Linktipps im Dezember |
von Ursula Fritzle Tintenfässchen, Schneekugeln, Einkaufszettel, Zinnspielsachen und tausend andere Produkte erfreuen Liebhaber allein schon beim Anschauen der sorgfältig zusammen gestellten Museums- und Sammlerseiten. Das MoOM - The Museum of Online Museums ist der Ausgangspunkt für meine Fundstücke, ergänzt durch die Seiten für Sammler: The Collectors Weekly . Auf beiden Websites kann man sich stundenlang aufhalten. Hier eine kleine Auswahl an Skurrilem und Schönem. Die Bilder sprechen für sich und lohnen das Anschauen - auch ohne englische Sprachkenntnisse. The Art of Bookmark ist eine Lesezeichen-Ausstellung. Interessante Exemplare aus verschiedenen Zeiten und Stilrichtungen sind hier zu sehen. Königliche Hoheiten, Mao, Sitting Bull und Richard Wagner können bestaunt werden, religiöse Motive, Art déco, Helden wie Batman, sogar gehäkelte Lesezeichen fehlen nicht. Gerties Orange Paper Collection In einem Flickr-Album sind 257 bunte Seidenpapiere zu bewundern, in die Orangen eingehüllt werden. Gedacht für die Haltbarkeit der Früchte während des Transports, wurden sie vom Werbeträger zum Kunstgut, zu Plakaten im Kleinformat. In diesem Jahr fand sogar eine Ausstellung der Sammlung von Lothar-Günther Buchheim statt. Auf der Museumsseite kann man noch einen Eindruck davon mitnehmen.
Diese Tintenfässchen kann man erwerben, ein Blick auf die Internetseite kostet aber nichts und macht Freude. 1910 Metal
ist ein eindrucksvolles Beispiel für das Metall-Kunsthandwerk.
Andy Zito's Snowdomes purzeln nur so über den Bildschirm und der Schnee rieselt leise. Sie haben zum Teil verblüffende Inhalte: das Atomium in Brüssel, das Hermannsdenkmal, eine Krokodilfarm und natürlich auch Althergebrachtes.
Die Website eines deutschen Spezialisten für hochwertiges antikes Blechspielzeug von der Jahrhundertwende bis 1930. Wunderschöne Bilder!
Was Sie schon immer über elektrische Christbaumbeleuchtungen aus der Zeit von 1900 bis 1950 wissen wollten. Die Website ist chronologisch geordnet, der Einstieg erfolgt erst einmal über die Vor-Elektrische Zeit mit Abbildungen von schlichten Kerzen, danach folgen die verschiedenen Epochen über die Roaring Twenties, die Depressionsjahre 1930 - 1940, danach die Kriegs- und Nachkriegsjahre bis 1950. |
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