von Dr. Erna Subklew Auswanderungswillige tun gut daran, bevor sie ihr Vorhaben in die Tat
umsetzen, sich gründlich zu Hause auf das Auswandern vorzubereiten, dabei können
Auswanderungsportale sehr nützlich sein.
Unter dem Link www.flyforever.de/auswandern
findet man ein Auswanderungsportal, das zukünftigen Auswanderern sehr nützlich
sein kann. Das Portal hat es sich zur Aufgabe gemacht, so viel Information wie
möglich zu geben.
Die Seiten sind in sieben Rubriken eingeteilt, mit den Überschriften: Start -
Länder - Forum - Berichte über das Auswandern - TV-Planer - Bücher - Nachlese.
Auf der Startseite gibt es Hinweise auf Sendungen im Fernsehsender Kabel 1,die
in den nächsten Tagen gezeigt werden. Anschließend kommen persönliche Berichte
von kürzlich Ausgewanderten, wie „Good bye Deutschland" oder „Mein neues
Leben". Daneben findet man die neuen Einwanderungsbestimmungen verschiedener
Länder. Jeden Monat liegt der Schwerpunkt auf einem bestimmten Land. Im
November war es Italien.
Andere Rubriken
In der Sparte „Länder" können von dreizehn Ländern genaue Informationen
abgerufen werden. Dort findet man Daten und Fakten über diese Länder. Neben den
Einwanderungsvorschriften auch Kontaktadressen zu schon dort lebenden Deutschen
und auch Informationen über Arbeit, Wohnen, Schulen und eben Dingen, die man
wissen sollte.
Im Forum kann man sich mit in dem gewünschten Land lebenden Deutschen
austauschen. Dazu sind Blogs zu bestimmten Ländern eingerichtet, beispielsweise
zu Kanada und Australien. So ein persönlicher Austausch erscheint mir sehr
sinnvoll zu sein.
In der Rubrik „Bücher" findet man die neueste Literatur über die verschiedenen
Länder, diese ist nicht nur direkt aufs Auswandern ausgerichtet.
Der „TV-Planer" bringt die Sendungen, die es im nächsten Viertel Jahr zum
Auswandern geben wird.
Nachlese
Unter diesem Stichwort findet man eine Allensbach-Studie, die sich mit dem Auswandern
der Deutschen beschäftigt. Dort heißt es, dass ein Fünftel der Deutschen gern
auswandern würde. Die Gründe dafür sind
bei 56 Prozent, in anderen Ländern würde es ihnen besser gefallen,
bei 38 Prozent sind es berufliche Gründe,
bei 28 Prozent private,
bei 17 Prozent steuerliche,
bei 13 Prozent unterschiedliche andere Gründe.