Kojala

files/Vile Netzwerk/img/logos/kojala.jpgViLE kooperiert mit dem Modellprojekt des ZAWiW
KOJALA - Kompetenzen für Jung und Alt im Lern-Austausch

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Lesepatenschaften

In diesem Zusammenhang beteiligten sich ViLE-Mitglieder 2007 bei dem Virtuellen Leseprojekt "Lesen kann Spaß machen - besonders mit Lesepaten oder Lesepatinnen". ViLE-Mitglieder aus ganz Deutschland fungierten als Lesepaten und Lesepatinnen für 24 Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse der Sandhofen-Hauptschule in Mannheim. Über ein halbes Jahr beschäftigten sie sich gemeinsam in Alt+Jung-Tandems mit der Lektüre und Bearbeiten jeweils eines Buches, zum Abschluss gab es ein Treffen (fast) aller Beteiligten in Mannheim, die anderen nahmen per Video-Konferenz teil.

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Virtuelles Leseprojekt "Kalte Zeiten"

Gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren ein Buch lesen, diskutieren und erarbeiten, und das übers Internet. In einem Schulprojekt bearbeitetend die Schüler/-innen der 9. Klasse der Elly-Heuss-Realschule Ulm zusammen mit VIlE- Mitgliedern das Buch "Kalte Zeiten" von Werner Toprski. In dem Buch geht es um eine deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte, die in Olen/Polen im Sommer 1944 spielt und auf einer authentischen Geschichte beruht.Die Familie der 12jährigen Lena kann nicht mehr rechtzeitig fliehen, das Mädchen wird zur Zwangsarbeit eingeteilt. Sie wird einem Hof zugewiesen, auf dem sie weniger gilt als das Vieh im Stall. Mit letzten Kräften flüchtet sie zurück zu ihrer Mutter, der es gelingt, eine neue Stelle für sie zu finden. Bei Bolzenas Familie findet Lena mütterliche Aufnahme und ihr Traum scheint zum Greifen nahe: zur Schule zu gehen. Da kommt der Ausreisebescheid. Lena soll Polen verlassen. Nach Deutschland, in die nie gesehene Heimat? Begleitet wird das Projekt vom KOJALA-Team, virtuellen Lesepaten/-innen, Zeitzeugen/-innen aus Ulm und dem Autor Werner Toporski. Das Projekt wurde im Schuljahr 2008/2009 als virtuelles und reales Leseprojekt durchgeführt, Jung und Alt nutzen dazu die Internetplattform kojala.
durchgeführt, Jung und Alt nutzen dazu die Internetplattform kojala.

Das Forum und die Mitmachenden findet man in der Arbeitsgruppe "Virtuelles Leseprojekt Kalte Zeiten"

“Wie ich zum besten Schlagzeuger der Welt wurde – und warum”

Juni 2013. Gemeinsam mit gut einem Dutzend Senior/-innen lesen, diskutieren und arbeiten 29 Schüler/-innen der Klasse 8b des Albert-Einstein-Gymnasiums dies Jugendbuch von Jordan Sonnenblick.
Inhalt:
Es handelt sich um die Geschichte eines vierzehnjährigen Jungen, Steven, dessen kleiner Bruder Jeffrey an Krebs erkrankt. Plötzlich dreht sich in der Familie alles nur noch um Jeff und diese Krankheit. Steven fühlt sich oft hilflos und verlassen, aber er kann mit niemand darüber reden. Aber er hat ja sein Schlagzeug. Um seine Probleme zu vergessen, spielt er oft stundenlang Schlagzeug und übt für sein großes Solo beim Schulkonzert. Aber wie wird es mit Jeffrey weitergehen, wird er dieses Konzert erleben? Können seine Klassenkameraden und –Kameradinnen Steven helfen?
In einem regen E-Mail Verkehr wurden Gedanken und Einschätzungen ausgetauscht. Die spontanen Regungen der Schülerinnen und Schüler mischten sich mit den Erfahrungen der Seniorinnen und Senioren. Für beide Seiten war diese Zusammenarbeit eine erfreuliche Erfahrung.

"Comin 2 get u".

Oktober 2013 Gemeinsam mit 13 Senior/-innen  lesen, diskutieren und arbeiten 23 Schüler/innen der Klasse 7 des Albert-Einstein-Gymnasiums an dem Jugendbuch  "Comin 2 get u".
Das Buch handelt von Mobbing hier Mobbing in der Schule. Viele gegen Einen auf den es ein oder zwei ganz besonders abgesehen haben. Die moderne Kommunikation mit dem Handy spielt dabei eine grosse Rolle. Wer ist der grosse Unbekannte, der den Psychoterror veranstaltet. Und die besten Freunde wo stehen die?
In der Diskussion über das Buch stellte sich heraus, dass der/die eine oder andere direkt oder indirekt Erfahrungen mit Mobbing gemacht haben.
Auch die Seniorinnen und Senioren konnten so ihre Erfahrungen zum Thema beisteuern. Allerdings gab es den Begriff „Mobbing“ zu deren Schulzeit noch nicht, aber man wurde schikaniert und seelisch verletzt. Doch auch aus dem beruflichen Alltag konnte beispielhaft berichtet werden. Für die Jugendlichen eine interessante Erfahrung. Es fand ein reger Gedankenaustausch in beiden Richtungen statt.