Der Griff nach den Genen |
von Uwe Bartholl
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie … Mit der Möglichkeit zur Optimierung, gentechnisch in das Erbgut von Lebewesen einzugreifen, also auch in das Erbgut von Pflanzen, entwickelt sich die angstbesetzte Vorstellung, dass bei der Schaden-Nutzen-Abwägung mehr Schaden angerichtet wird als Nutzen zu erzielen ist. Bei dem, was als gefährliche Begleiterscheinung erkannt oder vermutet wird, wird häufig die Beherrschbarkeit angezweifelt. Was den Menschen am Ende der Nahrungskette erwartet, darüber gibt es lediglich Vermutungen. Die Diskussion der Probleme findet in Labors und anderen Zentren wissenschaftlichen Arbeitens statt. Was dann in den Medien Verbreitung findet, ist häufig auch schon Meinung und trifft auf Zuhörer und Leser, die sich nur mit Mühe Zugang zu diesem komplexen Wissen so verschaffen können, dass es zu einem eigenen Standpunkt verhilft. Das Kleingedruckte auf der Packung ![]() Alles klar? Quelle: Uwe Bartholl Kennzeichnung oder Nichtkennzeichnung, zu den oben genannten Leitfragen gesellt sich die existentielle Frage: Sind Produkte mit genveränderten Rohstoffanteilen nun schädlich oder nicht schädlich für den menschlichen Organismus? Die Szene beherrscht das den Menschen stets begleitende Problem: Sorgen und Unsicherheit werden genährt durch Unwissenheit. Hilfe Zwei aus der Vielzahl von Angeboten aus dem Internet haben es verdient, im Favoritencenter vermerkt zu werden. Vermerkt zu werden deshalb, weil sie Antwort geben auf die vielfältigen Fragen und Wissen vermitteln. Klicken Sie bei „Biosicherheit“ auf Debatte oder irgendeinen anderen Platz in der Navigationsleiste. Sie werden es sich nicht verzeihen, wenn Sie nicht hierher zurückkehren auf dieses umfassende Lernfeld. Und wenn sie wollen, haben Sie immer einen Newsletter in der Post, der sie auf dem Laufenden hält. Bei „TransGen“ werden Sie ebenso fündig und versorgt mit News. „TransGen-kompakt“ (beim Scrollen auf der rechten Randleiste) informiert Sie kurz, knapp und verständlich über das Wichtigste. Beide Plattformen sind wissenschaftsfundiert, doch so, dass der Nichtwissende bequem seinen Einstieg findet. Gehen Sie in beiden Fällen im Suchfenster auf Impressum, um zu erfahren, wer hinter diesen Seiten steckt. So können sie die Objektivität der Beiträge gut einschätzen. Und wenn Sie mehr möchten, dann schauen Sie doch einem Saatgutzüchter mal über die Schulter, um am Beispiel Mais Saatgutoptimierung zu verstehen. Links http://www.transgen.de/home/ http://www.biosicherheit.de/de/ http://www.pioneer.com/germany/fachberatung/ pflanzenbau_entwicklung_pflanzenzuechtung.htm |
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