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Effektives Gedächtnistraining - Grundlagen
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Natürlich merken wir uns auch Gesichter und Namen damit, daß wir phantasievolle Assoziationen aufbauen.

Wie kann man nun Gesichter mit passenden Ersatzbildern versehen?

Hierfür gibt es zwei Methoden, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen möchten:

1. Die Typisierung der Gesichter

Diese Methode möchten wir Ihnen an einem Beispiel verdeutlichen:

nicole1.jpg (7284 Byte)
Nicole Häring
Designerin
Wie merken wir uns Gesicht, Namen und Beruf der abgebildeten Dame?

Wenden wir uns zuerst dem Gesicht zu. Bei der Typisierung ordnen wir dem Gesicht einem bestimmten Typ zu. Unserer Meinung nach gehört diese Dame zum Typ "Robinson-Club-Animateurin".

Versuchen Sie nun, mit dieser Typisierung, dem Vornamen, Namen und Beruf, eine Assoziationskette zu bilden. Hier unser Vorschlag:

Im Robinson-Club läuft eine nette Animateurin auf uns zu und hält einen karierten Fisch in der Hand. Sie ruft:

"Hi, ich heiße Nicole und habe ein neues Heringsdesign erfunden"

Wetten, daß Sie sich an Namen und Beruf der Dame erinnern, wenn sie Ihnen irgendwann einmal zufällig begegnet?

Nachfolgend sehen Sie noch einige Vorschläge zur Typisierung.

Eines müssen wir an dieser Stelle vorausschicken. Bei der Typisierung geht es einzig und allein darum, daß man sich durch phantasievolle Assoziationen, das Gesicht einer Person unverwechselbar einprägen kann. Es handelt sich also nicht um "Vorurteile", die man tunlichst vermeiden sollte, sondern um reine Merkhilfen.

Hier nun einige Vorschläge zur Typisierung:

m1.gif (1761 Byte) m2.gif (1750 Byte) m4.gif (1889 Byte) m3.gif (1745 Byte)
russischer General Computerfreak Seniorchef Partylöwe

Nun zu der zweiten Methode, mit der Sie sich Gesichter und Namen einprägen können:

2. Die Assoziation von Merkmalen

nicole2.jpg (7281 Byte)
Nicole Häring
Designerin
Sehen Sie es? Das kleine Muttermal über der Lippe von Nicole? Stellen Sie sich nun einen Hering mit Muttermal vor, der Sie mit großen Augen anschaut und sagt: "Ich heiße Nicole und das Muttermal gehört zu meinen Design".

Schon haben Sie eine Assoziationskette, mit der Ihnen der Name und der Beruf der jungen Dame, jederzeit wieder einfällt.

Dies ist nun die andere Methode, mit der Sie sich Gesichter merken können. Ob es nun eine Glatze, eine spitze Nase, eine dicke Hornbrille oder Segelohren sind, wenn Sie diese Merkmale für phantasievolle Assoziationen verwenden, werden Sie Namen und Gesichter nicht mehr vergessen.

Und Sie wissen ja, die Assoziationen können nicht nur verrückt oder blöde sein, sie sollten es sogar. Umso tiefer prägen sie sich in Ihr Gedächtnis ein.

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