Es gibt Berufstätige, die sich neu orientieren wollen,
Jugendliche, die zwischen Ausbildung und Beruf etwas neues suchen oder
Frauen und Männer aller Altersgruppen, die soziale und gesellschaftliche
Verantwortung übernehmen wollen. Ob im Fußballclub, der Kita, dem
Tierheim oder in der Seniorenfreizeitstätte: nach den vorliegenden
Ergebnissen des zweiten Freiwilligensurveys
engagieren sich mehr als 23 Millionen Menschen ehrenamtlich. Das sind 36
Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Vom 15.09 bis 24.09.06 startet das
BBE die Woche des bürgerschaftlichen Engagements.
„Größe zeigen“
Unter dem Motto „GRÖSSE ZEIGEN. Das tun 23
Millionen Menschen in Deutschland: Sie engagieren sich freiwillig.
Zeigen auch Sie Größe“ findet die Woche des Bürgerschaftlichen
Engagements im gesamten Bundesgebiet statt.
Der Startschuss fällt bei der Auftaktveranstaltung am 15. September in
Berlin im Tipi am Kanzleramt. Als besondere Gäste werden der Schirmherr
der Aktionswoche, Bundespräsident Horst Köhler sowie Dr. Brigitte Mohn,
Vorsitzende Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe, Steffen Seibert,
Moderator ZDF heute, sowie weitere Vertreter aus Politik, Medien und
Kultur erwartet.
Ziele
Ziel der Woche des bürgerschaftlichen
Engagements ist es, die gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit auf
die Arbeit der 23 Millionen freiwillig Engagierten in Deutschland zu
lenken, und damit die Anerkennung für freiwilliges und
bürgerschaftliches Engagements zu stärken.
Alle freiwillig und ehrenamtlich Engagierten sind eingeladen und
aufgerufen an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements teilzunehmen.
2006 konzentriert sich die Kampagnenwoche 06 auf die Schwerpunktthemen
Sport, Familie und Senioren.
BBE
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement (BBE) ist ein überparteilicher Zusammenschluss von derzeit
180 Mitgliedern aus den Bereichen Staat, Wirtschaft und
Bürgergesellschaft. Seit der Gründung des BBE im Jahr 2002 nimmt die
Anzahl der Mitglieder ständig zu. Das BBE hat es sich zur Aufgabe
gemacht, das Bürgerengagement zu stärken und die Rahmenbedingungen für
bürgerschaftliches Engagement zu verbessern.
Quelle/Link
Pressekontakt: Ute Wiepel, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
wiepel@deutscher-verein.de
Tel: 030/62980 122
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