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    _Andrzej Stasiuk  
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Weitere Werke von Andrzej Stasiuk

"Galizische Geschichten" sind im Suhrkamp-Verlag (Frankfurt/Main) 2002 (im Original: 1995) erschienen. Aus dem Klappentext: "In Südostpolen, früher ein Teil Galiziens und schon immer zu den ärmsten und rückständigsten Regionen Polens gehörig, findet Andrzej Stasiuk, was er sucht: Bilder aus dem imaginären Alltagsmuseum Mitteleuropas, Geschichten, die er sich in dämmrigen Wohnstuben, in Kirchenruinen und an den Busstationen einer vergessenen Provinz erzählen läßt, Lebensträume und Hoffnungen, die sich gegen die Gewalt einer ganzen Epoche behauptet haben. Ein sympathisierender Blick ruht auf den Gestalten, und auch dem Übernatürlichen und Unwahrscheinlichen verschließt der Autor sich nicht. Stasiuk entwirft Menschen mit sparsamen Strichen und ihr Drama auf wenigen Seiten, unter Verzicht auf jede Erklärung."

Quelle mit Kritiken der Süddeutschen Zeitung, der ZEIT, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Neuen Zürcher Zeitung: http://www.perlentaucher.de/buch/11552.html

Umfangreich werden die "Galizischen Geschichten" auch online bei der FAZ rezensiert: FAZ.NET


"Die Welt hinter Dukla" aus dem Jahr 1997 erschien 2000 auf Deutsch, ebenfalls im Suhrkamp-Verlag.

"Dukla ist ein verschlafenes Nest in Südpolen, am Rande der Karpaten, nicht weit von der slowakischen Grenze entfernt. Auf dem Marktplatz hat sich alle Leere der Welt versammelt. Ein Wind herrscht, der direkt aus Alaska und Sibirien herüberweht. Mit seinen bröckelnden Mauern und dem Schloss der Fürsten von Brühl, den beiden Barockkirchen und der niedergebrannten Synagoge ist Dukla ein Ort, der eine magische Anziehungskraft auf Stasiuks Ich-Erzähler ausübt. Wie unter Zwang kehrt er immer wieder in das Städtchen zurück, 'um es bei unterschiedlichem Licht, zu unterschiedlichen Tageszeiten anzusehen'. Sein Versuch, den Geist des Ortes zu fassen, der Materie ihr Gedächtnis zu entreißen, macht die Spurensuche zu einer dichterischen Expedition. Andrzej Stasiuk beschreibt sein Buch als einen 'schwer zu beschreibenden Akt atheistischer Mystik, eine sehr meditative Prosa. Es geht um ein tiefes Eintauchen in jedes Ereignis, darum, all das, was sichtbar ist, zu notieren - um ein postreligiöses Erleben der Gegenwart.' ("Literaturen")

"Die Welt hinter Dukla" besticht durch eine ebenso präzise wie lyrische Prosa, deren Metaphorik sich auf eindringliche Weise der Landschaft und den dort lebenden Menschen annähert. 'Es ist ein erotisches Buch des Sehens, eine sexuelle Prosa. Es geht um das konkrete Berühren der Welt.'

Quelle: WDR-NachtKultur
Weitere Informationen bei Perlentaucher: http://www.perlentaucher.de/buch/3717.html


"Die Mauern von Hebron" (Suhrkamp) werden bei Amazon wie folgt beschrieben:

"'Aus Langeweile kaufte ich mir ein Heft und einen Kugelschreiber, setzte mich eines Abends hin und schrieb, wie mir Opa Jarema geraten hatte, ein Buch über das Gefängnis. Zwei Wochen habe ich gebraucht. So lange wie die Arbeit in der Zuckerfabrik. Ich hatte keine Ahnung, daß es so leicht ist, ein Buch zu schreiben.'
Stasiuks legendäres Debüt, seit 1992 in Polen immer wieder aufgelegt, verstört und fasziniert die Leser bis heute. Die gewalttätige Realität des Gefängnisalltags verlangt dem Autor jene Kraft zur poetischen Überschreitung ab, für die sein späteres Werk bewundert wird.
In keinem anderen Text Stasiuks ist der Blick auf die Wirklichkeit so schamlos und gnadenlos. Dem Untergrundverleger war das 'Buch eine Spur zu knastig für diese Zeiten'. Heute bildet es das Fundament seines Werkes. Denn die rauschhafte Schönheit des Lichts und der Landschaft in der Welt hinter Dukla hätte sich ohne die existentielle Schwärze der Mauern von Hebron womöglich nie gezeigt."
(Quelle: AMAZON.DE)


Der Roman "Neun" (Suhrkamp, 2002) hat folgenden Klappentext:

"Aus dem Polnischen von Renate Schmidgall. Pawel, ein junger Geschäftsmann, der es zu einem bescheidenen Textilhandel gebracht hat, erwacht in einer Trümmerlandschaft. Der Spiegel im Bad ist zerschlagen, Tuben, Bürsten und Fläschchen liegen auf dem Boden, Kleider sind aus dem Schrank gerissen. Er verlässt seine Wohnung und fährt durch Warschau, getrieben von Unruhe und Angst. Er hat Schulden, man ist ihm auf den Fersen, er braucht Geld. Ein Freund, Jacek, an den er sich um Hilfe wendet, entgeht knapp einem Überfall und ist ebenfalls auf der Flucht."

Quelle mit zusätzlichen Beiträgen aus der Neuen Zürcher Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der ZEIT, der Frankfurter Rundschau und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: http://www.perlentaucher.de/buch/9795.html

Eine ausführliche Rezension findet sich auch beim Online-Angebot der FAZ (bitte klicken): FAZ.NET


Zu "Wie ich Schriftsteller wurde" (Suhrkamp, 2001) schrieb Der Spiegel in seiner Ausgabe 50/2001 einen Bericht, der bei Amazon nachzulesen ist. Der Link: AMAZON.DE
Auch bei Perlentaucher gibt es Rezensionen von ZEIT, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche und Frankfurter Allgemeine Zeitung: http://www.perlentaucher.de/buch/7780.html