Wie kann man seine Privatsphäre schützen?

Das ist heute gar nicht so einfach, denn viele kostenlose Dienste speichern viel, ohne dass man es bemerkt. Das gilt für das einfache Surfen im Internet genauso wie für den E-Mail-Verkehr und für Angebote wie Ebay und Amazon.

Fachleute raten, persönliche Daten wie den Namen, die Adresse oder die Telefonnummer oder Informationen über Freunde und Familie nicht preiszugeben. Doch, wie setzt man diesen Rat um, wenn man ein Angebot im Internet – im sogenannten Online-Shopping - bestellen will?

Bei einer Website, die nach persönlichen Daten fragt, sollte man prüfen, ob sie vertrauenswürdig ist. Vor der Eingabe sollte man auf jeden Fall die Geschäftsbedingungen oder die Datenschutzerklärung der Firma lesen. In letzterer sollte versichert werden, dass die Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet werden. Bei sicheren Websites beginnt die Adresszeile übrigens nicht mit http, sondern mit https.

Nie sollte man sein Passwort oder seine verschiedenen Passwörter für unterschiedliche Zwecke herausgeben. Wenn man vermutet, dass jemand ein Passwort geknackt hat, muss es sofort geändert werden. Passwörter sollten nicht zu leicht zu erraten sein. Daher sind Namen, auch die von Familienmitgliedern, Geburtstage, Name des Haustiers und ähnliches weniger geeignet.

Mobiltelefon gestohlen, was nun?

Diebe können mit einem gestohlenen Mobiltelefon möglicherweise auf Kosten des Besitzers telefonieren und damit eine hohe Rechnung verursachen. Aber es gibt eine Möglichkeit, dies zu verhindern. Jedes Handy hat nämlich eine Seriennummer, IMEI genannt. Sie wird angezeigt, wenn man auf der Tastatur *#06# eingibt. Mit der IMEI und der Telefonnummer des Mobiltelefons kann man dann das Handy sperren lassen. Bei Prepaid-Telefonen wird sich das allerdings weniger lohnen.
wp

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