Das Gesundheitssystem in Tschechien

Es gibt in Tschechien eine Versicherungspflicht bei freier Kassenwahl. Alle neun Kran-kenkassen erheben staatlich vorgegeben einen Beitragssatz von 13,5 Prozent des Bruttoein-kommens (keine Beitragsbemessungsgrenze). Davon trägt der Arbeitgeber mit neun Prozent zwei Drittel. Für eine zusätzliche Krankengeldversicherung gehen 4,4 Prozent vom Einkom-men ab, von denen drei Viertel der Arbeitgeber trägt. Für Menschen ohne Einkommen über-nimmt der Staat die Beiträge.

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Das tschechische Rentensystem

Das System der Alterssicherung in Tschechien gliedert sich in zwei Bereiche: Zum einen in ein umlagefinanziertes Rentensystem, zum anderen in ein ergänzendes kapitalgedecktes, staatlich gefördertes System. Bisher existiert in Tschechien keine betriebliche Altersvorsorge. Es gibt also, nach dem Terminus der EU, nur eine erste und eine dritte Säule der Alterssicherung.

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Essen und Trinken in Tschechien

Die tschechische Küche war einmal neben der italienischen und französischen Küche die beste Europas und hat leider in den 40 Jahren Planwirtschaft sehr gelitten. Aber immer noch bzw. wieder lässt sich die tschechische Küche vor allem von traditionellen altböhmischen Rezepten inspirieren. Deren Grundlage sind Zutaten, die zu Hause angebaut werden können: vor allem Getreide, Hülsefrüchte, Kartoffeln und Fleisch. Aus diesen einfachen Zutaten entstehen köstliche und einfallsreiche Speisen, die nur in der tschechischen Küche vorkommen. Hierzu gehören zahlreiche Knödel, eine große Auswahl an Saucen und Suppen, einige Braten und all die herrlichen süßen „Mehlspeisen“.

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Jugendkriminalität in Tschechien

Nach dem steilen Anstieg, der 1989 einsetzte, ist seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre wieder ein markanter Rückgang der Jugendkriminalität in Tschechien zu verzeichnen. Wie in Deutschland hält sich jedoch in der Öffentlichkeit die meist durch die Medien verbreitete Überzeugung, dass die Jugendkriminalität weiter anwächst.

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