Die Bedeutung der Bundestagswahl 2013

Was bringt das Wahlergebnis für Deutschland und für Europa? Ein Kommentar.

Der deutsche Wahlkampf

Es wäre naiv zu glauben, dass die im September anstehende Bundestagswahl und ihr Ausgang nur für uns Deutsche von Bedeutung sind. Die sozialistischen Regierungen in unseren Partnerländern, allen voran Italiener und Franzosen, setzen große Hoffnungen in einen Sieg von Sozialdemokraten und Grünen, weil sie glauben, dass das Schulden machen dann leichter wird und sie einen Teil ihrer Schulden auf uns abwälzen können. Aber noch ist es nicht so weit. Deshalb möchte ich meine Überlegungen zu diesem Thema im Folgenden darlegen.

 Jedoch bleiben wir zunächst einmal in Deutschland. Es gibt in unserem Land ganze zwei staatstragende Parteien, von denen die eine an der Macht ist und die andere in ihrem Wahlprogramm die für die Zukunft unseres Landes wichtigen Programmpunkte als erste aufgegriffen hat  (Siehe Beitrag Horst!). Den Rest können wir vergessen. Unabhängig davon, ob diese Parteien die fünf Prozent Hürde schaffen oder nicht, sie vertreten entweder nur Partikularinteressen oder es sind Sektierer!

Ein besonders trauriges Kapitel Wahlkampfgeschichte haben dieses Mal die Grünen geschrieben. Ich wundere mich schon lange, dass keine Partei in diesem Land einmal auf die Idee kommt, mit einem Programm Wahlkampf zu machen, welches auch die Bedürfnisse des Steuerzahlers berücksichtigt, des homo sapiens ohne dessen Existenz die Damen und Herren Abgeordnete keine Daseinsberechtigung hätten. Paul Kirchhoff hat es vor Jahren einmal versucht und ist gescheitert. Haben Herr Trittin und seine Programmmacher eigentlich schon einmal daran gedacht,  daß auch im Zeitalter der medialen Selbstdarstellung die einfache Devise gilt: "Nur die Dümmsten aller Kälber suchen sich den Metzger selber". Bisher bin ich  - und nicht nur ich -  davon ausgegangen, daß die Klientel der Grünen zu einem hohen Prozentsatz aus dem wohlhabenden und gebildeten Mittelstand kommt. Diese Gruppe  - und nicht nur die Wähler der Grünen aus dieser Gruppe -  wird mit ganz konkreten Zahlen zur Kasse gebeten. Was allerdings mit diesem Geld geschehen soll bleibt im Reich des Nebulösen. Hier geht es um Milliarden, die zum Umbau der Gesellschaft (?) verwendet werden sollen  - auf Kosten  unserer Wirtschaftskraft! Und wie wollen die Grünen verhindern, daß sie mit ihrem Wahlprogramm erst recht die Begierden unserer Partner wecken?

Zum Demokratieverständnis der Grünen: Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat seine Partei vor diesem Wahlprogramm gewarnt. Es sei wirtschaftsfeindlich. Man riet ihm, aus der Partei auszutreten und sich der CDU anzuschließen. Siehe Oswald Metzger, einst Finanzexperte der Grünen.  Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann warnte aus denselben Gründen vor diesem Programm, ist dann aber eingeknickt.  Die ehemalige Wirtschaftssprecherin der Grünen, Christine Scheel, 2012 aus Gründen die ich nicht kenne aus dem Bundestag ausgeschieden (!), hat vergangene Woche in der FAZ in einem ausführlichen Interview vor diesem Programm gewarnt. Ihre Thesen sind eindeutig. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Steuerlast und wirtschaftlichem Erfolg. Je höher die Steuerlast, desto geringer die Bereitschaft der Unternehmen zu Investitionen. Sinken diese, gehen die Aufträge und somit die Gewinne zurück. Entlassungen sind unumgänglich, da die Mitarbeiter nicht mehr bezahlt werden können.  Die Zahl der Erwerbslosen steigt und somit auch die Sozialausgaben. Das wird dann wieder mit zusätzlichen Schulden oder Steuererhöhungen finanziert. Ein Teufelskreis, den auch Untersuchungen deutscher und ausländischer Wirtschaftsinstitute bestätigen. Nur Herr Trittin weiß es besser!

