ODE Open Doors for Europe
Stand:
Kapuściński �ber Stereotypen
(nach Ryszard Kapuściński, "Autoportret reportera", Krakau 2004, S. 63)
�Stereotyp, dadurch dass er nicht vom Wissen kommt, sondern von Emotionen, ist sehr gef�hrlich. Er erschwert uns das wirkliche Erreichen des Menschen, das wirkliche Verst�ndnis f�r seine Rechte - aus diesem Grund ist er das so verbreitete �bel. Ich sto�e darauf immer wieder, weil meine schriftstellerische Arbeit multikulturell ist und
ich betrachte die im Versuch der Ueberwindung von Stereotypen. Ich f�rchte jedoch, dass alles und insbesondere die Massenmedien in einer entgegengesetzten Richtung wirkt - einer Festigung von Stereotypen. Und
dieser Kampf ist ungleich - insbesondere gegen das Fernsehen mit Hilfe des geschriebenen Textes. Aber die �berlieferung der Wahrheit von anderen Kulturen, von anderen Menschentypen und deren Motivationen ist unentbehrlich.�
|