3%A4ischer_Forschungsrat