Und hat eigentlich schon einmal jemand daran gedacht, daß dieses Wahlprogramm auch von  Die Linke  sein könnte!   Wurden da jetzt schon die Weichen für die Zeit nach der Wahl gestellt???

Die europapolitische Dimension dieser Wahl

Soweit es die europapolitische Dimension dieser Wahl betrifft, dürfte ihr Ausgang erhebliche Auswirkungen für die Zukunft Europas und somit auch für die Deutschlands haben. Die These, dass ohne die enge Zusammenarbeit der deutschen mit der französischen Regierung in Europa nichts läuft, wird fast täglich bestätigt. Die Unterstützung, die der damalige Staatspräsident Sarkozy von Frau Merkel im Wahlkampf erhielt, hat genau das Gegenteil bewirkt. Er wurde abgewählt! Jetzt revanchiert sich Herr Hollande, indem er die deutsche Sozialdemokratie massiv unterstützt. Immerhin war er Gastredner bei den Feierlichkeiten zum 150-jährign Jubiläum der deutschen Sozialdemokratie, bei der meines Wissens alle Chefs der sozialistischen Parteien aus der Eurozone anwesend waren. Was da hinter den Kulissen alles ausgekungelt wurde, werden wir sicherlich erst nach den Wahlen erfahren.
 
Die sozialistischen Parteien im Europaparlament suchen ganz offensichtlich den Schulterschluß und nach einer gemeinsamen Strategie. Zusammen mit der Stärkung des Europaparlaments wäre das sicherlich im Sinne der Zukunft Europas, wäre da nicht die Finanzkrise. Präsident Hollande hat ja bereits wieder die Eurobonds, soll heißen die Vergemeinschaftung aller Staatsschulden, in die Diskussion geworfen. Die Folgen der seit nunmehr etwa 25 Jahren nicht nur in Frankreich verschleppten Reformen werden auch dort immer sichtbarer. Also versucht er unter tätiger Mithilfe seiner südeuropäischen Partner diese zu umgehen indem er Druck auf Deutschland ausübt. Feigheit und Dreistigkeit waren nun einmal schon immer Zwillingsschwestern!
 
Inwieweit eine sozialdemokratisch geführte deutsche Regierung diesem Druck standhält, bzw. inwieweit hier schon Zugeständnisse in Richtung neue Belastungen für den deutschen Steuerzahler gemacht wurden, bleibt abzuwarten. Zu wünschen wären neue Ideen, die aus dieser Sackgasse herausführen. Sollte dies bei dem derzeitigen politischen Personal überhaupt möglich sein wäre es ein kleines Wunder.
 
Vor etwa zwei Jahren las ich in der ZEIT einen Artikel über Frau Merkel, worin die Aussage einer italienischen Diplomatin zitiert wurde Frau Merkel sei unter den Regierungschefs der Eurozone die einzige seriöse Erscheinung. Deshalb hätten die anderen alle Angst vor ihr. Ähnliches gilt wohl auch für Herrn Schäuble. Betrachten wir das ganze einmal unter dem Blickwinkel Fairness und Seriosität, dann wird klar, dass die deutsche Politik hier einen wirklich schweren Stand hat. Außer Finnland und den Niederlanden, vielleicht noch Österreich, hat die Bundesrepublik Deutschland nach dem Ausscheiden von Frankreich im Euroraum keinen ernstzunehmenden Partner mehr. Ironie des Schicksals, als es um die Etatberatungen für Brüssel bis 2017 ging, musste Frau Merkel ausgerechnet den britischen Premier Cameron, dessen Land die EU verlassen will, als "Verbündeten" ins Boot holen, um wenigsten eine Erhöhung der finanziellen Zuwendungen für Brüssel zu verhindern. Manchmal kommt mir die Bundesrepublik Deutschland wie eine mittelalterliche, auf einem Felsen thronende Festung vor, die von ihren "Freunden" belagert wird, weil alle an die drinnen gelagerten Schätze wollen. Und eine belagerte Festung hat nun einmal keinen Spielraum, um sich Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Wie will man da noch zukunftsweisende Europapolitik machen???

