Abschlusskonferenz

Am 24. und 25. Januar fand in Rom die Abschlusskonferenz des Projekts „Possible Europe“ statt. 7 Gruppen aus den beteiligten Partnerinstitutionen in Italien, Slowenien, Prtugal, Spanien, Großbritannien und Deutschland nahmen an dieser Tagung mit jeweils 11-12 Personen teil, so dass eine große internationale Gruppe sich zum Thema „Possible Europe“ zusammenfand. Am ersten Tag lerneten sich die Teilnehmenden durch ein Kommunikationsspiel kennen und erzählten den anderen aus ihrem Leben kurze Sequenzen interkultureller Begegnungen, die für sie wichtig waren.

Die Teilnehmer der Abschlusskonferenz
Die Teilnehmer der Abschlusskonferenz


Am 25. Januar morgens fand in den Räumen der Presidenza del Consiglio dei Ministri in Rom eine festliche Schlussveranstaltung statt. Die europäische Abgeordnete Silvia Costa wies eindringlich auf das Problem der Migration, speziell in Italien aus den außereuropäischen Ländern, bes. Afrika, hin und betonte die gesellschaftliche Verpflichtung aller, diese Probleme im Sinne der Menschenrechte zu lösen. Die Koordinator/-innen der einzelnen Gruppen stellten dann die Ergebnisse der Arbeit der jeweiligen Gruppe vor. Zum Schluss wurden die besten Texte aus dem jeweiligen Land ausgelobt, wobei die beiden deutschen Gruppen einen Gruppenpreis erhielten, da sie ihre Texte als Gemeinschaftsprodukt eingereicht hatten. Nachmittags blieb noch Zeit zu einer kulturellen Entdeckung der Kirche St. Clemente. Die gemeinsamen Abendessen am 24. und 25. 1. ergaben viele Kontakte und zum Teil auch intensivere Gespräche.

Wie auch bei anderen Begegnungen auf europäischer Ebene war das Sprachproblem zu überwinden. Die offizielle Sprache war englisch, doch die Portugiesen sprachen französisch, was wiederum ein großer Teil anderen anwesenden nicht konnte, das Friaulische der italienisch-englischen Gruppe war auch niemandem bekannt. Aber bekanntlich sind ja solche Konferenzen auch dazu da, Sprachproblemen zu überwinden und das gelang auch in bester Weise.

Ein Video der Abschlusskonferenz finden Sie auf der Website von European Memories.