von Anne Pöttgen Völkerwanderung – das weiß doch jedes Kind: 375 bis 568 unserer Zeitrechnung. Aber wer alles gewandert ist und vor allem warum, darüber sind sich nicht einmal die Gelehrten einig.
von Horst Glameyer Wie oft mag einst dies
Kommando ertönt sein, wenn die Bordkapelle zum Abschied "Muß i denn, muß i
denn zum Städtele naus, Städtele naus" spielte und wieder eines der
HAPAG-Passagierschiffe Kurs auf Amerika nahm?
von Hildegard Neufeld Auswanderer verlassen oft aus wirtschaftlichen oder politischen sowie aus religiösen oder persönlichen Gründen ihr Land. Den Auswanderern, die 1948 aus dänischen Internierungslagern nach Uruguay aufbrachen, drohte die Auslieferung an die Sowjetunion.
von Dr. Erna Subklew Unter den vielen Völkern, die die Erde bewohnen, werden die Juden das
Wandervolk genannt. Schon vor der Zerstörung Jerusalems zogen sie als Kaufleute
hinaus in die Welt, nach Ägypten und in ihre Urheimat Mesopotamien.
von Lore Wagener „Die Nazis gedachten, es böse mit mir zu machen, Gott aber gedachte es gut zu machen“, schrieb Professor Schulz 1946 aus Oxford. Wir baten seine Tochter Dorli, uns von den persönlichen Eindrücken ihrer Kindheit zu berichten.
von Roland Huber „Erinnern muss auch eine Perspektive der Gegenwart
und der Zukunft haben". Diese Sätze schrieb mir Hedy Epstein in das Exemplar
ihrer gleichnamigen Biografie.
von Horst Glameyer Da stiegen sie die
schmale Gangway hinauf, innerlich hin- und hergerissen zwischen
Abschiedsschmerz und Hoffnung auf ein besseres Leben in einem fremden Land, die
Auswanderer: Einzelne, Paare und ganze Familien.
von Roswitha Ludwig Sie gehören zur politischen Zweckdichtung. Oft
enthalten sie sogenannte Push- und Pull - Faktoren, d.h. Klagen über die Heimat
und Verheißungen für die Zielgegenden. Außerdem thematisieren sie Empfindungen
beim Abschiednehmen.
von Dr. Erna Subklew In der letzten Zeit häufen
sich die Berichte, dass junge türkischstämmige Akademiker, die in Deutschland
geboren sind und zum Teil die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, wieder in
die Türkei zurückwandern.