Heinz (27.05.2013)

Kommentar von Horst Westphal |

Lieber Heinz,
leider ist eine Sicht zu einfach, die meint, dass jeder, der an unser Geld will, verteufelt werden sollte. Deutschland wird in Europa eine einsame Insel der Seligen nicht bleiben können.
Die Grünen wollen die Steuern erhöhen? Ihre extremen Vorstellungen werden sie in einer Koalition sowieso nicht durchsetzen können. Und: Helmut Kohl hatte da viel stärker zugelangt.
Das Gejammer der Wirtschaft, die bei jeder Belastung mit dem Verlust von Arbeitsplätzen droht, kann ich schon nicht mehr hören. Gerade erst jetzt hat das DIW eine Lücke von etwa 92 Milliarden Euro zwischen den nachgewiesenen Gewinnen der Unternehmen und den steuerlich erfassten Profiten errechnet. Die Steuer wurde ausgetrickst.
Unsere jetzige Regierung hat in der Eurokrise Garantien in Höhe vieler Milliarden gegeben, die auch einmal fällig werden könnten. Das haben viele wohl schon vergessen.
Die Bundesrepublik hat ihre starke wirtschaftliche Stellung erlangt, indem sie die Sozialstandards gesenkt und das Ansteigen der Löhne gestoppt hat. Das ging zu Lasten ihrer Nachbarn, die nicht mitziehen konnten. Inzwischen ist die deutsche Leistungsbilanz gegenüber den anderen Ländern der EU, die uns bisher den größten Teil unserer Exporte abgenommen haben, in ein besorgniserregendes Ungleichgewicht geraten. Verstärkt wird das, wie Altkanzler Helmut Schmidt in einem Interview sagte, weil die Deutschen weit weniger als in früheren Jahren Urlaub im Ausland machen und dort auch nicht mehr so viel Geld ausgeben. Wir müssten daher diese Länder unterstützen. Die Sparappelle unserer Regierung jedenfalls, die sie in den Ruin treiben, schaden uns selbst.
Horst

Kommentar von Heinz Pfeiffer |

Lieber Horst,
Deine Anregung, daß meine Sicht zu einfach sei, hat mich veranlaßt, darüber nachzudenken, ob ich nicht doch noch einmal das Thema aufgreife. Ich hatte Dir mitgeteilt, daß ich wegen der Komplexität des Themas mehr geschrieben habe als ich ursprünglich wollte.
Das Wahlprogramm der Grünen trägt der Tatsache Rechnung, daß man die „besser Verdienenden“ zur Kasse bitten will , um auf diesem Weg eine Annäherung an DieLinke zu erreichen. Der derzeit einzige Weg um an die Macht zu gelangen.
Will man die mittelständige Industrie als auch die Arbeitnehmer, ab einer bestimmten Einkommensgrenze, verstärkt zur Kasse bitten, so kann das ins Auge gehen. Die mittelständige Industrie bildet nun einmal das Rückgrat unserer Wirtschaft. Dreht man da zu stark an der Steuerschraube, passiert was ich schon beschrieben habe. Und Du schreibst selbst, daß die Deutschen weniger Geld ins Ausland bringen als in früheren Zeiten. Warum wohl? Sie haben weniger Geld zur Verfügung! Die Finanzkrise hinterläßt auch bei uns ihre Spuren. Die Leute sind verunsichert.
Deutschland ist z.Z. der Motor der europäischen Wirtschaft. Das war nicht immer so. In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren wir in Fragen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Schlußlicht in Europa und die anderen haben sich über den ehemaligen Wirtschaftsriesen lustig gemacht. Unsere starke derzeitige Position haben wir uns durch entsprechende Reformen hart erarbeitet. Die Südeuropäer hätten dieselben Möglichkeiten gehabt, dann müßten sie uns heute nicht für ihre Misere verantwortlich machen. Durch die starken Verflechtungen auf allen Gebieten profitieren aber auch sie von unserer starken Stellung, wie umgekehrt.
In unserem ureigensten Interesse muß die Frage lauten: „Was können wir tun, um die wirtschaftliche Lage in Südeuropa zu verbessern?“ Deutschland ist nicht nur hohe Risiken bei der Vergabe von Garantien eingegangen, wir helfen auch in den südeuropäischen Ländern beim Aufbau neuer Strukturen. Eine unbedingt notwendige Maßnahme, wie ich schon vor fast zwei Jahren im Forum geschrieben habe. Spanien ist gerade dabei das duale System in der Ausbildung zu übernehmen. Vergangene Woche sind die ersten Jugendlichen aus Spanien zur beruflichen Ausbildung bei uns eingetroffen. Aber das dauert und wir können nur hoffen, daß uns da die Zeit nicht davonläuft.
Unsolidarisches Verhalten kann man uns also gewiß nicht vorwerfen. Wenn wir die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder nicht aufs Spiel setzen wollen, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit aller Kraft gegen ein Scheitern der EU zu stemmen. Der Integrationsprozeß muß weitergehen. Aber dann dürfen wir von unseren Partnern - „und Freunden“? - auch Solidarität fordern. Es kann nicht angehen, daß eine deutsche Kanzlerin - oder auch ein deutscher Kanzler - vom Mob in den Straßen unserer Partnerländer mit Hitler verglichen wird. Meines Wissens hat niemand in der EU und auch nicht in Brüssel, der europäischen Hauptstadt (!!!), dagegen Stellung bezogen.
Wir können nicht tatenlos zusehen, wie eine südeuropäische Volkswirtschaft Pleite geht, ohne daß es uns am Ende selbst trifft. Es kann aber auch nicht angehen, daß der amtierende französische Finanzminister von Deutschland fordert unseren Lebensstandard abzusenken, indem wir höhere Lohnabschlüsse tätigen, um unsere Exportprodukte zu verteuern und damit eine künstlich herbeigeführte Inflation in Deutschland anzuheizen. Das wäre ein Selbstmordkommando, von welchem auch unsere Partner nicht verschont blieben.
Eine schleichende Absenkung unseres Lebensstandards erleben wir sowieso tagtäglich. Bei einem Leitzins von 0.5% sorgt die EZB dafür, daß bei uns eine schleichende Geldentwertung stattfindet. Die Zinserträge, bzw Lohnsteigerungen liegen unter derTeuerungsrate. Gleichzeitig erhöht die (Geld) Druckerpresse das Inflationsrisiko.
Heinz

