Ein Blick auf unsere Nachbarn 2007/2010

Wie sieht es in unseren Nachbarländern aus? Wie lösen sie die Probleme des Zusammenlebens? Mit diesem Projekt wollen wir erforschen, wie es um uns herum aussieht - und, was andere besser machen als wir in unserer Bundesrepublik. Unter den Links zu den einzelnen Ländern findet man die Ergebnisse unserer Recherchen zu den Themen Staat und Regierung, Wahlsystem, Gesundheitssystem, Jugendkriminalität, Kultur, Essen und Trinken, Altersversorgung/Rente. Außerdem gibt es Beiträge über das Arbeitslosengeld im Vergleich und über eine EU-Initiative zur Jugendkriminalität. Weitere Vergleiche werden folgen.

Die Idee zu dem Projekt der Gruppe ViLE-Lübeck entstand nach einem TV-Gespräch von Sandra Maischberger mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker über die Europäische Union.

Schmidt und von Weizsäcker sagten in dem Gespräch, Deutschland habe von allen europäischen Staaten die meisten Nachbarn. Um mit ihnen immer friedlich zusammenzuleben, müssten wir aber mehr über unsere Nachbarn wissen. Daran fehle es heute noch.

Wir begannen aufgrund der aktuellen Wahlen in Frankreich mit den Wahlsystemen der benachbarten EU-Länder. Keiner von uns hatte klare Vorstellungen über Staatsaufbau, Regierungsform und Wahlsystemen in Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Luxemburg, Österreich, Tschechien und Polen. Die anderen Themen folgten. Vielleicht wird daraus eines Tages auch die eine oder andere Informationsreise in die Nachbarländer.

An dem seit Oktober 2007 laufenden Projekts beteiligen sich außer der Lübecker ViLE-Gruppe, die inzwischen auf sieben Köpfe angewachsen ist, auch zwei VilE-Mitglieder in Süddeutschland.

Alle ViLE-Mitglieder sind herzlich eingeladen, sich mit Beiträgen, Einzelinformationen oder einer späteren Forum-Diskussion an dem Projekt zu beteiligen. Kontakt über vile.luebeck@web.de.
ViLE-Lübeck, 2.08.2009

Wie sieht es in unseren Nachbarländern aus? Wie lösen sie die Probleme des Zusammenlebens? Mit diesem Projekt wollen wir erforschen, wie es um uns herum aussieht - und, was andere besser machen als wir in unserer Bundesrepublik. Unter den Links zu den einzelnen Ländern findet man die Ergebnisse unserer Recherchen zu den Themen Staat und Regierung, Wahlsystem, Gesundheitssystem, Jugendkriminalität, Kultur, Essen und Trinken, Altersversorgung/Rente. Mindestlohn und Förderung alternativer Energien. Außerdem gibt es Beiträge über das Arbeitslosengeld im Vergleich und über eine EU-Initiative zur Jugendkriminalität.

Die Idee zu dem Projekt der Gruppe ViLE-Lübeck entstand nach einem TV-Gespräch von Sandra Maischberger mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker über die Europäische Union.
Schmidt und von Weizsäcker sagten in dem Gespräch, Deutschland habe von allen europäischen Staaten die meisten Nachbarn. Um mit ihnen immer friedlich zusammenzuleben, müssten wir aber mehr über unsere Nachbarn wissen. Daran fehle es heute noch.

Wir begannen aufgrund der aktuellen Wahlen in Frankreich mit den Wahlsystemen der benachbarten EU-Länder. Keiner von uns hatte klare Vorstellungen über Staatsaufbau, Regierungsform und Wahlsystemen in Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Luxemburg, Österreich, Tschechien und Polen.

Es folgten dann Untersuchungen der Gesundheitssysteme, ein Vergleich des Arbeitslosengeldes sowie Übersichten über die Jugendkriminalität, über den Mindestlohn, über die Kultur, über die Ess- und Trinkgewohnheiten in unseren Nachbarländern. Nachdem wir die Förderung Erneuerbarer Energien in den einzelnen Ländern geprüft haben, wollen wir nach der vom Bundestag beschlossenen Aussetzung der Wehrpflicht einen Vergleich mit den Streitkräften der Nachbarländer - Wehrpflicht, Freiwilligen- oder Berufsarmee – erstellen.

An dem von Oktober 2007 bis Ende 2010 laufenden Projekts beteiligten sich außer der Lübecker ViLE-Gruppe, die inzwischen auf zehn Köpfe angewachsen ist, auch zwei VilE-Mitglieder in Süddeutschland.

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Zusätzliche Auskünfte können vor allem in Rentenfragen nicht gegeben werden.

ViLE-Lübeck

EU untersucht Jugendstrafrecht-Systeme

Die Jugendstrafrechtssysteme in Europa sind sehr unterschiedlich. Die Europäische Union fördert daher im Rahmen ihres AGIS-Programms ein Projekt mit dem Namen „Jugendstrafrechtssysteme in Europa – aktuelle Situation, Reformentwicklungen und 'gute Praxismodelle'„. Es hat einen aktuellen Vergleich der Systeme zum Ziel. Beteiligt sind Jugendstrafrechtsexperten aus ganz Europa.

Weiterlesen …