von Hildegard Keller Nach dem Kriegsende 1945 verloren die
Sudetendeutschen ihre Heimat in den böhmischen Ländern. Einmalig in der
„Vertriebenengeschichte" gestaltete sich das Suchen und Finden einer neuen
Heimat für die Gablonzer: Aus Gablonz wurde Neugablonz.
von Anne Pöttgen Ein Häuschen, ein Garten, Platz für ein Schwein – so sahen viele Arbeitersiedlungen im Neunzehnten Jahrhundert aus, wenn der Arbeitgeber ein Herz für die Menschen hatte, die er aus fernen Gegenden in seine Fabriken geholt hatte.
von Hildegard Keller Die Sudetendeutschen wurden nach dem zweiten
Weltkrieg, als rund drei Millionen Menschen aus der Tschechoslowakei vertrieben
wurden, zum „vierten Stamm Bayerns"
neben Altbayern, Franken und Schwaben.