Kommentar von Menschenrechtsaktivist |

Macht verändert den Charakter (vgl. z.B. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/psychologie-was-macht-aus-uns-macht-1590134.html ).

In der DDR konnte man das bestens beobachten. Wer Macht bekommen hatte, war plötzlich für den Staatsapparat und hielt Propagandareden, wer keine Macht hatte (oder wer keine Macht mehr hatte) war dagegen.

Nicht eine Partei, auch keine den Bürgerrechten dienenden Gesetze wie z.B. die Anhörungsrüge (§ 321a) mit der Erfolgschance von 0,00 % - vgl. http://www.lhr-law.de/magazin/der-aussichtsloseste-rechtsbehelf-der-welt und FS f. Madert, 2006,187 (189 f.); Zuck, NJW 2006, 1703 (1704)- und auch nicht das Grundgesetz mit seinen Bürger- und Richterrechten und den Erfolgschancen beim Bundesverfassungsgericht (z.Zt. wohl 0,2 bis 0,3 %, vgl. http://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassungsbeschwerde-R%C3%BCdiger-Zuck/dp/3406467237 ) verbessert den Charakter der Herrschenden.

Das Wahlsystem funktioniert wahrscheinlich nicht, weil die meisten Wähler zu den Gewinnern gehören wollen. Da wird in der Regel die größte Partei bzw. die Partei gewählt, die Größe zeigt, indem sie z.B. die meisten Wahlplakate aufhängt (die die Reichen aus Eigennutz gespendet haben). Mir hat einer der die SPD wählen möchte, gesagt, dass er nur wählen geht, wenn am Wahltag vorhersehbar ist, dass die SPD gewinnen kann.

Auswirkungen von Machtbesitz mit Gruppen-Egoismus und dem Vertuschen von Fehlern durch Herrschende:

Kritiker werden geächtet und Heuchler gefördert (vgl. http://www.quality.de/cms/forum/26-archiv-2003/4579-prozessmanagment-wer-koordiniert-die-prozessverantwortlichen.html?limit=6&start=12 ).

Macht ändert auch den Charakter der Parteien. Politiker der jeweiligen Regierungsparteien wollen bevorzugt Bürgerrechte abschaffen und die unterlegenen Parteien der Opposition halten eher zum Volk. (vgl. http://www.buergerrechte-waehlen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=25&Itemid=40 und http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesregierungen , http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108124972/Bundestag-verkauft-Buergerrechte-in-nur-57-Sekunden.html und http://www.tagesschau.de/inland/meldewesen102.html und nicht zuletzt die Ablehnung des gesetzlichen Schutzes von Whistleblowern durch Regierungsfraktionen- http://www.whistleblower-net.de/blog/2013/06/14/bundestag-lehnt-gesetzlichen-schutz-von-whistleblowern-ab/ ).

