Senioen-Handys werden immer besser

Im Test vor knapp drei Jahren konnten die Tester der Stiftung Warentest nur ein Senioren-Handy wirklich empfehlen. Das hat sich zum Positiven geändert. Der jetzt veröffentlichte neue Test ergab, dass immerhin 8 von 15 Senioren¬-Handys als gut abschnitten.

Einige Geräte patzen dagegen: Ihre Anleitungen sind nicht gut, das Display ist schwach oder die Tastaturen schwächeln bei der Bedienbarkeit. Und zwei Handys haben den Stabilitätstest nicht bestanden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung Warentest.

Bei Seniorenhandys achten die Hersteller vor allem auf eine einfache Bedienung an. Auf Spiele, MP3-Player oder einen Internetzugang wird verzichtet. Dagegen werden die Geräte häufig mit einer Notruffunktion angeboten. Die Mobiltelefone  bieten meist helle, kontraststarke Bildschirme und große, gut beschriftete Tasten an. Oftsind es Klapphandys, die mehr Platz für große Bedienelemente bieten.Bei Seniorenhandys achten die Hersteller vor allem auf eine einfache Bedienung an. Auf Spiele, MP3-Player oder einen Internetzugang wird verzichtet. Dagegen werden die Geräte häufig mit einer Notruffunktion angeboten. Die Mobiltelefone  bieten meist helle, kontraststarke Bildschirme und große, gut beschriftete Tasten an. Oftsind es Klapphandys, die mehr Platz für große Bedienelemente bieten.

Getestet wurden 15 Senioren-Handys, die Erleichterung für Menschen mit Sehschwäche, Hörschwäche oder eingeschränkter Motorik versprechen und die mit einer Notruftaste ausgestattet sind.

Der Testsieger Panasonic KX-TU327 für 90 Euro biete den besten Akku, eine „sehr gute“ Tastatur und ein „sehr gutes“ Display – perfekt für alle Menschen mit Seh- und Motorikschwäche. Für sie und auch für Nutzer mit Hörschwäche eigne sich auch das Doro PhoneEasy 612 (118 Euro) und das PhoneEasy 515 (101 Euro), das Tiptel Ergophone 6020+ (106 Euro) und Amplicomms PowerTel M7000 (81 Euro).

„Aber richtige Schnäppchenhandys für etwa 50 Euro oder sogar weniger - die sind bei uns eigentlich durchgefallen“, sagte ein Sprecher der Stiftung im Rundfunkinterview.

Die meisten Seniorenhandys würden mit Ladestation statt Kabel verkauft. Auch das sei praktisch, denn dadurch hat das Handy einen angestammten Platz im Haushalt und muss nicht ständig gesucht werden.

Horst (12.02.2013, Quellen Stiftung Warentest, Deutschlandfunk)

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