Erster Spendenerfolg für „Die gewollte Donau“

Ulm (DANET) ‑ Das internationale Gemeinschaftsprojekt „Die gewollte Donau“, an dem auch das ViLE-Netzwerk beteiligt ist und die daraus entstandenen handgearbeiteten „Fluss-Teile“ haben bislang 7.400 Euro an Spenden erzielt. Damit werden die vom jüngsten Donauhochwasser zerstörten Schulräume der Grundschule in Jamena, Serbien, sowie Spielplatz und Kräutergarten des Kindergartens in Gunja, Kroatien, wieder hergestellt.


Die Grundschule im serbischen Jamena kann nach dem Donauhochwasser im
Mai 2014 restauriert werden. Bis zur Unterkante der Fenster reichte der Wasserspiegel.

 


Das Donauhochwasser im Mai 2014 hat einen Kindergarten im kroatischen Gunjaschwer beschädigt.
Mit den von den „Danube Networkers“ erzielten Spenden kann er restauriert werden.

Laut Projektkoordinatorin Carmen Stadelhofer wird eine kleine Delegation des Netzwerks „Danube-Networkers“ im Oktober die Gelder persönlich den Empfängern überbringen. Die Netzwerker würden, so Stadelhofer, die Situation vor Ort begutachten sowie mit den Partnern der „Danube-Networkers“ in den Städten Belgrad, Backa-Palanka und Vukovar Strategien zur Fortsetzung des Projekts entwickeln. Die Partner in allen Donauländern wollten die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. Auch in Ulm seien neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter willkommen.

Unter dem Motto „Die Donau bewegt uns“ veranstalten die Danube-Networkers am Sonntag, 28. September, einen „Kreativ-Marathon“ im Haus der Begegnung in Ulm. Bei Kaffee und Kuchen, einem Kreativ-Workshop für Jung und Alt, Musik, Literatur und Spielen können sich Gäste über die Donauländer und die internationale Partnerschafts-Arbeit des Netzwerks informieren. Auch zahlreiche „Fluss-Teile“ werden zu sehen und gegen eine Spende zu erwerben sein.

Informationen und Kontakt: Mirjana Klapprodt, Tel. 0731 5026691

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