Die Bundesregierung zeigt Macht-Charakter, indem Sie mit Ihrer Selbstgefälligkeit so tut, als würde es bei der Achtung der Grundrechte überhaupt keinen Grund zur Kritik geben (vgl. http://www.gruene-bundestag.de/cms/archiv/dok/294/294128.achtung_der_grundrechte.html ). Sie würde es auch unter den Grünen so machen!

Die USA und ihre Verbündeten sind jetzt offen auf dem Weg zur Unterdrückung (vgl. http://blog.jens-bertrams.de/2013/08/dreistigkeit-kennt-keine-grenzen-usa-zwingen-e-mail-verschluessler-zur-schliessung/ ).
Die Exekutive (Regierung und Verwaltung, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Exekutive ) dominiert alles. Die Politik verliert ihre Legitimation. Was wir bekommen ist noch viel schlimmer als STASI und GESTAPO zusammen, meint Prof. Albrecht- http://politikforen.net/showthread.php?131970-Die-deutsche-Polizei-l%C3%B6st-sich-immer-mehr-vom-Rechtsstaat .

Macht verändert auch den Charakter der Rechtsuntergebenen. Unter http://unschuldige.homepage.t-online.de/flugblat.htm ist ein Flugblatt zu finden mit Verhaltensrichtlinien, wie man sich vor größeren Schäden und Dauerverarmung schützen kann.

Bestätigungen des Machtmissbrauchs sind auch aus den Reihen der Richterschaft z.B. unter http://www.wikimannia.org/Richter zu finden.

Kritiker des Machtmissbrauchs werden geächtet, sogar weggesperrt bzw. mit Geldstrafen belegt.
Aktuelle Fälle sind z.B. der Fall Gustl Mollath, Edward Snowden, Bradley Manning ( http://www.zeit.de/2013/32/edward-snowden-prozess ), ältere Fälle z.B. unter http://www.jurablogs.com/de/ble-nachrede-geldstrafe-fuer-rolf-bossi , http://wikimannia.org/Claus_Plantiko , http://bloegi.wordpress.com/2010/09/26/3-jahre-4-monate-gefangnis-fur-beamten-beleidigung/ , http://www.regensburg-digital.de/statt-sechs-monate-haft-psychiatrie-auf-dauer/16122012/ .

Machtinteressen sind Verantwortlichen sogar wichtiger als die eigene Gesundheit. In dem Video „Unser täglich Gift“ ( http://www.youtube.com/watch?v=ghGm51AobGw&playnext=1&list=PLA295763D18767345 ) gibt ein Insider zu, dass von Verantwortlichen Fehler nicht zugegeben werden, weil das einen Vertrauensverlust bedeutet und Kritikern Tür und Tor öffnet. Es könnte behauptet werden, dass nicht nur einer, sondern viele Fehler gemacht wurden und das gesamte Verfahren könnte in Frage gestellt werden.

Da von Menschen Fehler nicht zugegeben werden, sammeln sich zwangsläufig immer mehr Systemfehler an und der Staatsterrorismus (siehe z.B. http://www.sgipt.org/politpsy/recht/KapRech0.htm ) kann sich besser entfalten. Sogar lebensfeindliche Tatsachen (z.B. Umweltgifte wie Nano-Partikel, Lebensmittelzusatzstoffe, giftige Chemikalien aller Art, gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere) werden damit leichtfertig geschaffen.

Herrschende verkennen bei ihren Revierkämpfen mit dem Vertuschen von Fehlern allerdings, dass evtl. ihre Lebensqualität, jedenfalls die Lebensqualität ihrer Nachkommen und der gesamten Erdbevölkerung untergraben wird.

Nach alledem waren und sind die jeweiligen die Demokratie sichernden Grundregeln waren unzureichend und haben versagt (aus http://unschuldige.homepage.t-online.de/default.html ).

Lösungen könnte die Verhaltensforschung aufzeigen. Aber die Verhaltensforschung dürfte bei Herrschenden verständlicherweise unbeliebt zu sein.

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